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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

„Metz est wunderbar“ – Deutsch-französisches Ministerratstreffen

In der Stadt Metz mit den galloromanischen Wurzeln, den mittelalterlichen Bauten, dem Deutschen Tor, der ehrwürdigen Kathedrale St. Etienne, den französischen Plätzen aus dem 18. Jahrhundert, dem wilhelminischen Viertel in der Neustadt und dem hypermodernen Kunstzentrum Centre Pompidou trafen sich im April 2016 das deutsch-französische Tandem Merkel-Hollande samt Ministerrat. Da wurde die Metropole mit einem Einzugsgebiet von 430.000 Einwohnern zum europäischen Dreh- und Angelpunkt. Denn sie liegt im Herzen Europas in unmittelbarer Nähe zu Deutschland, Belgien und Luxemburg, gehört zur Großregion Saar‐Lor‐Lux, (Lothringen, Saarland, Rheinland‐Pfalz, Luxemburg und ein Teil Belgiens) und sie verbindet die „QuattroPole“ Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier miteinander ‒ mit knapp einer Stunde Fahrzeit.

Eindrücke von Petra Kammann

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Die Alte Hauptwache, heute Office de Tourisme, mit dem Transparent, das alles sagt

Metz ist eine schöne Stadt. Besonders an einem sonnigen Frühlingstag. Das können auch weiträumige Absperrungen der Innenstadt nicht wirklich zunichte machen. Die auch sonst so schmucke Provinzstadt am Moselufer hatte sich zum 18. Deutsch-französischen Ministerratstreffen im April 2016 besonders fröhlich herausgeputzt. In der Rue Serpenoise, Handelsader der Stadt , flatterten die Fähnchen der Tricolore mit der schwarz-rot-goldenen deutschen Nationalflagge um die Wette. Immerhin waren Angela Merkel und François Hollande samt ihrer Kabinette im Anmarsch. Sie sollten schließlich den Besuch in bester Erinnerung behalten. Dass Frankreich dabei nach wie vor unter dem Schock der Pariser Terroranschläge steht, haben die Sicherheitsmaßnahmen in Metz in diesem Jahr höchst eindrucksvoll gezeigt. Am Tag des Treffens der beiden Spitzenpolitiker war die Stadt dann wie leergefegt.

Im Rahmen einer Gebietsreform wurden in Frankreich 22 Regionen zu 13 neuen Großregionen zusammengelegt. So soll – laut einer offiziellen Befragung unter der französischen Bevölkerung – die im Januar aus dem Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne zusammengeschlossene Region zukünftig „Le Grand Est“, also „großer Osten“, heißen. Dass das traditionsreiche Meeting vor allem in diesen „stürmischen Zeiten“ abseits der Pariser Machtzentrale in der deutsch-französische Grenzprovinz im Osten des Landes stattfand, sollte wohl die Botschaft symbolisieren, dass die deutsch-französische Freundschaft, einst Motor westeuropäischer Politik, nach wie vor funktioniert.

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Auch das Hôtel de Ville im französischen Stil, das Metzer Rathaus an der Place d’Armes, zeigt Flagge

Den Anstoß für einen deutsch-französischen Integrationsrat präsentierten in Metz dann vor allem Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Frankreichs Außenminister, der ehemalige Germanist und Deutschlehrer Jean-Marc Ayrault. Die Polit-Pragmatiker mit dem inzwischen selten gewordenen Faible für die deutsch-französischen Beziehungen versuchten daher, mit einem umfangreichen Papier Konzepte aus deutschen und französischen Erfahrungen zur Integration zu bündeln. Annegret Kramp-Karrenbauer hatte in jüngster Zeit mit ihrer „Frankreichstrategie“, die unter anderem das Ziel eines echten mehrsprachigen Landes im Visier hat, schon mehrfach für Aufmerksamkeit gesorgt. Sie zeigt damit, wo und wie und dass sich allen lautstarken Auflösungsbetreibern zum Trotz noch immer etwas in diesem Europa bewegen kann, wenn es nämlich um konkretes Zusammenleben und ganz pragmatische Lösungen von Herausforderungen der Zukunft geht.

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An diesem Tag wurden auch an anderer Stelle Zeichen für die Zukunft gesetzt. Gegenüber dem hochmodernen Centre Pompidou und in unmittelbarer Nähe des wilhelminischen TGV-Bahnhofs, eine Dependance des Pariser Museums für zeitgenössische Kunst, um das herum abermals ein neues Stadtviertel entstehen wird, wurde in Anwesenheit des Innenministers Manuel Valls, der neuen Kulturministerin Audrey Azouley sowie des international agierenden Architekten Jean-Michel Wilmotte der Grundstein für ein neues Kongresszentrums gelegt, das künftig den Namen des profilierten Europa-Politikers Robert Schuman tragen wird, begleitet von Grundsatzreden über die große Bedeutung der Kultur für die Wirtschaft.

So wurden beim anschließenden Umtrunk im Centre Pompidou, in dem die neuen Sichtachsen und urbanen Architekturbezüge deutlich wurden, die einstigen Ideen des Ur-Europäers Robert Schuman heraufbeschworen. Der 1886 als Deutscher mit lothringisch-luxemburgischen Eltern in Luxemburg geborene Schuman, der in Deutschland gearbeitet und nach dem Zweiten Weltkrieg die französische Staatsangehörigkeit angenommen hatte, war als französischer Außenminister Wegbereiter der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Schuman-Plan) gewesen und war 1958 zum ersten Präsidenten des Europäischen Parlamentes gewählt worden. Er hatte viele Jahre in Metz gelebt.

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Innenminister Valls besuchte nach der Grundsteinlegung des „Centre de Congrès Robert Schuman“ gemeinsam mit dem Metzer Bürgermeister Dominique Gros (links) und dem Architekten Jean-Michel Wilmotte (rechts) das gleich gegenüber liegende Centre Pompidou

Für das so spektakuläre wie publikumswirksame Centre Pompidou Metz, in dem zeitgenössische Kunst gezeigt wird, erhielt der japanische Architekt Shigeru Ban, der sich von einem geflochtenen chinesischen Bambushut zu der Holzstruktur inspirieren ließ, den renommierten Pritzker-Preis

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So lud denn auch im Rahmen der Aktionswoche „Metz est wunderbar“ Anfang April die QuattroPole, das seit der Jahrtausendwende existierende Netzwerk der vier größten Metropolen der europäischen Grenzregion Trier, Luxemburg, Metz und Saarbrücken, zu verschiedenen Veranstaltungen ein, die um das deutsch-französische Ministertreffen in Metz geschaffen wurden. Durch die Zusammenarbeit und die Umsetzung gemeinsamer Projekte sollten so Synergieeffekte zwischen den Städten geschaffen und die wirtschaftliche Attraktivität des Standortes gestärkt werden, was für die Bürger einen gelebten Mehrwert bedeutet, da sie einen Zugang zu den Serviceleistungen sowie zum Wissen und zum kulturellen Angebot der vier Städte erhalten. Da alle QuattroPole-Städte nur jeweils eine Autostunde voneinander entfernt und durch vier ICE/TGV-Bahnhöfe, drei Flughäfen, drei Häfen und ein dichtes Autobahnnetz miteinander verbunden sind, kann hier auch ganz praktisch im Alltag ein europäischer Austausch stattfinden.

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Lothringische Start-Up-Unternehmen präsentierten sich im TCRM-Blida

So gab es etwa seit 2014 in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Straßenbahndepots von TCRM-Blida (Transports en Commun de la Région Messine, Tiers lieu de création, de production et d’innovation artistique et numérique), dem Startup-Zentrum der Stadt Metz, ein Treffen für junge Unternehmen vor allem aus dem digitalen Bereich, die innovative Geschäftsideen haben und sich grenzüberschreitend vernetzen. Sie werden dort von erfahrenen Wirtschaftsleuten unterstützt.

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Hier in der Metzer Altstadt kreuzten sich einst die Nord-Süd- und die Ost-West-Achsen

Die Stadt Metz erscheint von ihrer Lage her geradezu prädestiniert für europäische Zusammenkünfte, schon allein aus historischen Gründen. Hier treffen zwei große Achsen, die Europa durchqueren, aufeinander: die Nord‐Süd‐Achse, welche die Nordsee und das Mittelmeer zwischen Amsterdam und Marseille, und die Ost‐West‐Achse, die über Paris, München, Wien und Prag den Atlantik mit Osteuropa verbinden. Um diese noch immer bestehenden zwei großen Achsen herum haben sich bis heute Straßenverbindungen gebildet, die zu den am meisten befahrenen Straßen Europas gehören wie die A 31, das Rückgrat der Nord‐Süd‐Verbindung, oder die A 4 zwischen Paris und dem Osten Frankreichs, die den Übergang zum deutschen Straßennetz ermöglicht. Daneben gibt es zwei weitere Wasserverbindungen: Da schaffen die Flüsse Mosel und Saar den Zugang zur Nordsee und über den Canal de l’Est im Süden zum Mittelmeer.

In Metz, wo die Seille in die Mosel mündet, gehen aber auch kulturell verschiedene Einflüsse ineinander über. Daher sind Stadterkundungen, die u.a. in deutscher und französischer Sprache vom Fremdenverkehrsamt angeboten werden, sehr empfehlenswert. Mit ihrer Hilfe kann man thematisch gebündelt 3000 Jahre bewegter und komplizierter Geschichte entdecken, vom galloromanischen Zeitalter bis in die Jetztzeit.

Als 52 v. Chr. die Keltensiedlung von den Römern erobert wurde, entwickelte sich die Stadt – an der wichtigen Kreuzung der Straßen nach Reims, Lyon, Trier, Straßburg und Mainz – zu einer der größten Städte Galliens. Im 4. und 5. Jahrhundert gründeten sich dann die ersten christlichen Gemeinden, 451 wurde Metz vom Heer des Hunnenkönigs Attila zerstört, Bischofssitz wurde es ab 535.

In merowingisch-fränkischer Zeit war die Stadt die Hauptstadt des fränkischen Ostreiches (Austrasien) und erlebte eine ausgesprochene Blüte sowohl auf kulturellem als auch auf religiösem Gebiet. In Metz entstand zum Beispiel der gregorianische Gesang. Außerdem war die Stadt der ursprüngliche Stammsitz der Karolinger, welche die Bischöfe von Metz stellten.

1189 machte sich die Stadt dann vom Bischof unabhängig und wurde freie Reichsstadt. Ähnlich wie in Straßburg, der benachbarten freien Reichsstadt, entwickelte sich fortan auch hier eine Stadtrepublik nach italienischem Vorbild, die von den reichsten Bürgern geführt wurde. Metz unterhielt damals einen regen Kontakt mit den italienischen Handelsstädten (die Place Saint-Louis erinnert an diese Zeit) und beherbergte zahlreiche sogenannte „lombardische Kontore“. Sie brachten das Geld- und Kreditgeschäft von Norditalien nach Metz, das dadurch so geistlich wie weltlich wurde.

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Die Place Saint-Louis mit ihren Arkadengängen erinnert sich an norditalienische Städte

Schon im 9. Jahrhundert gab es in Metz 39 Kirchen und Kapellen, zahlreiche Klöster und Stifte, die das Stadtbild bis ins 16. Jahrhundert hinein, als die Franzosen kamen, dominierten. Die einstige römische Basilika Saint-Pierre aux Nonnains, deren Gebäude später bis ins 20. Jahrhundert als Lagerraum, als „Arsenal“, diente und in den 1970er Jahren restauriert wurde, heute Saal für Ausstellungen und Konzerte, gilt als älteste Kirche Frankreichs schlechthin.

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Die aus gelbem Jaumont-Kalkstein erbaute gotische Kathedrale Saint-Étienne (Stephansdom) aus dem 13. Jahrhundert ist mit ihrem Schiff ist eine der höchsten Frankreichs

Der Stephansdom, reich an Geschichte und Legenden, verdankt seinen Ruf besonders den Fenstern: Mit 6.500 m² Oberfläche hat man ihnen den Beinamen „Laterne des Guten Gottes“ gegeben. Vertreten sind hier Glaskünstler aller Epochen, von Hermann de Munster (14. Jh.) über Jacques Villon und Roger Bissière bis hin zu Marc Chagall

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Die Ankunft der Franzosen ab dem 16. Jahrhundert setzte dieser Periode ein Ende, weil sie sich militärisch gegen das Heilige Römische Reich Deutscher Nation stemmte. Fortan wurde die Geschichte von Metz durch die ständigen Wirrungen der deutsch-französischen Beziehungen geprägt. Metz war schon zur Zeit des Heiligen Römischen Reichs eine französische Kulturstadt, in der zwischen 1556 und1562 eine Zitadelle angelegt wurde. Unter Vauban, dem Festungsbaumeister von Louis XIV, wurde dann bis zum Ende des 17. Jahrhunderts eine äußerst stabile Festung erbaut, die zwischen 1870 und 1918 vom Deutschen Kaiserreich annektiert wurde. So war das alte Stadtzentrum klassizistisch und von der französischen Monarchie geprägt, während die „Neustadt“ zur Jahrhundertwende zwischen 19. und 20. Jahrhundert von den Deutschen (Kaiser Wilhelm liebte die Stadt) errichtet wurde, wovon noch der pompöse Bahnhof, der an einen Kaiserdom mit Gleisanschluss erinnert, Zeugnis ablegt.

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Der prächtige wilhelminische Bahnhof, heute mit TGV-Anschluss

Ab 1899 begannen, nachdem der erste Festungsgürtel gesichert wurde, die Arbeiten am zweiten Ring, der vor allem aus einem neu entwickelten Festungstyp bestand, wodurch Metz endgültig zur stärksten Festungsstadt des Deutschen Reiches wurde.

La Porte des Allemands

Das mächtige Deutsche Tor (La Porte des Allemands), das eigentlich Deutschherrentor heißen müsste

Will man die Geschichte der Stadt und ihre geographisch-strategische Position auf dem Hügel ansatzweise begreifen, sollte man nicht nur entlang der einstigen Stadtmauern gehen, sondern auch das Deutsche Tor (Porte des Allemands) aufsuchen. Die von zwei schlanken um 1230 erbauten Rundtürmen geprägte Anlage, welche später durch zwei weitere Befestigungstürme und eine spitzbogige Brücke über die Seille erweitert wurde, wurde durch die Umbauten um 1680 durch den Festungsbaumeister Vauban nicht etwa zerstört, sondern unverändert einbezogen. Schwer beschädigt wurde die Anlage erst 1944 durch einen Artelleriebeschluss, der die Brücken zerstörte. Doch schon unmittelbar nach Kriegsende wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Und 1966 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt. Inzwischen ist sie wieder begehbar und zu besichtigen.

Aber dass jenseits aller interessanten historischen Baudenkmäler in Metz auch die gute Lebensart zu Hause ist, davon zeugt nicht nur das Haus des französischen Renaissance-Schriftstellers und Humanisten François Rabelais (1494-1553) – Kulinarikern bekannt durch sein sinnlich-komisches Werk über die Riesen „Gargantua und Pantagruel“. Er lebte von 1542 bis 1547 in Metz. In Paris hatten ihn die Theologen der Sorbonne wegen seiner subversiven Romane gebrandmarkt. Daraufhin wohnte der dichtende Mönch nahe der Kathedrale, arbeitete als Armenarzt und behandelte sogar Lepra-Verdachtsfälle. Und er schrieb auch am vierten Band seines Roman-Zyklus über die Riesen Gargantua und Pantagruel. Darin lässt er den Drachen Graoully aus der Stadtlegende auftauchen und zitiert auch den Metzer Dialekt. So manch einer kennt Rabelais vor allem wegen des Zitats: „Gut essen und kühl dazu trinken sind die wahren Freuden des Lebens“.

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Die Fassade, die an François Rabelais erinnert. Den Drachen Graoully, welcher der Legende nach die Metzer von den heidnischen Göttern befreit haben soll, findet man in der Altstadt als Emblem an vielen Häusern

Das Gebäude, das unter dem Namen „Chapelle Saint-Genest“ bekannt ist, war ursprünglich ein typisch gotisches Stadthaus, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Heute steht von François Rabelais‘ Haus in der Straße En Jurue nur noch ein Teil der Fassade, aber sein derb-ironisches Werk ist hier noch lebendig. Und die Stadt saugte daraus Honig: Unter der Bezeichnung „Tables de Rabelais“ haben sich hier rund dreißig Gastwirte zusammengeschlossen, die qualitativ hochwertige Gerichte mit regionalen Produkten und Spezialitäten anbieten.

Gastfreundschaft und die Vorliebe für gutes Essen und Trinken pflegen übrigens die vier QuattroPole-Städte untereinander ebenfalls. Zu dem hochwertigen und abwechslungsreichen Gourmetangebot tragen nicht allein die Sterneköche bei, sondern auch eine Vielzahl von Restaurants wie auch die Markthalle. Metz kultiviert das Kulinarische durch die ganze Breite des Angebots: Von den Probiertheken bis zur Gastronomie, von den Weinbars bis zu den typischen Brasserien und den Tables de Rabelais, Metz bietet Gourmetgerichte von der gut bürgerlichen Küche mit der legendären Quiche Lorraine bis zu Fusion Food. Und Ende August feiert Metz drei Tage lange die Mirabelle, als Inbegriff der aromatischen lothringischen Frucht. Das Fest bietet einen Gourmet-Markt, Straßentheater, Open-Air-Konzerte, Tanz sowie ein großes Feuerwerk und spiegelt damit die sinnliche Freude am Alltag der Messins, wie die Bürger der Stadt genannt werden.

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In der Metzer Markthalle sind kulinarische Genüsse aller Art versammelt. Hereinspaziert!

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… gilt dies nun auch für den Herausgeber von FeuilletonFrankfurt?

Fotos: Petra Kammann

 

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