15. Festival des Mittel- und Osteuropäischen Films „goEast“ in Wiesbaden
Geschichtsstunden, Filmen gegen den Krieg – ein Rückblick
Von Renate Feyerbacher
Eröffnung: Gaby Babic, Festivalleiterin, am Rednerpult am 22. April 2015
Die politischen Auseinandersetzungen zwischen dem Westen und Russland waren ein Schwerpunkt des diesjährigen goEast-Filmfestivals: Young Filmmakers for Peace, das neue Pilotprojekt, brachte in Workshops, Vorlesungen, Diskussionen Filmemacherinnen und -macher aus Russland, der Ukraine, aus Bosnien-Herzegovina, Georgien sowie Politik- und Filmwissenschaftler aus Deutschland zusammen, um das friedenstiftende Potential des Films auszuloten. Begleitet war das Projekt von „Filmen gegen Krieg: von Trauma und Aussöhnung“. „Kiev/Moskva“ war einer dieser Filme, die vom schwierigen Alltag, von der „Normalität“, die Menschen zu leben versuchen, erzählt, ein anderer „All Things Ablaze“ (Kiew brennt).
Nicht von ungefähr war die Ehrung von zwei Filmemachern, deren Werke die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten und die heute noch aktiv sind: „Artur Brauner – der Produzent als Grenzgänger und Brückenbauer“ wurde mit einem Symposium geehrt. Brauner, 1918 in Polen geboren, der in die Sowjetunion flüchtete, der 49 jüdische Verwandte durch den Holocaust verlor, ist seit 1946 in Deutschland als Filmproduzent tätig.
Artur Brauner beim Empfang des Deutschen Filminstituts während der Berlinale am 12. Februar 2013
Brauner prägte das bundesrepublikanische Kino. Seine Filme „Der 20. Juli“ (1955), „Die Ratten“ im selben Jahr mit Maria Schell und Curd Jürgens und ein Jahr später „Vor Sonnenuntergang“ mit Bühnenstar-Besetzung, beide basierend auf den Dramen von Gerhart Hauptmann (1862-1946), oder „Mädchen in Uniform“ (1958) mit Lilli Palmer, Romy Schneider und Therese Giehse haben mich in meiner frühen Jugend fasziniert. 1960 produzierte Artur Brauner „Der brave Soldat Schwejk“ mit Heinz Rühmann und Fritz Muliar, ein Film, der heute erstaunlich aktuell ist.
Vierzehn Filme aus den Jahren 1948 bis 1990 der CCC Produktionsstätte in Berlin waren in Wiesbaden zu sehen. Zum Abschlussgespräch des Symposiums kam Tochter Alice Brauner, die Geschäftsführerin von CCC Filmkunst, die in die Fussstapfen ihres Vaters trat. Gezeigt wurde „Auf das Leben“, eine Produktion mit Hannelore Elsner von 2014. Er beruht auf einer Grundidee von Artur Brauner und erzählt in Teilen von den Kindheitserinnerungen seiner Frau Maria, einer ehemaligen polnischen Zwangsarbeiterin, die er 1947 heiratete.
Die zweite Hommage war Marlen Khutsiev gewidmet. Der Vorname Marlen ist zusammengesetzt aus Marx und Lenin. Der georgische Filmeregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, der in diesem Jahr 90 Jahre alt wird, ist „ein Filmkünstler allen ersten Ranges … einer obendrein, der etwas zu vermitteln wusste, das uns und dem Kino heute abhandengekommen zu sein scheint: Lebensgefühl nämlich.“
Marlen Khutsiev am 28. April 2015 in der Caligari FilmBühne
Khutsiev steht für „die Austreibung jenes Opa-Kinos, das in der UDSSR mehr noch als anderswo für die Einhaltung strikter ästhetischer und vor allem ideologischer Richtlinien gesorgt hatte. Seine Abgrenzung von den totalitären Bandagen verlief dabei subtil, eher leise, quasi beiläufig. Bedächtig, aber entschieden, ohne grosse Polemik, ohne Kampf, Marktgeschrei oder neue Losungen“ (Barbara Wurm im der Programmbroschüre goEast).
Gast bei der sonntäglichen Matinee waren der Film- und Fernsehregisseur Dominik Graf und der Schauspieler Ronald Zehrfeld. Graf ist einer der innovativsten deutschen Filmemacher, eine Ausnahmeerscheinung im Filmbetrieb. Graf hat zehn Grimme-Preise für seine Fernsehproduktionen erhalten. Ein Rekord. Die Liste der Auszeichnungen ist ellenlang.
Sein letzter Historienfilm „Die geliebten Schwestern“, 2012 gedreht, 2014 auf der Berlinale gezeigt, wo ich ihn sah, erzählt von der historisch nicht belegten Liebesgeschichte zwischen Friedrich Schiller und den Schwestern Caroline und Charlotte von Lengefeld. Nur eine Notiz von Schiller lässt eine solche ménage à trois vermuten. Schiller heiratete Charlotte (1790), Caroline heiratete Schillers Studienfreund Wilhelm von Wolzogen (1794). Letzterer wird im Film von Ronald Zehrfeld gespielt.
Ronald Zehrfeld am 26. April 2015
Der Film „Die geliebten Schwestern“ – ein Werk voll poetischer Bilder, mit historischen Fakten, aber modern im Denken, sehr nah dran mit der Kamera an den vorzüglichen Schauspielerinnen und Schauspielern, wurde aus siebzehn deutschen Filmen für den Oscar vorgeschlagen. Der Verband der Deutschen Filmkritiker vergab während der diesjährigen Berlinale seinen Preis für den Schnitt des Film an Claudia Wolscht und für die Musik an Sven Rossenbach und Florian van Volxem. Dominik Graf selbst war für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Regie nominiert, der am 19. Juni 2015 verliehen wurde. Er ging jedoch leer aus. Der Film „Viktoria“, rasant ohne Unterbrechung in einer Berliner Nacht gedreht, sahnte buchstäblich fast alle wichtigen Preise ab. In der Kategorie Bestes Kostümbild wurde Barbara Grupp für „Die Geliebten Schwestern“ mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet sowie Nannie Gebhardt-Seele und Tatjana Krauskopf für „Bestes Maskenbild“.
Plakat „Der rote Kakadu“
Am Matinee-Morgen in Wiesbaden wurde Grafs Spielfilm „Der rote Kakadu“ von 2006 gezeigt, in dem er der DDR-Bohème um die gleichnamige Bar ein Denkmal setzte. Zeitlich angesiedelt ist das Geschehen im April 1961, wenige Monate vor dem Bau der Mauer. Ronald Zehrfeld spielt Wolle, der von der Staatssicherheit beobachtet und schliesslich verhaftet wird. Sehr kritische Szenen über das Vorgehen des allgegenwärtigen Ministeriums für Staatssicherheit wechseln sich ab mit komödiantischen Sequenzen. Das Ende ist offen. Luise (Jessica Schwarz) wollte ihrem Freund Siggi, der sich in den Westen durchschlug, bald folgen. Sie wollte warten bis Wolle, den Zehrfeld ernst wie zwanglos zeigt, aus dem Gefängnis entlassen wird. Nie kam sie im Westen an. Für diesen Film wurde Graf 2007 auf dem Internationalen Filmfestival in Madrid als bester Regisseur ausgezeichnet. Filmkritiker Fritz Göttler schrieb seinerzeit in der Süddeutschen Zeitung „ein Feuerball von einem Film“. In der Tat.
Dominik Graf 26. April 2015 in Wiesbaden
Filmjournalist Olaf Möller moderierte das anschliessende Gespräch, in dem es vor allem um den Bezug des Regisseurs zu osteuropäischen Themen ging, sein Interesse am real existierenden Sozialismus und die Folgen der Wende. Bescheiden, freundlich, unkompliziert antwortete Graf auch auf Fragen aus dem Publikum und bedankte sich für Publikumslob.
In diesem Jahr hatte eine Reihe von Filmen des goEast-Wettbewerbs eine hohe Qualität. Letztes Jahr war es der Film „Ida“, der herausragte und den Wettbewerb gewann. Er erhielt 2015 den Oscar als bester ausländischer Film.
Preisträger goEast 2015 am 28. April 2015 in der Caligari FilmBühne Wiesbaden
Hauptgewinner in diesem Jahr ist der serbo-kroatische Film „Nicije Dete“ (Niemandskind) des 40jährigen Regisseur Vuk Ršumovic aus Belgrad. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Ršumovic ist tätig als Drehbuchautor und Dramaturg an verschiedenen serbischen Schauspielhäusern und gründete vor acht Jahren eine Produktionsfirma. „Niemandskind“ ist sein erster Film, der eine wahre Begebenheit erzählt: Ein Jäger findet in einem bosnischen Wald einen Jungen, der unter Wölfen aufwuchs und keine Verbindung zu Menschen hatte. Im Kinderheim wird er verspottet. „Der Prozess seiner ‚Zähmung‘ demaskiert dabei die Gewaltförmigkeit des ganz alltäglichen menschlichen Miteinanders (Programmbuch). Die Jugoslawienkriege bilden den Hintergrund.
Gaby Babic mit Produzent Miroslav Mogorovic
Der Preis für die Beste Regie der Landeshauptstadt Wiesbaden, dotiert mit 7.500 Euro, wurde dem slowakisch-tschechischen Boxer-Drama „Koza“ verliehen, das Ivan Ostrochovský realisierte. Der slowakische Ex-Boxer Peter Baláž spielt sich selbst. Einst Olympiateilnehmer der Slowakei arbeitet Peter, genannt Koza, die Ziege, heute in einer Schrotthandlung, verdient so wenig, dass er den Schwangerschaftsabbruch der Freundin nicht bezahlen kann. Er möchte das gemeinsame Kind, sie nicht. Unter dieser Entscheidung der Freundin leidet er sichtlich, dennoch versucht er, durch Boxen dieses Geld zu beschaffen. Aber er bringt die Leistung nicht mehr.
In einem schäbigen Bus reist er mit seinem Chef als Box-Promoter von Kampf zu Kampf, sein Körper ist geschwächt, hält die Strapazen kaum aus, aber er gibt nicht auf. Ein melancholisches Roadmovie, das die Konditionen des Boxbetriebs schonungslos offenbart. Es wird wenig gesprochen, aber die Bilder beschreiben die ganze Not des Boxers und seines Umfeldes. Auch die Internationale Vereinigung der Filmkritiker und Filmjournalisten (FIPRESCI) vergab ihren Preis an „Koza“.
Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden, mit Regisseur Ivan Ostrochovský
Den Preis des Auswärtigen Amts für kulturelle Vielfalt – 4.000 Euro – hat sich „Destinacija_Serbistan“ (Destination_Serbistan) verdient. Der serbische Regisseur Želimir Žilnik widmet sich in seinen Spiel- und Dokumentarfilmen sozialen Themen. Er gewann viele Auszeichnungen, unter anderem 1969 für „Rani Radovi“ (Frühe Werke) den Goldenen Bären der Berlinale. Wie bereits in seinem Werk „Festung Europa“ hält er erneut der restriktiven europäischen Einwanderungspolitik den Spiegel vor.
Die deutsch-ungarische Koproduktion des Dokumentarfilms „Drifter“, der bereits in Amsterdam als bestes Dokumentarfilmdebüt ausgezeichnet wurde, begeisterte bei goEast die Jury, die ihn mit lobender Erwähnung bedachte.
Der in Budapest geborene Regisseur und Kameramann Gábor Hörcher, ein Weltreisender, der in Kambodscha Seminare für Menschenrechte abhielt, begleitet den 18-jährigen Richard auf seinem nicht einfachen Weg des Erwachsenwerdens: Kaputte Familie, Schulabbruch, Kleinkriminalität, ständiges Sich-am-Abgrund-Entlanghangeln. „Der Lernprozess auf dem Weg zum verantwortungsbewussten Erwachsenen, der dabei dokumentiert wird, ist Bonus“ (Programmbroschüre).
Gábor Hörcher
Auch Jiří Stejskal erhielt für seine ersten langen Dokumentarfilm „Jáma“ (Zuhause), der in einem Vorort von Kiew spielt, eine lobende Erwähnung. Profitgier der Betuchten steht dem Wunsch der schon immer dort Wohneneden nach Ruhe und Ordnung gegenüber.
Sita Scherer ist Studentin der Klasse Film und bewegtes Bild an der Kunsthochschule Kassel. Sie freute sich über den „Open Frame Award“ – Wettbewerb für Experimentalfilm und Videokunst – für ihren 4-minütigen Beitrag „Essen vom Boden der Geschichte“. Jeder Boden hat (s)eine Geschichte. Der Industriepark auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Kassel-Waldau, während der NS-Zeit Werksflugplatz der Flugzeugbaufirma Fieseler, motivierte sie zu einem Gedankenspiel: „Wir sammeln Kürbisse vom Friedhof und kochen daraus Suppe. Wir pflanzen Salbei auf Gräbern. Warum keine Tomaten dort pflanzen, wenn doch jeder Boden eine Geschichte hat.“
Sita Scherer bei der Preisverleihung
Ohne Preis musste der Film „Obywatel“ (Bürger) des polnischen Regisseurs Jerzy Stuhr auskommen. Ein makaber-satirisch-ernster Spass, ein Ritt durch die jüngere polnische Geschichte. Jerzy Stuhr war Rektor der Schauspielschule in Krakau, ist einer der bekanntesten Schauspieler von Polen und war schon mehrfach Gast bei goEast in Wiesbaden.
Bürger Jan Bratek stolpert buchstäblich durchs Leben als Lehrer, als Manager, als Statist, erlebt Stalinismus, Solidarnośc, Kriegsrecht, Wendezeit und Demokratie. Der junge Bratek wird von Sohn Maciej gespielt, der alte von Jerzy Stuhr selbst. So manches Missgeschick passiert Bratek, der im politischen Knäuel fast zerquetscht wird. Schliesslich erleidet er einen schweren Unfall, der ihn im Krankenhaus ans Bett fesselt. Damit beginnt der Film und die unschönen Erinnerungen, die er Revue passieren lässt. Sie quälen ihn. Geheimpolizei, der bigotte Katholizismus und der unterschwellige Antisemitismus sind Thema von 60 Jahren polnischer Geschichte. Der Film kam beim überwiegend polnischen Publikum im Kino des deutschen Filmmuseums gut an. Nur einer attackierte den Regisseur in der anschliessenden Diskussion. Jerzy Stuhr begründete den Film und warum er selbst trotz seiner kritischen Haltung zur Regierung in Polen geblieben ist. Der sehr erregte, wahrscheinlich polnische Zuschauer, der die Gepflogenheiten von Diskussion nicht akzeptieren wollte, kritisierte den Film massiv: Die Greuel des Stalinismus würden verharmlost. Vielleicht hatte er die ganze Härte der stalinistischen Diktatur erfahren müssen. Stuhr versuchte mit ihm zu diskutieren, brach dann aber ab, weil kein Gespräch möglich war. Vor der Kinotür ging die Diskussion weiter.
Die Form der Satire „versöhnt“ vielleicht die Geschichte; filmtechisch und von der Idee durchaus gelungen, ist der Beitrag für Menschen, die betroffen sind, jedoch sicherlich kaum zu akzeptieren.
Jerzy Stuhr im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am 24. April 2015
Ebenso geschichtlich verankert ist der kroatisch-slowenische Beitrag „Kosac“ (Der Sensenmann) von Zvonimir Juric. Es ist stockfinster. Mirjana ist mit ihrem Auto liegengeblieben und läuft auf der Landstrasse, um Hilfe zu bekommen. Von Weitem nähert sich ein Traktor. Der Fahrer Ivo hält an, sie steigt ein. Es beginnt wie ein Horrorfilm, schlägt dann mehr und mehr um in ein Sozialdrama, das in einem kroatischen Dorf spielt. An der Tankstelle, wo der Traktorfahrer sie hinfährt, weil sie Benzin holen muss, und auf sie wartet, erfährt Mirjana, dass Ivo vor 20 Jahren wegen Vergewaltigung im Gefängnis sass. Dennoch, obwohl der junge Tankwart Josip sie warnt, steigt sie wieder in den Traktor und lässt sich zu ihrem Auto zurückfahren, das in der Finsternis steht. Ihre Anspannung ist zu spüren, aber Ivo bringt sie schweigend dorthin und fährt dann mit seinem Traktor in den landwirtschaftlichen Betrieb, in dem er arbeitet. Nichts ist passiert. Die Frau sucht Ivo später in seiner ärmlichen Behausung auf. Der junge Tankwart indes hat die Polizei mobilisiert. Die Situation eskaliert.
Ivo Gregurevic als Ivo, Mirjana Karanovic als Mirjana und Igor Kovac als Tankwart Josip zeigen ein brillantes, eindrückliches Zusammenspiel. Nah ist die Kamera, die den Film zu einem spannenden Kammerspiel macht: Angst, Traumata sind bedrückend spürbar. Ein Film, der einen nicht loslässt, und der einen zwingt, seine eigenen Vorurteile zu hinterfragen.
Auch der bulgarisch-griechische Film „Urok“ (Die Lehrstunde) ist ein zum Nachdenken anhaltendes Sozialdrama, das zwei junge Filmemacher realisierten: Regisseurin Kristina Grozeva und der Regisseur Petar Valchanov, beide haben an der Nationalen Akademie für Theater- und Filmkunst in Sofia studiert und erhielten bereits für ihre Kurzfilme Auszeichnungen. Es ist ihr erster Spielfilm.
Englischlehrerin Nadezhda, die in einer bulgarischen Kleinstadt unterrichtet, hat hohe moralische Ansprüche an sich selbst sowie an ihre Schüler. In ihrer Klasse wird eine Geldbörse gestohlen und sie versucht, den Dieb zur Rückgabe zu bewegen. Sie selbst kommt durch ihren faulen, versoffenen Mann, der den Bankkredit, den er zurückzahlen sollte, veruntreute, in Schwierigkeiten. Nun steht das Haus zur Pfändung an und es bleiben ihr drei Tage, um Geld aufzutreiben. Teils dramatisch, teils humorvoll wird gezeigt, wie ein Mensch durch materielle Not straffällig werden kann.
Die Preisträger
GoEast hat in diesem Jahr eine Vielzahl von filmisch eindrücklichen Beiträgen zusammengetragen, die sich einmal mit Krieg und Frieden, mit Trauma und Aussöhnung, mit Geschichte, aber auch mit menschlichen Einzelschicksalen osteuropäischer Gesellschaften auseinandersetzten. Die meist jungen Filmschaffenden haben die Reflexion und den Dialog zwischen Ost und West bereichert. Grossartig, welch filmisches Potential es im Osten Europas gibt. Der Dank gilt Gaby Babic, in Frankfurt geboren als Kind jugoslawischer „Gastarbeiter“ der ersten Stunde, die unermüdlich unterwegs ist, um geeignet Filme zu finden. Sie selbst hatte auch die Moderation übernommen, die sehr informativ war.
Fotos: Renate Feyerbacher
→ “goEast” 2014 – Festival des mittel-und osteuropäischen Films
→ goEast – 13. Festival des mittel- und osteuropäischen Films
→ goEast – 12. Festival des mittel- und osteuropäischen Films
→ Filmfestival “goEast” 2011