Die Medienkünstlerin: „Katharina Sieverding – Unwiderstehliche historische Strömung“ im Art Foyer der DZ Bank
Fotografie als Transformation und Palimpsest
„Geprägte Form, die lebend sich entwickelt“
von Petra Kammann
Ihr Gesicht, das sich in vielen ihrer Werke spiegelt, wurde zu einer Art Ikone. Die durch Solarisation, Schichtung und Montage bearbeiteten Selbstporträts der Katharina Sieverding sind vielleicht am bekanntesten. Mit dem komplexen Zusammenspiel von Ursache und Wirkung greift die Künstlerin aber seit rund einem halben Jahrhundert auch politische und globale Themen auf wie Krieg, atomare Bedrohung, ideologische Kämpfe, Vergangenheitsbewältigung und ökonomische Machtstrukturen sowie Genderthemen und entwickelte daraus ihre monumentalen Fotoarbeiten. In diesen Werken schöpft sie die Ausdrucksformen der künstlerischen Fotografie aus, auch indem sie die globalisierte Welt immer wieder unter neuen Aspekten in ihren Blick nimmt. Im Art Foyer der DZ Bank sind derzeit zwölf großformatige Fotoarbeiten sowie eine Videoarbeit der international agierenden und in Düsseldorf lebenden Künstlerin zu sehen.
Die Künstlerin Katharina Sieverding, alle Fotos: Petra Kammann
Katharina Sieverding gehört zu den Pionierinnen, die schon in den 60er Jahren die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Fotografie erkannten und das Medium inhaltlich und formal erweitert haben. Transformationen wurden zu ihrem Lebensthema. Dabei schien ihr Lebensweg zunächst alles andere als auf eine künstlerische Laufbahn hinzudeuten. Die Tochter eines Radiologen, die während des Zweiten Weltkriegs in Prag geboren wurde, hatte zunächst einmal Medizin studiert, bevor sie sich erst dem Schauspiel, dann der Bildenden Kunst zuwandte und in Hamburg Bildhauerei studierte. Gleichzeitig arbeitete sie aber immer auch am Theater.
Katharina Sieverding in ihrer Ausstellung im Art Foyer der DZ Bank
1964 wechselte sie zum Studium an die Düsseldorfer Kunstakademie in die Bühnenbildklasse zum legendären Teo Otto, der sie auch als Assistentin zur Vorbereitung der „Zauberflöte“, für die er das Bühnenbild entworfen hatte, mit nach Salzburg nahm. Als bei der Hauptprobe die Tür für Sarastros Abgang klemmte, geriet damals der prominente Dirigent Herbert Karajan völlig aus der Fassung. Cool entgegnete Sieverding ihm, dass bei langanhaltendem Regen Holz sich doch nun mal verziehen könne.
Der Tod von Benno Ohnesorg in Berlin ein Tag zuvor, am 2. Juni 1967, löste bei ihr eine innere Wende aus. Sie wollte nun eher zu drängenden Fragen der Zeit künstlerisch Stellung beziehen, als „nur“ am Theater andere Stücke interpretieren und inszenieren, das wollte sie einfach nicht mehr, auch überhaupt nicht mehr länger den Zirkus der „High Culture“ bedienen, sondern stattdessen einen eigenen Beitrag leisten, „den ich selber verantworte, in dem meine Gedanken, meine Entscheidungen und mein Konzept realisiert, formuliert werden“, sagt sie im Gespräch. Fragen wie: Wen stelle ich dar, was für ein Menschenbild? waren es, die sie umtrieben. Und die sollten sie auch in Zukunft interessieren.
Blick in die Ausstellung in das Artfoyer der DZ Bank
Ihre Entscheidung stand fest: „Jetzt gehe ich zu Joseph Beuys“, – der hatte nämlich damals eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie –, „wo das Denken und Diskutieren über die notwendige gesellschaftliche Erneuerung stattfand“. In dieser Umgebung, in den legendären Räumen 19 und 20 der Akademie, wollte sie sich den aktuell politischen Auseinandersetzungen, den Herausforderungen und Gesprächen mit Kollegen stellen. Als Reaktion auf die Berliner Tragödie gründete Beuys kurz darauf auch die Deutsche Studentenpartei. Sieverding nahm fortan – damals völlig unüblich für Akademiestudenten – eine Kamera zur Hand, eine Edixa-Schachtkamera. So konnte sie fast unbemerkt (eben durch den Schachtsucher) die politischen Bewegungen dokumentieren, nicht zuletzt beim Rauswurf von Beuys aus der Akademie und den Aktionen der Lidl-Akademie, an denen Künstler wie Joseph Beuys, Franz Erhard Walther, Nam June Paik und Charlotte Moorman teilnahmen.
Um Geld zu verdienen, arbeitete sie nachts im „Domino“, in einer vom Künstler Blinky Palermo rot ausgemalten In-Kneipe, wo sich in den 60er Jahren neben dem „Cream Chease“ die angesagte Düsseldorfer Kunstszene traf. Dort präsentierte sie sich mit einem mit Goldstaub eingefärbten Gesicht. Von dieser „Maske“ machte sie im Passfotoautomaten, der im selben Gebäude stand, Fotos, die sie dann reproduzierte und in Ektachroms weiter ausarbeitete. So entstanden 1973 ihre großformatigen bronzefarbenen Selbstporträts „Die Sonne um Mitternacht schauen“, welche auch in der Ausstellung der DZ Bank zu sehen sind und die so frisch wirken, als wäre sie gestern entstanden. War es ihre Eitelkeit, weswegen ihr Selbstporträts so wichtig waren? Die Künstlerin wählte sich wohl selbst als Objekt, um eine gewisse Authentizität herzustellen. Denn es geht ihr bis heute um die Vermittlung „menschlicher Erfahrungen“, darum, wer wir sind und wie andere uns entschlüsseln.
Der Künstler und Fotograf Klaus Mettig: Partner seit vielen Jahren
Fast im selben Jahr erschienen dann ihre Großaufnahmen „Transformer“ und „Transporter Cyan Solarisations“, in der sie sich und ihren heutigen Ehemann Klaus Mettig, mit dem sie seither eine langjährige empathisch-produktive Beziehung verbindet, porträtiert hatte, nachdem sie sich von ihrem früheren Ehemann, dem Künstler Imi Knoebel (1968 bis 1971) und dessen „Diktatur des rechten Winkels“, getrennt hatte.
Mit Hilfe einer Motor-Kamera saß sie nun gemeinsam mit Klaus Mettig vor einer Spiegelwand, wo die beiden abwechselnd eine 342-teilige Serie von Selbstporträts auslösten. Anschließend schichtete sie zwei gerahmte Ektachromes übereinander und unterzog diese dann dem Cyan-Solarisationsverfahren. Hinter dieser Methode steckte der Wunsch, herauszufinden, was bei einem Selbstporträt vor sich geht, was im Gesicht „eingeschrieben“ ist. Dabei ging es ihr darum, das menschliche Wesen zu erfassen, das sowohl weibliche wie auch männliche Anteile in sich trägt. Durch die Überlagerungen der Porträts der beiden entstehen Unschärfen an den Rändern. Eine Fragestellung, die erst heute, fast 50 Jahre später, in Gender-Diskussionen eine Rolle spielt.
Katherina Sieverding machte gemeinsam mit Klaus Mettig Selbstporträts
Aber das war für die forschungshungrige Künstlerin nur ein Aspekt, die Komplexität unseres Daseins zu erkunden und darzustellen. Wenn der irische Schriftsteller James Joyce vom stream of consciousness spricht, so lässt sich diese Erzähltechnik wohl auch auf die visuelle Wahrnehmung und Gestaltung des unbewussten „Rohmaterials“ Film übertragen. Dieser Bewusstseinsstrom, gespeist von permanenter Selbstbefragung, geprägt von den Assoziationen, verschiedenen politischen Entwicklungen und Phasen im Leben der Katharina Sieverding, flossen und fließen bis heute auch visuell in ihre Bilder ein. Dabei schichtet die Künstlerin – vergleichbar mit Doppel- und Mehrfachbelichtungen – sowohl mikroskopische und makroskopische, individuelle als auch globale Prozesse übereinander, so dass palimpsestartige Arbeiten entstehen und Fragen aufwerfen, die sich eindeutigen Interpretationen entziehen.
Immer geht es ihr dabei um die Reflexion von subjektiv empfundener Wahrnehmung wie auch um sachlich-objektive Ausgangslagen. So wie sie sich selbst, ihr Wissen – auch um die Weiterentwicklung der Technik – und ihr Bewusstsein verändert hat, so haben es natürlich auch Themen getan, die sie intensiv beschäftigten. Unverändert hingegen steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit immer ihr kritischer Umgang mit vorgegebenen Bildern und Informationen. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung hält sie es für unabdingbar, auch diese Entwicklung zu hinterfragen. Das spiegelt sich durchaus in den Exponaten der hervorragenden Ausstellung, welche anhand von repräsentativen Beispielen die Bandbreite ihrer Weltbeobachtung wie auch die Tiefe ihrer Reflexionen und deren künstlerische Umsetzung aufnimmt.
Da findet man ebenso die absolut sehenswerte Videoarbeit „Die Sonne um Mitternacht schauen“, deren Titel die Künstlerin einer alten Übung aus den ägyptischen Weisheiten und Lehren entnommen hat, was soviel bedeutet wie: die Sonne durch die Erde imaginieren, um herauszufinden, was eigentlich zwischen Erde und Sonne vor sich geht. Dafür hat Sieverding ab 2010 fünf Jahre lang ganze 200.000 NASA-Daten zu animierten Filmen verarbeitet, welche die Möglichkeit suggerieren, die Sonne durch das Erdinnere hindurch zu beobachten. „Das finde ich relevant, wenn Menschen darüber nachdenken, was das heißt, was mit den Menschen auf der anderen Seite ist. Was wird verwirtschaftet und ist nie wieder aufbaubar? Wie viele Schutzschichten sind schon durch kosmoterritoriale Pläne, politische Pläne, vernichtet worden?“ Kosmische Fragen sind es also neben vielen anderen, die sie umtreiben.
Dr. Christina Lebert, Leiterin der DZ BANK Kunstsammlung, erläutert die Durchleuchtung von Realität
Sieverdings künstlerische Absichten zielen insgesamt auf die Durchleuchtung von realen Gegebenheiten, die dann transformiert werden, so auch auf die des menschlichen Schädels. Die Leiterin der DZ Bank Kunstsammlung Dr. Christina Lebert erläutert die für Sieverdings so typischen „Steigbilder“, welche die Künstlerin mittels Röntgenstrahlen und MRT-Schnitten anhand eines Kopfes herstellt und die Rückschlüsse auf den Zustand des Organismus zulassen, den sie ganzheitlich begreifen wollte. Dabei werden – nach einer Methode von Rudolf Steiner – abermals zwei Bildeben mit Bildern eines medizinischen Bluttests überlagert in einem Chromatografiepapier durch Kapillarität zum „Steigen“ gebracht. Durch mehrere Trocknungsvorgänge entstanden anhand dieser Methode eindrucksvolle Triptychen.
Mit ihren monumentalen Werken bezieht die Künstlerin wie in vielen ihrer Arbeiten aber auch Stellung zu politischen oder gesellschaftlichen Fragen, wie etwa zu aktuellen Krisen: Warum werden Kriege geführt? Warum werden Menschen vertrieben? Was bedeutet Macht? Was ist Gewalt? Was heißt das für die Opfer? Oder auch: was bedeuten ökonomische Machtstrukturen? Diese und ähnliche Fragen verknüpft sie mit ihren Erfahrungen, Kenntnissen und Bildassoziationen.
Zum Beispiel in dem Werk Global Desire 1 aus dem Jahre 2017, auf dem die Künstlerin das größte Amazon-Zentrum der Welt in Phoenix, Arizona, das den zynischen Namen „Amazon Fulfillment Center“ trägt. Diese Ansicht hat sie hinterlegt und mit einer anderen Szene überblendet, in der man sieht, wie der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un und seine sieben Begleiter amüsiert das Lager verlassen, während die unendliche Menge der Waren wie auf einer Himmelsleiter unaufhörlich weitertransportiert werden, wenn auch nicht nach Nord-Korea.
Katharina Sieverding bei der Erläuterung ihrer Arbeiten im Artfoyer der DZ Bank
Der in Global Desire 1 dargestellte absolute Gegensatz konsumpolitischer Ideologien wird konfrontiert mit Repräsentanten eines ausgehungerten Landes, das sich nach Waren sehnt, während die Machthaber keinerlei Mangel leiden, sie sind hier auf einer Bildebene vereint. Das mutet wie ein Zynismus an, bedenkend, dass in dem Bild der Überdruss an Waren in der westlichen Welt zum Ausdruck kommt, was uns gerade jetzt an die Grenzen des Wachstums und zum Umdenken führt. Die Sympathie des Betrachters gilt hier also keiner der beiden Schreckensvisionen.
Global Desire 2 aus demselben Jahrgang 2017 zeigt die Überblendung des größten syrischen Flüchtlingslagers in Zaatari in Jordanien, in dem schätzungsweise 80.000 Menschen leben, das mit einem Bild von Technikern überlagert wird, die einen russischen Jagdbomber zur Bekämpfung der Rebellen in Syrien präparieren – militärische Ambitionen, den Feind möglichst früh zu erkennen und zu überwachen.
„Am falschen Ort“ lautet der Zusatztitel dieser Arbeit, der zugleich auch der Titel der Autobiographie des Literaturwissenschaftlers Edward Said ist, mit seinem ergreifenden Zeugnis einer Kindheit und Jugend in einer inzwischen versunkenen Welt. Said wuchs bis zum Alter von 13 Jahren in Jerusalem in einer christlichen Palästinenser-Familie aus dem einstigen weltoffenen Kairo auf und musste nach der Gründung des Staates Israel auch das Land verlassen. So ruft seine Autobiographie das Leben eines unter seiner inneren Heimatlosigkeit Leidenden ins Bewusstsein.
Titelgebend für die Ausstellung ist der Pigmenttintenstrahldruck „Unwiderstehliche Historische Strömung“ aus dem Jahr 1979, der Charlie Chaplin in einer der Anfangssequenzen seines Films „Der große Diktator“ (1940) zeigt, als er nach einem Flugzeugabsturz in der Endphase des Weltkriegs in der Gülle gelandet ist, darin zu ersticken droht und dabei seine Erinnerung verliert.
Überschrieben ist dieses Bild wiederum mit einem Zitat Mao Tse-tungs aus der „Mao-Bibel“: „Unwiderstehliche Historische Strömung“. Das rote Büchlein mit den „Worten des Vorsitzenden“ galt zur Zeit der Studentenbewegung in Deutschland vielen Studenten damals als Vorbild für eine Revolution. Sie bezogen sich dabei auf die Revolution, die auch in China von Studenten ausgegangen war. Sieverding macht diesem Zusammentreffen auf die Ambivalenz von Vorbild und Gefahr aufmerksam, die mit der Verführung der Massen durch einen Diktator einhergeht.
Strenge in der Hängung der großformatigen Werke, um Betrachtern einen unmittelbaren Zugang zu ermöglichen
In all ihren Arbeiten bedient sich Sieverding jeweils der aktuellen wie auch der technischen Möglichkeiten. So bringt sie zum Teil in Massenmedien gefundene Fotos und mikroskopische Aufnahmen mit Hilfe eines Computerbildprogramms durch Überlagerung und Überblendung in neue Zusammenhänge und schafft auf diese Weise neue wahrnehmbare Einheiten. Ihre Kunst ist im eigentlichen Sinne nicht erzählerisch, sondern analytisch.
Da sie die Gegensätze des fotografisch Dokumentierten auf einer Ebene kompositorisch kraftvoll zusammenführt, schafft sie auf dieser Grundlage jeweils neue komplexe, ganz aktuelle und durchdachte Arbeiten. In ihren dokumentarischen Kompositionen, in denen mehrere Realitätsebenen übereinander und nebeneinander gelagert sind, werden Bedrohung und Gewalt für den Betrachter unmittelbar spürbar. So erfahren die Betrachter die heutige Komplexität fast als etwas Selbstverständliches. Wegen der großen Formate ihrer Werke können wir den Phänomenen gewissermaßen „auf Augenhöhe“ begegnen, sodass wir uns der Reflexion über die Zwiespältigkeit der Komplexität auch emotional kaum entziehen können.
Die Ausstellung KATHARINA SIEVERDING – UNWIDERSTEHLICHE HISTORISCHE STRÖMUNG ist bis zum 6. Juni im Art Foyer der DZ Bank Kunstsammlung Frankfurt, Platz der Republik, zu sehen. Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 11 bis 19 Uhr, Öffentliche Führungen Donnerstags um 18 Uhr, an jedem letzten Freitag im Monat um 17.30 Uhr, Kuratorenführung: Donnerstag, 12. März 2020, 17.30 Uhr mit Dietmar Mezler und Freitag, 8. Mai 2020 um 18 Uhr mit Dr. Christina Leber, Offene Kinderworkshops: „Kunst für Kids“ an jedem letzten Freitag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr. Die Teilnehmenden können alleine oder in Kleingruppen kommen und sich durch eigene künstlerische Praxis den Themen der Ausstellung annähern. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Eltern sind ebenso willkommen.
Katharina Sieverding – Biographisches
1944 in Prag geboren
Von 1962 bis 1964 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Ab 1964 Bühnenbild-Klasse von Teo Otto an der Kunstakademie Düsseldorf
1967 Studium der Bildhauerei bei Joseph Beuys, der intensiv mit politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzt und damit Sieverdings politische Haltung sowie ihr damit verbundenes künstlerisches Schaffen stärkt.
1972 Abschluss als Meisterschülerin bei Joseph Beuys
Von 1992 bis 2010 Leitung des von ihr gegründeten Lehrstuhl „Visual Culture Studies“ an der Universität der Künste in Berlin.
Zwischen 1995 und 2007 Lehrtätigkeit (19 Sommer lang) in der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, und weitere Gastprofessuren in Deutschland, Osteuropa, China (Academy of Fine Arts in Hangzhou) und den USA und Kanada
Mehrfache Teilnahme an der Biennale in Venedig, der Kasseler documenta und vieler anderer bekannter Ausstellungen
Zahlreiche Preise, darunter der Lovis-Corinth-Preis der Stadt Regensburg und der Käthe-Kollwitz-Preis der Berliner Akademie der Künste.