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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Die zweite Reise-Etappe durch den Iran

Ein Er-fahrungsbericht mit fotografischen Impressionen

von Paulina Heiligenthal

„Leb so, dass, wenn du strauchelst, Engelshand dich führen mag zum Ziel, das dir entschwand.“ Hafez, etwa 1320 – 1388

Naqsh-e Rostam

Immer noch eingetaucht in die 2500 Jahre alte Geschichte Persiens, besichtige ich unweit von Persepolis die antike Nekropole Naqsh-e Rostam. Der Komplex besteht aus vier Grabmälern  der Achämiden-Dynastie. Von manchen als Persische Kreuze bezeichnet, sind die Gräber mit prächtigen Monumentaldarstellungen kreuzförmig in beachtlicher Höhe in einer Felswand angelegt. Das älteste Relief wird auf 1000 v. Chr. datiert.

Naqsh-e Rostam – Königliche Grabmäler als Felsenreliefs  

Die Felsreliefs stellen prunkvolle Zeremonien, unter anderem eine Krönung dar. Die Grabstätte von Darius I. (550 – 487 v. Chr.) konnte als einzige exakt zugeordnet werden. Rechts von ihm soll es sich um das Grabmal seines Sohnes Xerxes und links von ihm um das Grab dessen Sohnes Antaxerxes I. handeln. Am weitesten westlich befindet sich das Grabmal von Darius II. Später wurden verschiedene Reliefdarstellungen aus der Sassanidenära hinzugefügt.

Pasargadae

Auf einer fruchtbaren Hochebene ließ König Kyros der Große inmitten von Gärten die Stadt Pasargadae errichten.

Das Stufengrab von Kyros in Pasaradae

Die erste Residenz des Perserreichs unter den Achämeniden ist UNESCO-Weltkulturerbe. Erhalten sind das schlichte Grabmal des Herrschers, beigesetzt in 529 v. Chr., der geflügelte Engel am Palasteingang, der Zeremonienpalast, der Privatpalast und das Gefängnis von Salomon.

Fata Morgana

Die 570 km lange Reise von Shiraz nach Kerman führt durch abwechslungsreiche, imposante Gebirgslandschaften.

Großartige Berglandschaft zwischen Shiraz und Kerman 

An der Salzseenlandschaft von Maharlu und Bakhtegan, wo das Fleur de Sel des Iran gewonnen wird, ist die Fata Morgana  nicht weit. Die pudrigen Farbschattierungen des mineralhaltigen Gesteins erfreuen das Auge, Rotalgen färben den Salzsee in Rosatöne. Kalkberge ragen gleich Schneehäubchen aus der großartigen Berglandschaft hervor.

Diese Gegend ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel und Flamingos. Die zahlreichen Obstplantagen in der Ebene versprechen eine üppige Ernte, da hier im Frühling und Sommer milde Temperaturen herrschen.

Neyriz

Eine der ältesten Moscheen aus frühislamischer Zeit wurde 951 n. Chr. in Neyriz auf einem Feuertempel aus vorislamischer Zeit errichtet.

Minarett in Neyriz

Die eindrucksvolle Anlage sowie das dickstämmige 34 Meter hohe Minarett im Eingangsbereich sind aus einfachen Backsteinen erbaut worden. Die Moschee ist in drei verschiedenen Phasen errichtet worden. 1601 n. Chr. wurde sie vom „König der Könige“, Safawiden-Schah Abbas I, zuletzt restauriert und erweitert.

Mihrab der Freitagsmoschee in Neyriz

Im Gebetshaus am Ende der tiefen, schmalen Halle befindet sich das eigentliche Prunkstück: die Mihrab. Die Gebetsnische ist verziert mit kunstvollen Stuckarbeiten, Ornamentik und kufischer Kalligrafie. Eine Besonderheit weist das Gebetshaus auf: Da die Gebetsrichtung, die Qibla, um 18 Grad von der Richtung zu Mekka abweicht, müssen die Betenden ihre Position ändern und können nicht vor der Mihrab beten.

Im Prinzengarten

Etwa 30 km südlich von Kerman liegt die kleine Stadt Mahan.

Der Schahzadeh-Garten wird auch Prinzengarten genannt

Diese Oase inmitten der Wüste besitzt einen 5,5 ha großen Garten, angelegt in 1873, der Schahzadeh-Garten oder auch Prinzengarten genannt wird. Einst diente der Schlosspavillon im Zentrum des Gartens als Sommerresidenz für den Kadscharenprinzen. Vom Balkon des Eingangsgebäudes erblickt man den terrassenförmig kaskadierenden Wasserlauf mit seinen hohen Fontänen. Garten- und Obstbäume entlang des Wassers umsäumen die Stufen herauf zum Schloss.

Moschee in der Grabanlage zu Ehren des Sufi-Orden Gründers Schah Nematollah Vali

Junge Mädchen, die einen Ausflug machen, möchten fotografiert werden, während die Mamas mir von weitem fröhlich zuwinken. Der Garten wurde 1991 zusammen mit dem ganzen Dorf Mahan zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Das Mausoleum in Mahan mit den Zwillingsminaretten

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Mahan ist die erhabene Grabstätte des Gründers des Sufi-Ordens Schah Nematollah Vali (1331-1431), ein persischer Dichter und Gelehrter. Von weitem schon sieht man die Zwillings-Minarette, die mit türkisfarbenen Fliesen bedeckt sind, in die Höhe ragen. Das Mausoleum mit seiner berühmten Kuppel wurde 1436 erbaut. Erweiterungen und Restaurierungen erfolgten  1601 während der Regierungszeit des Safawiden-Herrschers Schah Abbas I. Im  Museum nebenan befindet sich eine Sammlung mit alten Schriften der Derwische.

Der Sufismus ist eine asketisch-religiöse Ordensgemeinschaft, bekannt für ihre Disziplin und Bescheidenheit. Sie gilt als Quelle der Klugheit, der Heilkunst, der Poesie, der Erleuchtung und der Weisheit. Die Sufis streben eine emotional gelebte Spiritualität an, die gereinigt ist von Aberglauben, Fanatismus und Egoismus.

Während Schulmädchen auf dem Boden sitzend in der Moschee ihre Hausaufgaben machen, hängt ein Zwölfjähriger lässig auf der Minbar – der Kanzel, eine Art hoher Thron – herum.

Die Wüste ruft

Eingangs der Wüste Dascht-e Lut, 120 km von Kerman entfernt, stärken wir uns in einer ehemaligen Karawanserei, die zu einer einladenden Ecolodge umgebaut wird. Seit Juli 2016 gehört die Wüste Lut als erste Stätte im Iran zum Naturerbe der UNESCO-Weltnaturerbeliste.

Die spektakuläre Wüste Dascht-e Lut mit ihren Sandriesen

Die einzigartige Wüstenlandschaft mit ihrer gnadenlosen Hitze im Sommer punktet mit Superlativen. Sie ist nicht nur mit über 166.000 km²  Fläche die größte Wüste Irans, sie ist auch die heißeste Stelle der Welt. In 2016 maßen Satelliten eine Bodentemperatur von 78,2° – die höchste je auf der Erde gemessene Temperatur.

Ein weites Meer von surreal aussehenden Felsformationen hat sich im Laufe der Jahrmillionen durch Ablagerung, Erosion und Korrosion geformt. Die Sedimentfelsen mit ihren spektakulären Ausprägungen und ihrem atemberaubenden Panorama werden „Kalouts“, Windhöcker, genannt. Sie erreichen mitunter eine Höhe von über 120 Metern und ihre Felsgrate erstrecken sich zum Teil über 40 km.

Spektakuläre Felsformationen

Die iranische Jeunesse d’orée trifft sich gerne bei den turmhohen Sandriesen. Sie kommt auf knatternden Quads angereist, um hier in der Weite ihre Freiheit zu feiern. In der Wüste gilt kein Kopftuchzwang. Von unverheirateten Paaren wird kein Trauschein für gemeinsame Übernachtungen verlangt.

Eine Besonderheit im Iran ist das sogenannte Sigheh: Mit dem blauen Büchlein, innerhalb von 15 Minuten erhältlich, wird eine Zeit- oder Genussehe für eine Zeit zwischen 30 Minuten und 99 Jahren besiegelt. Ausdrücklich von der Regierung gestattet, aber in der Gesellschaft verpönt.

Auf den Spuren von Marco Polo

Die ruhige, überschaubare Stadt Kerman liegt auf 1800 Metern Höhe und ist von 4.400 Meter hohen Bergen umgeben. Als Kreuzungspunkt der Karawanenroute zwischen der Golfküste, Afghanistan und Indien durchlebte die Stadt an der sagenhaften Seidenstraße eine turbulente Geschichte.

Ruheplatz im Basar von Kerman

Noch bedeutsamer als die hier hochentwickelte Teppichproduktion, ist das weltweit größte Pistazienanbaugebiet von Kerman. Die hochgeschätzte grüne Steinfrucht – für mich mit Suchtpotenzial – wird dann auch als erste Delikatesse im historischen Basar von Kerman erworben.

Im Basar von Kerman

Diese längste Basarstraße Irans mit sehenswerten Wandmalereien, gut erhaltenen Stuckdecken, überkuppelnden Ziegelgewölben, erholsamen Ruheplätzen stammt größtenteils aus dem 17. Jahrhundert. Eine Stadt in der Stadt. Zwischen Arkaden, Karawansereien, Hamams und Wohnhäusern bieten Händler die unterschiedlichsten Waren an. Duftende Gewürzstände, exotische Früchte- und Nussstände betören durch ihre orientalisch-magische Atmosphäre.

Yazd

Unterwegs in der Provinz Yazd sehe ich üppige Granatapfelplantagen und ein einzigartiges Naturdenkmal: die älteste Zypresse der Welt, deren Alter auf 4500 Jahre geschätzt wird. Herrliches Grün hebt sich gegen die 4000 m hohe Bergwelt des Zagrosgebirges ab.

Die elegante Jameh-Moschee von Yadz  ist auf der Vorderseite der iranischen 200 Rial Banknote abgebildet

Und dann ist sie wieder da, die Wüste. Um mich herum wirbeln viele kleine Sandstürme wie Pirouetten hoch. Inmitten der Wüste ein ehemaliger militärischer Vorposten, die große Zitadelle von Rayan, die über der gleichnamigen Stadt thront. Erdfarben wie die kargen Berge rundum türmen sich ihre Zinnen hoch.

Nach der Zerstörung der berühmten Stadt Bam durch das verheerende Erdbeben in 2003, kommt Rayan jetzt zu späten Ehren. Die Lehm-Festung aus dem 2.- 6. Jahrhundert v. Chr. liegt strategisch günstig auf der Handelsroute von Asien in den Orient. Hier auf 2700m Höhe legten die Karawanen der Tuch- und Gewürzhändler einen Zwischenstopp auf ihrem Weg Richtung Bam ein.

Ein kluges Kühlsystem: die berühmten Windtürme von Yazd

Die älteste Ansiedlung Irans aus 3000 v. Chr. ist die wunderschöne, beschauliche Wüstenstadt Yazd, die mit ihren traditionellen Lehmbauten aus unglasierten Ziegeln imponiert. Dicke Lehmmauern schützen im Sommer vor der unbarmherzigen Hitze, während einzigartig raffiniert konstruierte Windtürme jeden Windhauch einfangen. Eine natürliche Klimaanlage, die seit alters her ohne Energieverbrauch selbst bei 50°C im Schatten immer noch kühlt und belüftet. Intelligente persische Wüstenarchitektur, die den Vergleich zu modernen, Strom fressenden Systemen standhält. Für die Wasserversorgung werden die teilweise schon in der Antike angelegten Wasserkanäle eingesetzt.

Also sprach Zarathustra

Die Griechen der Antike sahen in Zarathustra einen Weisen, Voltaire einen „Vermittler in religiösen Glaubensfragen“, während er in „Also sprach Zarathustra“ Nietzsches philosophisches Gedankengut verkörperte.

Yazd gilt als Herz der zoroastrischen Religion. Dass der Zoroastrismus zwischen 1800 und 600 v. Chr. seine Ursprünge in Yazd und Umgebung hatte, bezeugen die vielen Feuertempel in der Region. Der Feuertempel stellt seit der Antike den heiligen Ort der zoroastrischen Religionsgemeinschaft dar. Mystisch brennt im schönsten, heiligen Raum des Feuertempels das ewige Feuer aus Ardakan, das seit 470 n. Chr. nie erloschen ist. Das ewige Licht brennt für die Wahrheit und für die reinigende Kraft. Diese Begegnungsstätten des Menschen mit dem Göttlichen, die sakralen Handlungen und Gesänge der Zoroastrier sind im Iran ausdrücklich geduldet.

Der Gebäudekomplex Mir Chakhmagh ist das Herz von Yazd

Direkt an der Stadtgrenze ragen auf stattlicher Höhe und mit einem Durchmesser von jeweils 25 m die berühmten Türme des Schweigens, „Dakhme“ genannt, in den Himmel. Sie sind das Wahrzeichen der zoroastrischen Religion und dienten besonderen Bestattungsriten. Seit etwa 50 Jahren sind diese „Himmels“- oder Luftbestattungen, bei denen Verstorbene auf einer Plattform als Nahrung für die Geier abgelegt wurden, verboten.

Die Altstadt von Yazd fasziniert mit  einem Labyrinth aus Hunderten von engen, verwinkelten Gassen. Im Gewirr aneinander gereihter Lehmhäuschen mit verwunschenen Innenhöfen, wunderschönen Bogengängen, Geschäften mit anspruchsvollem Kunsthandwerk kann man sich in der magischen Abend-Stimmung wunderbar verirren.

Ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht

Das Juwel Isfahan im Herzen Irans ist ein glanzvoller, prachtvoller Sehnsuchtsort voller Schönheit, Magie und Anziehungskraft.

Tausend und eine Nacht: der Meidan von Isfahan

„Die Hälfte der Welt“ nennen die Bewohner ihre orientalische Stadt, deren atemberaubende Sehenswürdigkeiten in Ästhetik und Schönheit kaum zu überbieten sind. Minarette, azurblaue Moschee-Kuppeln, Paläste, historische Gebäude und die Brücken über den Zayandeh Rud, den „Leben spendenden Fluss“, prägen das Stadtbild. Mit seinem Platz aller Plätze, seinen prachtvollen Gartenanlagen, Brücken, Moscheen, Kirchen und Synagogen ist Isfahan das kulturelle Zentrum des Iran.

Verschwenderisch geschmückt: das Musikzimmer im Ali Qapu-Palast auf dem Meidan von Isfahan: Hier hängt der Himmel voller Geigen!  

Erbaut wurde die Stadt im 4. – 5. Jahrhundert v. Chr. In dieser Zeit nahm die Anzahl der jüdischen Bewohner deutlich zu, da die Ehefrau des Königs Yazdegerd I eine Jüdin war. Im 11 Jh. verhalfen die Seldschuken der Stadt zu ihrer ersten Blütezeit.

Schah Abbas der Große zwangsimportierte Zehntausende armenischer Christen, um ihm bei der Verschönerung und dem Ausbau Isfahans, der von ihm erklärten Hauptstadt, zu helfen. Im armenischen Viertel Dschulfa, südlich des Flusses, bauten sie in 1664 die Vank-Kathedrale, ein Konvent, jetzt Sitz des Erzbischofs.

Der unauffällige Kuppelbau mit seinem zierlichem Kreuz ist im Inneren reich mit vergoldeten Schnitzereien und eindrucksvollen Malereien biblischer Szenen ausgestattet. Zur Anlage der armenischen Gemeinde gehört ein Museum, das an den Genozid an den Armeniern erinnert. Das Viertel Dschulfa um die Kathedrale herum strahlt Wohlstand aus und hat sich mit schicken Restaurants und Cafés zum Szeneviertel entwickelt. Es gibt mehr als 10 weitere Kirchen für die 25.000 armenischen Christen in Isfahan.

Siebenfarbig glasierte Kacheln schmücken die Moschee am Meidan von Isfahan

Der 400 Jahre alte Meidan-e Imam Platz ist das historische Stadtzentrum und ein prachtvolles Weltkulturerbe. Weltweit vielleicht nicht der größte, mit Sicherheit aber der allerschönste Platz der Welt. Die wundervoll bepflanzte und sehr gepflegte Fläche mit ihrem imposanten Springbrunnen erstreckt sich über eine Größe von rund 9 Hektar und wird von doppelstöckigen Arkaden eingerahmt. Jede Seite wird zudem mit einem Juwel persischer Baukunst in Türkis- und Blausymphonien gekrönt. An der Südseite liegt die alles überragenden Imam Moschee mit ihrer phänomenalen Architektur.

Gegenüber befindet sich der Eingang des historischen Basars, der größtenteils im 16. Jahrhundert gebaut wurde. Die Sheikh Lotfollah Moschee am östlichen Ende des Platzes ist ein architektonisches Meisterwerk und gilt als eines der schönsten Gebetshäuser im Iran. Je nach Tageszeit verzaubert das Licht im Innenraum die glasierten Fliesen mit arabesken Mustern in Gold-, Rosa- oder Blautönen.

Gitarrenklänge von den Stufen der schönsten Moschee auf dem Meidan

Von der Veranda des Herrscherpalastes Ali Qapu („Hohe Pforte“) konnte sich Schah Abbas I seine geliebten Polospiele anschauen. Jede der fünf Etagen im Palast ist individuell ausgestattet. Der Logenplatz in der dritten Etage bietet einen Panoramablick der extra Klasse. In der Bel Étage im 5. Stock begeistern die Nischenwände und Decken des Musiksaals mit Ausstanzungen in Form von Musikinstrumenten. Eine ästhetische und akustische Besonderheit, die bei Musikdarbietungen einen natürlichen Klang gewährleistet. Hier hängt der Himmel voller Geigen.

Alle mit einander verbundenen Gebäude datieren aus dem 16. Jahrhundert und entstanden unter der Herrschaft von Schah Abbas des Großen. Ein „Abbild der Menschheit“ hatten seine Erbauer diesen königlichen Platz genannt.

Dank

Mein großer Dank gilt Simin Ansari, meiner Reisebegleiterin und Freundin, die mir mit großen Fachkenntnissen die Kultur und Schönheit ihres Landes vermittelt hat.

Die Sängerin Simin „passt auf das Herz der Autorin auf“

Simin ist Sängerin, die mit wunderschöner Stimme Hafez Gedichte singt. Da dies den Frauen im Iran untersagt ist, kann sie nur in Deutschland singen. Das nächste Mal möchte ich mit ihr Faludeh probieren, das persische Rosenwasser-Eis, oder Safraneis… Bis zu einem Wiedersehen passt sie auf den persischen Teil meines Herzens auf.

 

 

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