home

FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Gehäuse für Weltkulturen – Das Humboldt Forum und das Musée du Quai Branly im Vergleich

Eine Diskussion auch als Anregung für Frankfurt?

Das Humboldt Forum wird demnächst die Sammlungen außereuropäischer Kunst der Stiftung Preußischer Kulturbesitz aufnehmen, um zusammen mit Sammlungen europäischer Kunst auf der Museumsinsel zu einem Ort der Weltkulturen zu werden. Da die Debatte um inhaltliche, darstellende und methodische Fragen lebhaft und kontrovers diskutiert wird, hatte das Institut français gemeinsam mit dem Düsseldorfer Freundeskreis im Förderverein Berliner Schloss zu einer Diskussion mit Prof. Helmut Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Blandine Sorbe, Stellvertretende Generaldirektorin des Quai Branly – Jacques Chirac, ins Haus der Universität in Düsseldorf geladen.

Von Uwe Kammann

„Schlossfreiheit“ (West facade). © Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Architekt: Franco Stella mit FS HUF PG

Frankfurter können nur staunen. Der gewaltige Neu-Bau des Berliner Schlosses, der als Hülle für das projektierte Humboldt-Forum gerade in die letzte Phase geht, wird knapp 600 Millionen Euro kosten. Und damit gerade einmal so viel, wie für die Sanierung der hiesigen Städtischen Bühnen veranschlagt wird.

Deutsche und französische Ansichten: Prof. Helmut Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Blandine Sorbe, Stellvertretende Generaldirektorin des Musée du Quai Branly, Foto: Petra Kammann

Und das Musée du Quai Branly in Paris – in vielen Punkten mit den Zielsetzungen des Berliner Museumsprojektes verwandt – hat gerade einmal 230 Millionen Euro gekostet. Sicher, das ist schon gut zehn Jahre her. Aber auch dieses außergewöhnliche Haus, vom Architekten Jean Nouvel gleichsam am Fuße des Eiffelturms in einen originellen Park hineinkomponiert, weist ein großes Bauvolumen und eine komplexe technische Ausstattung auf.

Das Musée du Quai Branly in Paris, Foto: Andreas Praefcke

Warum das künftige Humboldt-Forum und das Musée du Quai Branly hier in einem Atemzug genannt werden? Nun, weil beide herausragende Beispiele sind, wenn es um moderne Kulturvermittlung geht. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, einen Dialog, besser noch: einen Multilog zu inszenieren zwischen den so vielfältigen, so andersartigen und doch so um dieselben Ur-Fragen des Menschen kreisenden Kulturen der Welt.

In Düsseldorf, bei einem konzentrierten Symposion des Institut Français und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), stellten jetzt  die führenden Köpfe dieser Museumsabeit die zugrundeliegenden Konzepte vor; und sie diskutierten das, was seit zwei Jahren eine heftige Debatte in den Feuilletons bestimmt: Dürfen, sollen oder müssen sorgar diese Museen, die ja viele Kunstschätze aus allen Kulturen der Erde beherbergen, diese Objekte an die Ursprungsländer zurückgeben, weil ihr Erwerb oft in die Kolonialzeiten zurückreicht – und damit nicht selten auch schlichter Raub war?

Blandine Sorbe, Foto: Petra Kammann

Doch bevor Blandine Sorbe, stellvertretende Generaldirektorin des Musée du Quai Branly, und Helmut Parzinger, Präsident der SPK (zu deren großem Bereich mit allen großen Berliner Museen auch das Humboldt Forum gehört), diese aktuelle Frage mit großem Ernst und einer komplexen Argumentation diskutierten, präsentierten sie eindrucksvoll jene Institutionen, die vor geraumer Zeit noch das Etikett Völkerkundemuseum getragen hätten.

Prof. Helmut Parzinger, Foto: Petra Kammann 

Diese Bezeichnung – auch Ethnologisches Museum war früher als Begriff angesagt – spiegelte eine klare europazentrierte Sichtweise: wonach hier der Mittelpunkt ist, während die anderen Kulturen gleichsam, zugespitzt fomuliert, mit dem Interesse eines Insektensammlers betrachtet werden. Beide Fachleute stimmten da in pointierter Formulierung überein: In den Anfängen sowohl der deutschen als auch der französischen Sammlungen, die den jetzigen Einrichtungen zugrundeliegen, habe es sich nach dem Verständnis der damaligen Zeit um eine Art von Kuriositätenkabinett gehandelt.

Ausstellung im Musée du Quai Branly, 2008, Foto: Andreas Praefcke

Insofern waren auch die Ursprünge vielfältig: In Paris gab es Sammlungen der Ethnologie aus dem Musée de l’Homme und solche aus dem Nationalmuseum der afrikanischen und ozeanischen Künste. Jetzt, umgetauft, firmieren sie als „Arts premiers“ (also erste Künste) und als Museum der Künste und Zivilisationen Afrikas, Asiens, Ozeaniens und beider Amerikas. Der Plan dieser Neuorientierung und Vereinigung geht politisch auf den damaligen Pariser Bürgermeister Jacques Chirac zurück – sein Name gehört auch offiziell zur Museumsbezeichnung. Die ansonsten ja nur den Standort, die Uferstraße Quai Branly, aufnimmt – ein deutliches Zeichen, sich neutral geben zu wollen, ohne eine vorbestimmende oder gar wertende Einordnung.

Beim künftigen Humboldt Forum ist der Name ebenfalls Programm, aber in ganz anderer Richtung. Hier wird mit den Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt gleich ein weltumspannender Rahmen gesetzt, wie es Parzinger mit spürbarer Verve schilderte: Wilhelm als der viele Gebiete umfassende preußische Gelehrte, Staatsmann und Bildungsreformer, Alexander als der große Naturforscher und Entdecker, der auf seinen Welt-Reisen einen ganzen Kosmos beschrieb und aufschlüsselte.

Prof. Parzinger nimmt Bezug auf die Forschungen der Brüder Humboldt, Foto: Petra Kammann

Sich auf dieses große wissenschaftliche Universum zu berufen und es zum Ausgangspunkt einer universellen Kultureinrichtung ganz neuen Zuschnitts zu machen: Damit war überhaupt erst der Knoten zu durchhauen, welcher von Anfang an mit dem Vorhaben verbunden war, das 1950 von den DDR-Machthabern gesprengte Hohenzollernschloss im Herzen von Berlin wiederaufzubauen. Denn das, was eine Bürgerinitiative um den Unternehmer Wilhelm von Boddien vorantrieb, stieß vor allen in den Feuilletons auf teilweise erbitterten Widerstand. Die Schlagworte dürften den Frankfurtern bekannt vorkommen: Disneyland, Rückwärtsgewandtheit, politisch reaktionär, falsche Idylle – alles bekannt vom Streit um den Wiederaufbau von Teilen der Altstadt zwischen Dom und Römer.

Wobei im Berliner Streit noch ein weiteres Argument hinzukam: Für das neue Schloss musste der Palast der Republik, Prestigeobjekt der DDR, weichen. Dieser Volkspalast war Mitte der 70er Jahre an die Stelle des gesprengten Schlosses getreten. Der Abriss wurde mit Asbesthaltigkeit begründet. Viele Alt-DDRler halten das bis heute nur für einen Vorwand, sie sehen ihre Geschichte und ihre eigenen Biografien ‚entsorgt’.

Feuilletonchef Lothar Schröder, Rheinische Post (Mitte), moderierte das Gespräch zwischen Blandine Sorbe und Prof. Helmut Parzinger, Foto: Petra Kammann

Auch bei der Düsseldorfer Diskussion im Haus der Universität waren im Publikum nicht wenige – gerade auch unter den französischen Gästen –, welche ähnliche Vorbehalte hatten. Nach dem engagierten Vortrag Parzingers wendete sich das Blatt. Gerade das Spannungsfeld zwischen der rekonstruierten Hülle des barocken Schlosses (das schon vorher museale Sammlungen beherbergt hatte) und der Präsentation der besten Zeugnisse der Weltkulturen zeige die heutigen Möglichkeiten eines auf Gleichwertigkeit setzenden Verständnisses auf. Gerade so werde moderne Ermittlung in besonders intensiver Weise erlebbar und ermöglicht.

Blick in das Foyer bei Tag, Foto: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss (SHF) und den Architekten an: © SHF / Architekt: Franco Stella mit FS HUF PG

In eindrucksvollen Bild-Simulationen demonstrierte Parzinger, wie die Präsentation und auf zweiter Ebene die erklärende Einordnung verbunden werden können – immer in einem offenen Prozess, in einer nie abgeschlossenen Laborsituation der neugiergetriebenen Aneignung. Das machte, so die Reaktionen im Publikum, offensichtlich Lust auf mehr.

Genau so wie beim vorherigen Vortrag von Blandine Sorbe, die in bestem Deutsch erläuterte, nach welchen Prinzipien ihr Haus aus den über 350.000 Objekten der Sammlung jene 3.500 in wechselnden Konstellationen auswählt, um die Vielfalt der Kulturen auf den Kontinenten (die schon getrennt werden, so wie es auch Berlin machen will) publikumswirksam zu präsentieren. Dabei sollen die Besucher, so Sorbe, die Kunstwerke über ihre Schönheit, ihre ästhetischen Werte wahrnehmen, es gehe um die unmittelbaren Eindrücke. Jeder, der das Museum kennt, schätzt den Zauber der dortigen Inszenierungen; die Vermittlung der Informationen findet auf anderer Ebene statt. Die Museums-Formel der Expertin hatte deshalb einen abgestuften Dreiklang: Bewahren, Verstehen, Vermitteln.

Blick in das Foyer bei Nacht im Humboldt Forum, Foto: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss (SHF) und den Architekten an: © SHF / Architekt: Franco Stella mit FS HUF PG

Das Humboldt Forum wird die Informationen stärker an die Präsentation gekoppelt sein. Parzinger erläuterte dies an den ästhetisch überwältigenden Bronze-Objekten aus Benin: Sie werden in all’ ihrer Schönheit auf einer großen Schauwand gezeigt. Auf deren Rückseite vermitteln Monitore deren Geschichte, zu der natürlich auch die Einfügung in die hiesigen Sammlungen gehört. So sind die pure Inszenierung und die Informationen auch über die Herkunft wie zwei Seiten einer Medaille untrennbar verknüpft. Aber eben so, dass man sich beiden Aspekten getrennt nähern kann. Parzinger ist dies eine angemessene Form, um Anschauung und Vermittlung zu verbinden. Bei Sorbe hießt die Formel: Verbindungen herstellen zwischen Studieren und Zeigen, zwischen Schönheit und Wissen.

Dass die Debatte über die Herkunft der Objekte aus aller Welt seit ein, zwei Jahren eine solche Vehemenz einnehmen würde, war lange Zeit so nicht absehbar. Vorangetrieben hat dies eine kleine Gruppe von Aktivisten, welche speziell den Bau des Humboldt Forums und dessen innere Konzeption zum Anlass genommen hat, um den Grundgedanken einer solchen Welt-Sammlung radikal in Frage zu stellen, verstärkt noch mit dem Argument, hier sei eine Parallele zur Diskussion um Nazi-Raubkunst zu sehen.

Parzinger wies diese Attacke mit Verve zurück, warf diesen Aktivisten vor, nichts von dem zur Kenntnis genommen zu haben, was schon bislang an wissenschaftlicher Begleitarbeit und an Aufklärung geleistet worden sei. Die Fachleute aus den Herkunftsländern würden intensiv einbezogen, es gebe eine Reihe gemeinsamer Projekte. Wichtig und richtig sei, hier auf Augenhöhe bei der Erschließung der Objekte zusammenzuarbeiten. Die Frage des Standortes habe sich keineswegs als vorrangig erwiesen.

Dass auch in Frankreich diese Debatte geführt wird, hat, wie Blandine Sorbe berichtete, auch mit einer überraschenden Einlassung von Staatspräsident Macron zu tun, der im afrikanischen Ougadougou zur Verblüffung der eigenen Museumsleute in Aussicht stellte, Objekte an die Herkunftsänder zurückzugeben – während es vorher als eiserne, auch gesetzlich fixierte Regel galt, dass diese Werke „unveräußerlich“ seien. Eine Haltung, so Sorbe, die das Kulturministerium noch heute felsenfest einnehme, während das Außenministerium sich offen zeige.

  

In Frankreich wie auch in Deutschland wird die Debatte leidenschaftlich geführt, Foto: Petra Kammann

Die salomonische Zwischenlösung im Nachbarland: Eine Kommission soll sich mit allen komplexen Fragen befassen und in fünf Jahren einen Bericht vorlegen. Was dabei herauskommen könne? Dazu lächelte die hohe Kulturfunktionärin fein – so wie sie auch zur deutschen Debatte mit einiger Distanz sagen konnte: Ja, deren Heftigkeit scheine eben stark mit dem deutschen Trauma und der Aufarbeitungspolitik zu tun zu haben. Parzinger brachte es auf eine Formel: „Wir haben eine Vergangenheit, wir geben uns eine Geschichte“ – und genau auf dieser Linie bringe man die Objekte zum Sprechen.

So zeigt sich auch in solchen aktuellen Fragen, dass die Grundgedanken beider musealen Arbeiten auch in nationalen Traditionen verankert sind. Das Bonmot laute hier: In Paris seien die Museen Garanten für den Glanz der Herrscher gewesen, in London Häuser für die Bürger, in Berlin solche für die Forscher. Sicher, so Parzinger, müsse man das als klare Überspitzung sehen. Doch wie immer bei Klischees stecke darin auch ein Wahrheitskern. Heute allerdings öffneten sich die Museen weltweit neuen Konzeptionen, es gebe an vielen Stellen eine übergreifende Zusammenarbeit, jeder lerne von jedem.

So hörte beim Düsseldorfer Symposion die Quai-Branly-Repräsentantin aufmerksam dem Plan Parzingers zu, das Humboldt Forum in den ersten drei Jahren allen interessierten Besuchern ohne Einrittsbarriere zu öffnen. Einen Versuch sei dieses Modell allemal wert, zumal ein Ticketsystem bei vielen Zugängen und unterschiedlichen Funktionen des Hauses auch logistisch viele Probleme aufwerfe. Beim Pariser Museum machen die Eintrittsgelder nicht einmal 20 Prozent aller Einnahmen aus: Auch hier zahlt die öffentliche Hand den Löwenanteil.

Was die Besucherzahl betrifft, hat sie sich in Paris bei gut eineinhalb Millionen im Jahr eingependelt. Beim ungleich größeren Humboldt Forum mit seinen vielfältigen Sektionen und Funktionen rechnen die Verantwortlichen mit mindestens drei Millionen Besuchern pro Jahr, einige Schätzungen peilen sogar die doppelte Zahl an. Hier, so Parzinger, sei aber vieles noch offen, so wie eben auch das in dieser Form weltweit einzigartige Forum: „Das ist in allem ein offener Prozess“.

Frankfurter werden solche Präsentationen wie beim Düsseldorfer Symposion (dessen Stunden wie im Fluge vergingen) nur mit Neid verfolgen können. Denn das in drei Villen am Mainufer untergebrachte Museum für Weltkulturen (das sich jetzt knapp so nennt) ist weit davon entfernt, seine seit 1904 gesammelten rund 67.000 Objekte aus Ozeanien, Australien, Südostasien, Amerika, Afrika und auch Europa angemessen präsentieren zu können.

So macht es aus der Not der Flächenknappheit und der räumlichen Enge eine Tugend, indem es sich auf stets hochinteressante Themenausstellungen konzentriert und den Labor-Gedanken betont, was auch heißt, Wissenschaftler aus anderen Fachgebieten und Künstler intensiv in den Dialog einzubeziehen und auf diese Weise ethonologische Themen, Fragestellungen und Exponate in immer neuen Konstellationen zu präsentieren und mit künstlerischen Arbeiten von heute zu konfrontieren.

Die drei Villen des Weltkulturen Museums Frankfurt am Main, Fot0: Simsalabimbam

Der Traum von einem Neubau, der die Möglichkeiten dieser Präsentation erweitern könnte, scheint derweil nichts als ein Traum zu bleiben. Dabei hatte es schon eine Fast-Entscheidung gegeben, auf der Grundlage eines Entwurfs des schon beim benachbarten Museums Angewandte Kunst so sensibel wie elegant arbeitendem Architekten Richard Meier. Allein, die in Fragen von Baum und Garten ideologisch verbohrten und dogmatisch fixierten Frankfurter Grünen kritisierten den Plan als Frevel und verhinderten das Vorhaben, der notwendige kulturpolitische Wille stellte sich mehrheitlich nicht ein, das Baugeld (veranschlagt damals: 116 Millionen Mark) wurde zum zusätzlichen Zankapfel.

Nachdem dieser Anlauf Anfang der 90er Jahre so grandios wie bitter gescheitert war, gab es vor knapp acht Jahren einen neuen Versuch mit einem neuen Wettbewerb. Die damaligen Sieger – das Büro Kühn Malvezzi aus Berlin – respektierten den grünen Zeitgeist und entwarfen einen zweigeschossigen Maulwurfsbau unter dem Rasen, lediglich ein gläserner Pavillon sollte den Eingang markieren.

Die Politik applaudierte damals parteiübergreifend. Der damalige Kulturdezernent Semmelroth lobte einen „breiten politischen Konsens“ über die Bedeutung des Weltkulturenmuseums für eine „kosmopolitische Stadt wie Frankfurt“. Es gehe darum, mit einer neukonzipierten, fortgeschrittenen Museumspädagogik eine ständige öffentliche Debatte über Ethnographie anzustoßen und einen Bezug aus der Geschichte zur Gegenwart herzustellen, um daraus Schlüsse für das Zusammenleben in einer Großstadt zu ziehen.

Doch die schönen Bekundungen blieben wohlfeil, unschöne Personalquerelen im Museum kamen dazu – und so blieb alles beim alten. Immerhin, eine Villa wurde im Pinsel-Modus saniert. Aber sonst herrscht das Motto: Nichts ist sicherer als die Ungewissheit.

Vielleicht macht ja die für den Herbst 2019 anstehende Eröffnung des Humboldt Forums Lust auf mehr. Auch hier, am Main.

 

 

 

Comments are closed.