Die Ausstellung Maximilian Schell aus der Schatzkammer Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt und Wiesbaden, zusammengestellt aus seinem Nachlass
Die Alm war sein Zuhause
von Renate Feyerbacher
Die Ausstellung „Maximilian Schell“ im Filmmuseum ist vorübergehend geschlossen, Foto: Petra Kammann
Das Deutsche Filminstitut / Filmmuseum (DFF) in Frankfurt ist eine Schatzkammer des Films und der Nachlässe von Filmschaffenden. Bereits vor 18 Jahren übergab Regisseur Volker Schlöndorff dem Archiv des DFF die gesamten noch vorhandenen Unterlagen zu seinen Filmen. (Beispiele: „Die Blechtrommel“ 1978 / 79 – Oscar und Goldene Palme in Cannes – „Tod eines Handlungsreisenden“- 1985 , „Rückkehr nach Montauk“ 2016 / 17). Seit dem 31. März 2014, seit Schlöndorffs 75. Geburtstag, präsentiert das Deutsche Filminstitut / Deutsche Filmmuseum die vielfältige Sammlung als virtuelle Ausstellung. Diese wird sukzessive erweitert und ergänzt. Jetzt ist in einer Ausstellung der Nachlass von Maximian Schell dort zu sehen, wenn auch vorübergehend das Museum aus bekannten Gründen geschlossen ist….
Volker Schlöndorff am 20.5.2019 im Fassbinder Center, Foto: Renate Feyerbacher
Der Leiter der Sammlungen und Nachlässe ist der Filmhistoriker Hans-Peter Reichmann, ein Urgestein des DFF. Seit 1979 gehört er zum Team. Seiner Sammelleidenschaft, seiner Ausdauer ist es zu verdanken, dass der Nachlass grosser Filmschaffender ins Archiv nach Frankfurt kam und noch immer kommt.
Die Witwe von Curd Jürgens (1915-1982) erlaubte dem Archivar, tagelang in der Villa im südfranzösischen Saint- Paul- de-Vence den Nachlass des international agierenden Bühnen-, Film- und Fernsehschauspielers und Regisseurs zu sichten und mit nach Frankfurt zu nehmen. Der Nachlass kann virtuell angeschaut werden.
Hans-Peter Reichmann ist ein bedeutender Kubrik-Kenner. 2002 lernte er die Familie Kubrik kennen und konnte sie für eine Ausstellung des Nachlasses begeistern. Christiane Kubrik, die Witwe des 1999 verstorbenen Regisseurs und Produzenten Stanley Kubrik, Schwester von Jan Harlan, öffnete die Türen ihres Hauses in Südengland. Dort verbrachte der Filmwissenschaftler Bernd Eichhorn vom DFF Monate, um den großen Nachlass zu sichten. Zwei Jahre später wurde eine Auswahl im DFF und im Architekturmuseum ausgestellt. Diese Ausstellung tourt nun durch die ganze Welt. Derzeit ist sie in New York angekommen.
Vor zwei Jahren erinnerte die Kubrik-Schau an den Film „2001 – A Space Odyssee“, die Reichmann zusammen mit Kurator und Kulturmanager Tim Heptner auf die Beine gestellt hat.
Hans-Peter Reichmann am 9.12.2019, Foto: Renate Feyerbacher
Im opulenten Katalog „Maximilian Schell“ erzählt Hans-Peter Reichmann von seinen Begegnungen zwischen 2005 und 2013 mit dem Weltstar Maximilian Schell in seinem Refugium auf der ‚Familienalm‘ in Kärnten. In dem Buch, das er mit der Filmwissenschaftlerin und Publizistin Isabelle Louise Bastian herausgab, kommen 17 Autoren, Weggefährten, Filmschaffende, Wissenschaftler und Publizisten zu Wort. Iva Schell, deutsch-kroatische Sängerin, geboren in Ulm als Tochter des Chefarztes Mihanovic, war mit Maximilian Schell seit 2008 liiert und ab 2013 verheiratet. Sie kam zur Eröffnung der Ausstellung im Dezember 2019. Ein persönliches Grußwort hat sie für den Katalog geschrieben und ein ausgiebiges Vorwort die Direktorin des DFF, Ellen M. Harrington. Dieses lesenswerte Buch sagt auch viel über die bundesrepublikanische Nachkriegszeit aus.
Beim ersten Treffen sprachen Schell und Reichmann über den Nachlass von Maria Schell, der älteren Schwester, die 2005 im Alter von 79 Jahren auf der Alm gestorben war. Auch sie war ein Weltstar. In den 1950er und 1960er Jahren war sie ständig in den Kinos präsent. Der Film „Die letzte Brücke“(1953) von Helmut Käutner wurde in Cannes ausgezeichnet. Es folgten noch viele Preise – u.a. in Venedig – schon früh drehte sie mit Hollywoodstars und war schon vor ihrem Bruder Maximilian in Hollywood ein Star. Mich persönlich hatten als junges Mädchen ihre deutschen Filme gefesselt., die Verfilmung von Gerhard Hauptmanns,„Die Ratten“ (1955 Robert Siodmak) und „Rose Bernd“ (1956/57 Wolfgang Staudte)
Ab 2000, also fünf Jahre vor ihrem Tod, arbeitete ihr Gehirn nicht mehr so wie vor mehreren Schlaganfällen. Ihr Bruder, der sie das „Zentrum der Familie“ ansah, begann damals mit den Dreharbeiten „Meine Schwester Maria“ (2001/2002). Der Film „Meine Schwester Maria“ beginnt mit den MRT-Aufnahmen ihres Gehirns, die der Arzt vorlegt. Drehort ist die Alm im Kärtnerischen Preitenegg, der Rückzugsort der Familie, für Maria, für Maximilian und ihre Mutter der Ort, an dem sie ihren Lebensabend verbrachten. Daraus wurde eine biografische Hommage. Schließlich waren Maria und Maximilian ein Leben lang eng miteinander verbunden.
Ausstellungsraum Maximilian Schell im DFF, Foto: Norbert Miguletz / DFF
Maria war das älteste von vier Kindern des Schweizer Schriftstellers Hermann Ferdinand Schell und der österreichischen Schauspielerin Margarethe Schell von Noé. Maria, Maximilian und die jüngste Tochter Imy wurden in Wien geboren, Carl, ein Jahr jünger als Maria in Wolfsberg (Kärnten). Alle vier Kinder wurden Schauspieler*innen. 1938 emigrierte die Familie in die Schweiz.
In seinem Katalog-Beitrag zur aktuellen Frankfurter Maximilian Schell-Ausstellung „Rückzug und Exibition – Begegnungen mit Maximilian Schell“ erinnert sich Reichmann an den ersten Abend in der historischen Jagdhütte der Schells: „Mir war recht flau“. Denn er war mit „diesem Monument internationaler Filmgeschichte“ allein. Es folgten schwierige Verhandlungen wegen des Nachlasses und es dauerte, bis es zur Vertragsunterzeichnung kam. „Einer Vertragsunterunterschrift wich Maximilian Schell aus – zögerte die Verbindlichkeit heraus – zuletzt beim eigenen Testament, bis es zu spät war.“ Der 1930 geborene Maximilian Schell stirbt plötzlich 2014. Sein nicht unterschriebenes Testament lag auf dem Nachttisch, aber Reichmann hatte Schells Zusage, dass sein Nachlass ins Museumsarchiv nach Frankfurt kommen sollte. Schließlich kam er 2016 ins DFF und wurde vom Freien Archivar Bernd Eichhorn aufgearbeitet.
Nun haben Hans-Peter Reichmann und Isabelle Bastian, die beiden Kuratoren, eine repräsentative Auswahl zusammengestellt, die Maximilian Schells künstlerisches Leben illustriert. Schell war einer der wenigen deutschsprachigen Schauspieler, die in Hollywood Erfolg hatten und für „Judgment at Nuremberg“ – „Urteil von Nürnberg“ (1961) von Stanley Kramer als bester Schauspieler sowohl einen Oscar und auch den Golden Globe erhielt. Der relativ unbekannte Europäer, wie er bezeichnet wurde, hatte namhafte Hollywood-Größen ausgestochen. Auch für die PR-Strategen, die das Image des Schauspielers gepuscht hatten, sei der Oscar Gewinn ein Erfolg gewesen, schreibt Isabelle Bastian in ihrem Beitrag:„Das Fabrizieren von Stars“.
Die Leistung von Maximilian Schell in der Rolle des Verteidigers Hans Rolfe ist beeindruckend. Er steht im Mittelpunkt, zieht immer die Blicke des Zuschauers auf sich. Leidenschaftlich-intelligent verteidigt er den Nazi-Richter. Es wurde, wie er selbst sagte, seine Lieblingsrolle.
Der gesamte Film ist ein Meisterwerk mit Starbesetzung: unter anderem mit dem von mir sehr bewunderten Spencer Tracy als Richter Dan Haywood, mit Burt Lancaster als angeklagter NS-Richter Ernst Janning, Richard Widmark als Colonel Tad Lawson, Marlene Dietrich als Generalswitwe Berthold und weiteren Hollywoodstars. Ein Film, der bis heute von seiner Faszination nichts eingebüßt hat und gerade heute, in Zeiten des zunehmenden Rassismus, wieder hoch aktuell ist.
Schell wurde und blieb ein Liebling in Hollywood: noch zwei Mal wurde er als Regisseur für den Film „Der Fußgänger“ (BRD/Ch 1973) und „Marlene“ (BRD/FR/CS 1983/84) sowie zweimal als Schauspieler für den Oscar nominiert.
Oscarpreisträger Schell. Ausstellung im DFF, Foto: Norbert Miguletz / DFF
„Ich bin ja nicht gerne Schauspieler gewesen“, und ein andermal formulierte Maximilian Schell: „Ich habe eigentlich gar keinen Beruf. Ich wandere durch das Leben und alle Bereiche der Kunst“. Er war ein Multitalent. Nach dem Abitur 1948 in Zürich studierte er Germanistik, Kunstgeschichte und Archäologie, wollte über das Bühnenbild der modernen Franzosen promovieren, sechs Jahre später steht er in Bonn als Prinz Friedrich von Homburg, einige Jahre später in Hamburg als Hamlet unter der Regie von Gustaf Gründgens auf der Bühne. Dann machte er sich einen Namen als Hamlet-Übersetzer. Vier Jahre lang spielt er den „Jedermann“ in Salzburg. Mit 40 Jahren präsentiert er seine erste Film-Regiearbeit. Er schreibt, zeichnet und spielt professionell Klavier, kennt sich aus in der Bildenden Kunst und sammelt Kunst. Zahlreiche Dokumente, Fotos, Drehbücher, Briefe und Objekte vermitteln ein Bild des Künstlers und Menschen Schell. Über 20 digitale Leinwände geben Einblick in sein vielfältiges Werk.
Marlene Dietrich als Mosaik Puzzle, Ausstellung im DFF, Foto: Norbert Miguletz / DFF
Begeistert begann er mit dem Projekt „MARLENE“, das er 1983 in seinem Refugium auf der Alm in Angriff nahm. Es ging um einen Dokumentarfilm über Marlene Dietrich (*1901 in Berlin, * 1992 in Paris). Die Ausstellung widmet diesem Unterfangen, das den Filmemacher bis an den Rand der Verzweiflung brachte und das er vorzeitig abbrach, einen kleinen separaten Raum.
Marlene Dietrich wollte sich weder filmen, noch fotografieren lassen, auch nicht ihre Wohnung und sie wollte keine Auskunft über sich geben. Viele Stunden von Tonbandaufzeichnungen – einiges kann der Besucher hören –, gehören zum Nachlass. Häufig ruft sie aus: „Alles Quatsch!“ „Ich schere mich einen Dreck um mich selbst“ Oder sie sagt, sie wisse gerade nicht, was sie sagen solle. Die Kulturwissenschaftlerin und Buchautorin Elisabeth Bronfen beurteilt in ihrem Katalog-Beitrag „Porträt einer Ikone – Marlene“ diese Situationen: „Diese Schüchternheit ist rührend und gibt uns einen Einblick in die Zerbrechlichkeit hinter die Fassade dieses internationalen Stars, der in der Öffentlichkeit immer beherrscht und sich der Wirkung seines glamourösen Auftritts nur allzu bewußt war“ (S.99)
Sie beschimpft Schell immer wieder, er sei ein „ von sich selbst besessener, hinterlistiger Komödiant, den ich, nachdem er mich betrogen hat, nie wieder sehen will.“ (Zitat aus dem Beitrag von Werner Sudendorf: „..fast ein Miststück – Marlene – Eine Rekonstruktion“).
Aus diesen elfstündigen Gesprächen gelang es Maximilian Schell, einen Dokumentarfilm zu produzieren, der sogar für den Oscar nominiert und mehrfach ausgezeichnet wird und weltweit große Beachtung findet. In ihrem Buch „Nachtgedanken“ schreibt Marlene Dietrich: „Ich war fast ein Miststück. Er hat mir inzwischen verziehen.“ Die Gesprächs-Situation in der Pariser Wohnung ist angedeutet. Marlene und Schell saßen im Wohnzimmer, aber sein Team hatte nur Blickkontakt. Dietrichs Agent fürchtete heimliches Filmen.
Marion Craemer am 9.12. 2019 im DFF, Foto: Renate Feyerbacher
Marion Craemer, Schells langjährige Assistentin, gehörte zum Team in ihrer Pariser Wohnung. Durch einen Türschlitz konnte sie sehen, dass Marlene Dietrich –damals war sie bereits 81 Jahre alt– im Rollstuhl ins Zimmer gefahren wird, schön zurecht gemacht, mit großer dunkler Sonnenbrille. Monatelang war Marion Craemer mit Schell in St. Petersburg. Da spielte Schell die Titelrolle im Film „PETER DER GROßE“ (1986). Eine anstrengende Zeit, so erzählt sie mir. Mittelmaß sei ihm zuwider gewesen. Ein Perfektionist. Gleichzeitig ein unglaublich großzügiger Mensch.
Dagmar Hirtz, Cutterin, Schauspielerin und Geschäftsführerin seiner Produktionsfirma, hatte jahrelang mit Schell eine berufliche und private Beziehung. Sie war am Schnitt von „MARLENE“ beteiligt. Wie Marion Craemer war sie im Dezember zur Eröffnung der Ausstellung ins DFF gekommen. Bei vielen Filmen war sie die Cutterin: zum Beispiel auch bei dem Oscar nominierten Film „Der Fussgänger“ (1973).
Dagmar Hirtz, die Cutterin, am 9.12.2019 im DFF, Foto: Renate Feyerbacher
Hans-Peter Reichmann schildert in seinem Katalog-Beitrag auch persönliche Eindrücke von Schells Person: „Seine Anwesenheit machte jeden Empfang zum Ereignis. Hier war Schell auch Darsteller seiner selbst, manchmal auch nur dessen, was sich die Leute von einem (ehemaligen) Hollywoodstar erwarteten. Dort vertrat er formvollendet den Mythos der Vergangenheit. Mit der Very Important Person, dem Künstler Maximilian Schell – meist in weiblicher Begleitung – war Staat zu machen: Internationalität, Weltläufigkeit, Glamour, Esprit – lebende Film- und Theatergeschichte, ‚das Gesicht einer Ära‘. Immer der ganz große Auftritt, gerne auch auf dem Roten Teppich… Ob er sich allerdings in dieser Umgebung selbst immer wohl fühlte?
Sicher war sich Schell, auf den der Begriff des ‚Frauenschwarms‘ zutraf, seines guten Aussehens bewusst, setzte die Wirkung seiner Persönlichkeit auf andere ein, manchmal durchaus wenig gentlemanlike. Er hatte eine scharfe Zunge, die nur allzu leicht die Schmerzgrenze der Adressaten erreichte. Auch verließ er wiederholt den gebührenden Abstand zu seinem weiblichen Gegenüber.“ (Zitat: Katalog S. 12/13) Das schreibt ein Mann: „Honi soit qui mal y pense – Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“. Aber er war ein großer Universalkünstler.
Das DFF ist bis zunächst bis einschließlich 10. April geschlossen und das Ende der Ausstellung Maximilian Schell war auf den 19. April festgesetzt. Bis dahin wird Filmkultur unter http://dff.film/coronavirus geboten. Man kann nur hoffen, dass diese besondere Schau verlängert wird.
Das Deutsche Filminstitut / Filmmuseum (DFF) in Frankfurt
Das DFF am Schaumainkai, Foto: Petra Kammann
Das Deutsche Filminstitut / Filmmuseum (DFF) in Frankfurt ist eine Schatzkammer des Films und der Nachlässe von Filmschaffenden. Etwa 20. 000 Filmwerke, Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Experimental-, Amateur- und Animationsfilme aus allen Epochen, in klassischem Kino-, Amateur- und Breitwand-, sowie in Video- und Digitalformat, befinden sich in seinem Archiv. Auch Werbe- und Industriestreifen, die von dem Geschehen in der Bundesrepublik erzählen, werden dort archiviert. Nicht nur archiviert, sondern bearbeitet werden die Werke, das heißt, sie werden aufwändig analog oder digital restauriert. Vor allem werden sie gezeigt zum Beispiel im Kino des Hauses am Mainufer in Frankfurt. Das Filmarchiv, geleitet von Thomas Worschech, ist im Wiesbadener Schloß Biebrich untergebracht. Gegen Gebühr kann es nicht nur von Wissenschaftlern*innen und Studierenden am Schneidetisch genutzt werden, sondern auch von Privatpersonen. Die Bibliothek und das Textarchiv des DFF befindet sich in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Über rund 80.000 Publikationen zur Geschichte und Theorie des Films, zu Genres und Motiven, Filmwirtschaft und -technik sowie Filmromane und veröffentlichte Drehbücher und noch mehr sind hier zu finden. International arbeitet der Filmverleih. Beeindruckt war ich, wie dem Klassiker METROPOLIS (1927) des deutschen Regisseurs Fritz Lang im Museo Nazionale del Cinema in Turin gehuldigt wird. Etwa 42.000 Filmplakate wurden bisher gesammelt.
Herzstück des DFF sind die Sammlungen und Nachlässe. Sie bilden die Grundlage für die Konzeption und Präsentation von Sonderausstellungen. Manchmal werden Sammlungen geschenkt, oft gekauft. 2019 feierte das DFF sein 70-jähriges Bestrehen und eröffnete in der Eschersheimer Landstraße das Rainer Werner Fassbinder Center. Die Stadt Frankfurt, die Hessische Kulturstiftung und die Kulturstiftung der Länder hatte den Kauf des Schriftgutnachlasses sowie des Text- und Fotoarchivs von Regisseur Rainer Werner Fassbinder unterstützt.