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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Grußbotschaft zum Osterfest der Ostkirche

Frohe Ostern, auch ohne öffentliche Feiern!

Ein Österlämmlein, das die Feier zuhause versüßen kann, Foto: Petra Kammann

Eine Woche nach den Katholiken und Protestanten feiern heute am Sonntag, 19. April orthodoxe und altorientalische Christen auf der ganzen Welt das Osterfest, so auch in Frankfurt. Der unterschiedliche Termin geht auf verschiedene Berechnungsarten zurück. Die sogenannten Ostkirchen bestimmen den Ostertermin nach dem älteren Julianischen Kalender. In Frankfurt gibt es Gemeinden und Gruppen von äthiopisch-orthodoxen, bulgarisch-orthodoxen, eritreisch-orthodoxen, griechisch-orthodoxen, koptischen, russisch-orthodoxen, serbisch-orthodoxen, syrisch-orthodoxen, ukrainisch-orthodoxen, armenisch-apostolischen-orthodoxen sowie arabischen Christen.

„Frankfurt ist eine Weltstadt, auch der Religionen. Wie sehr, das sehen wir auch daran, dass sehr viele christlich-orthodoxe Glaubensrichtungen bei uns vertreten sind, zum Teil mit sehenswerten eigenen Bauten, teils als Gastgemeinden anderer Kirchen“, so Integrationsdezernentin Sylvia Weber. „Wir wünschen Ihnen schöne und gesegnete Ostertage in dieser besonderen Zeit“, sagt die Dezernentin stellvertretend für die Stadt Frankfurt. Und weiter: „Auch Sie werden dieses Wochenende anders verbringen als sonst, ohne die Möglichkeit gemeinsamer Gottesdienste und ohne Prozessionen, ohne die schönen Besuche im Familienkreis oder bei Freunden. Viele von uns in der Nachbarschaft werden Ihre lebendigen Feiern vermissen. Einige von Ihnen sind vielleicht in Sorge, wie es ihren Lieben ergehen mag, gesundheitlich oder im Beruf. In diesen Gedanken sind Sie nicht allein. Wir sind eine starke Gemeinschaft und Sie sind ein Teil davon. In vielen Ländern, mit denen Sie eng verbunden sind, hoffen die Menschen zugleich auf Frieden oder auf demokratische Veränderung. Auch in diesem Wunsch ist die Stadt Frankfurt am Main Ihnen eng verbunden. Ich sende Ihnen meine herzlichen Grüße und danke Ihnen für alles, was Sie in unserer Stadt leisten – gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit.“

 

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