home

FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Kinder, Kinder … (3)

Von Robert Straßheim

Lieber Markus,

endlich schläft das Baby an meinem Bauch im Manduca1), bei einer göttlichen Kantate von Bach, so enthoben finde ich die Musse, dir weiter zu schreiben – strapaziert von Tagesdiensten, die hauptsächlich mich in Beschlag nehmen. Nicht, dass es eine anstrengende Arbeit wäre, es ist nur auf Dauer eintönig, immer dieselben Mühen, die Kinder morgens früh anzutreiben, sie zu beschäftigen, zu bändigen und so weiter und so weiter, du kennst ja noch all diese Geschäfte, bis sie abends endlich wonnig entschlummert sind. Wieder ein Tag weg, wieder ein Tag, an dem ich weder arbeiten noch viel lesen konnte, und was bleibt übrig vom Menschen, wenn er nicht lesen kann? Ein elendes Häuflein, innerlich verdorrend!

Die paar Seiten, die ich abends schlingen kann, bevor der schwache Körper den hungrigen Geist zum Schlafe niederzwingt, reichen nur gerade hin, mich vor dem Hirntod zu bewahren. Schwere Kost kann ich seit Beginn meines Erziehungs-„Urlaubs“ nicht mehr verdauen, es müssen Klassiker herhalten, die einem wohlausgewogen Sinn und Vergnügen bereiten: „Der Nachsommer“, „Krieg und Frieden“, „Madame Bovary“, dann ein Ausfall in trivialen Stil: die Mittelalter-Schmöker von Ken Follett, die man sogar dann lesen kann, wenn man alle ein, zwei drei Minuten unterbrochen wird. Und jetzt „Gone with the Wind“: Es muss dick und nicht doof sein, damit es mich bei Laune hält – dagegen die Sachbücher und dünnen, neueren Romane, die ich in diesem Jahr gelesen habe, verstärkten nur meinen Eindruck, dass es mit dem Geniessen aus und vorbei sei.

Ausserhalb der Bücher finde ich meinen Sinn darin, dass jeder Tag die Kinder älter werden lässt; jeder Tag erhöht die Hoffnung, dass es besser wird, und nach schlimmen Tagen ist es ein Trost zu wissen, dass die Kinder nie wieder so jung und unreif sein werden, als dass sie so sehr schreien, strapazieren, zahnen, weinen, trotzen müssten, in die Hosen machen, hinfallen, und gewickelt, getröstet, getragen, angezogen, ausgezogen, abgeputzt, gewaschen und hin und wieder gezwungen und gepackt werden müssen.

Und ist das alles erledigt, wollen sie auch noch mit den Eltern spielen! Diese armen Geschöpfe können ja noch nichts lesen. Immerhin kann ich der Älteren vorlesen. Aber du weisst ja, wie schlecht die meisten Bilderbücher getextet sind – eine Schande, wie nachlässig die Verlage lektorieren lassen! Wie muss man da aufpassen beim Vorlesen, dass man alle Fehler ausmerzt: grobe Grammatikfehler, z. B.: „Posy fährt rauf … und runter“ anstatt „hinauf und hinunter“. Weiter finden sich Schwächen im Ausdruck, z. B. steht da „Fläschchen“ statt „Phiole“, da ist der Satzbau stockend oder zu verschachtelt, da fehlen Erklärungen, oder es gibt ablenkende Sätze oder nicht-kindgerechte Elemente. Musstest du beim Vorlesen auch immer simultan so viel korrigieren, kürzen, ergänzen, zensieren?

Mit dem Vorlesen ist es aber noch lange nicht getan, die Aufmerksamkeit der Tochter reicht kaum länger als eine halbe Stunde, zudem meldet sich noch das Baby, das auch unterhalten sein will. Also lässt man sich dazu herbei und redet dümmlich mit dem Säugling – viele Erwachsene imitieren das Baby-Gelalle „dududu bababa!“, aber so völlig abwerfen kann ich meine Vernunft doch nicht: Soll das Baby, das sprechen lernen will, denken, es hätte einen Idioten zum Vater?

Oder die Ältere will mit mir ihr Würfelspiel spielen! Dem kann ich mich nicht entziehen, wenn auch solcher geistiger Leerlauf eine schwere Übung ist: Man muss lernen, die Aufmerksamkeit ganz der Beobachtung des Kindes zu widmen, um nicht verrückt zu werden.

Manchmal frage ich mich, wie man das alles leisten kann. Und ob es wirklich sein muss.

Heute rief mich eine Versicherungsvertreterin an; ich sagte ihr, ich wüsste nicht, wie lange ich ungestört telefonieren könnte, da ich mein Baby auf dem Arm hatte.

„Legen Sie es doch ins Bett“, meinte sie.

Ähnliche Ratschläge bekommen wir öfter mal zu hören: Nicht verwöhnen! Einfach mal schreien lassen, dann schläft’s von selber ein. Bloss nicht im Bett bei den Eltern schlafen lassen. Und nachts nichts mehr geben. Abstillen!

Jaja, das Leben wäre einfacher. Warum sollen Eltern es sich unnötig schwer machen?

Soll ein Säugling doch froh sein, dass es geboren ist, es wird schon überleben. Die Eltern müssen ja auch leben. Vor allem: arbeiten! Dafür brauchen sie ihre Nachtruhe und feste Zeiten, in denen der Säugling versorgt wird, und ansonsten hat es zurückzustehen. Da macht man kein Federlesens, Schreien stärkt die Lungen!

Wir aber machen uns dagegen verrückt: Tag und Nacht bekommt das Baby, was es will – es wird herumgetragen, ständig gestillt, schläft in unserem Bett, und kaum schreit es mal, kümmern wir uns …

Wer kann sich denn das leisten? Ihr übertreibt doch das alles! Wie hätte man denn früher so zurechtkommen können? Mit drei, vier, fünf, sechs Kindern, dazu die schwere Hausarbeit, und der Mann von früh bis spät ausser Haus – da konnten die Kinder sich auch mit weniger begnügen!

Jaja, früher! 1914: „Hurra! Endlich Krieg!“ Des Kaisers wohlerzogene Kinder zogen aus zum Morden und liessen sich gehorsam totschiessen fürs Vaterland. Dann, zweiter Weltkrieg, noch schlimmer: „Sieg, Heil! Sieg, Heil!“ Massenmord! Mit dem Führer in die Barbarei und ab in den Untergang. Je jünger, desto begeisterter. Die gute deutsche Erziehung! Auch nach der „Stunde Null“: „Schreien stärkt die Lungen!“ Und: „Ein Klaps hat noch keinem geschadet.“ Als hätten wir keine Geschichte, kein Gewissen und kein Wissen!

Wir wissen doch aber, dass das Schreien nicht stärkt, sondern jedes ungestillte Bedürfnis die Psyche des Kindes unterhöhlt – bis irgendwann nichts mehr da ist als Enttäuschung, Resignation und Trauma.

Da wirst du sicherlich Freud zitieren, bahnbrechend seit über hundert Jahren: Die Ursachen aller seelischen Übel liegen in der Kindheit begründet, in der Kindheit und in der frühesten Kindheit!

Ich kenne Freud nur oberflächlich, daher halte ich mich an die jüngere populärwissenschaftliche Literatur, die mich beeindruckt und geprägt hat: Jean Liedloffs „Suche nach dem verlorenen Glück“2), und Alice Millers „Am Anfang war Erziehung“3), am Ende der Holocaust.

Dies wissend, kann ich mein Gewissen nicht täuschen mit althergebrachten Glaubenssprüchen wie „Schreien stärkt die Lungen“. Mein Gewissen weiss: So bekäme ich wahrscheinlich ein unglückliches Kind, das mordlüstern, raubgierig, süchtig oder depressiv werden würde. Ich habe die Wahl: Ein wenig Bequemlichkeit für mich, ein paar Zumutungen für meine Kinder, die „noch keinem geschadet haben“, und dafür werden sie später Soldaten, Neonazis, Junkies, Zockerbanker oder Selbstmörder. Oder eine unbequeme, aber verantwortungsvolle Erziehung, die weiss, wie die Geschichte verläuft, und die eine andere, humanere Geschichte schreiben will: Aufwachsen der Kinder möglichst im „Kontinuum“4), in dem sie ihre Kräfte und Anlagen voll entfalten können, in all ihren Gefühlen und Wünschen Wertschätzung erfahren.

Ist das übertrieben? Gibt es nicht einen „gesunden Mittelweg“? Ich glaube, viele Eltern schlagen solche Mittelwege ein, aber ob das gesund ist? Vermutlich führen diese Mittelwege zu ganz „normalen“ kleinen Süchten und Beziehungsdramen, sie produzieren also ganz „normale“ Mitmenschen, wie sie uns alltäglich begegnen: nervige Neurotiker, kleine Arschlöcher und grosse Langweiler.

Da sollte man doch lieber keine Kinder in die Welt setzen!

Nein, wenn schon, dann richtig! Wir kümmern uns gewissenhaft um unsere Kinder, wann immer sie es brauchen. Ein Baby kann eben nicht verwöhnt werden, es hat natürliche Bedürfnisse, und wir Erwachsene sind dafür da, sie zu befriedigen. Natürlich ändert sich das, wenn sie älter werden und Machtgelüste und Trotz sich einmischen, dann müssen wir sensibel genug sein, Unterscheidungen zu treffen und angemessene Grenzen zu setzen.

Erziehung ist eine Kunst. Wer das nicht versteht, macht es sich zu leicht: Es ist viel leichter, einfach nur stinkautoritär zu erziehen, oder einfach laisser-faire zu fahren, oder einfach die Kinder entscheiden zu lassen, d. h. sich ihrer Tyrannei zu beugen. Wie viele Eltern erziehen so verantwortungslos?! Wir sehen ja, wie viele Kinder psychosomatisch krank sind oder verhaltensauffällig – die Lehrerinnen und Lehrer müssen es ausbaden, können es kaum wieder gut machen, stattdessen verursachen manche noch zusätzliche Verletzungen. Den Schaden hat die ganze Menschheit. Woher kommen die NSU-Mörder und ihre Sympathisanten? Eingewandert von einem anderen Stern?

All diese seelischen Krüppel sind Produkte verantwortungsloser Erziehung und verantwortungsloser Sozial- und Kultuspolitik: Festhalten am Überkommenen, Bequemlichkeit, Sparen. Und im Angesicht der unschönen Resultate: Wegschauen, Leugnen oder Bagatellisieren. Das ist das Programm der grossen deutschen Koalition von Eltern und staatlicher Obrigkeit, die seit Jahrhunderten regiert.

Aber seit ’68 zum Glück nicht mehr unwidersprochen. Revolutionäre Eltern praktizierten andere und bessere Erziehungsmethoden.

Siehst du, in diesem Sinne macht mir die Vaterschaft grossen Spass: Es ist anstrengend, ja. Ich mache viele Fehler, ja. Aber ich lerne daraus, und wir machen, glaube ich, vieles richtig.

Woher wissen wir, was richtig und falsch ist? Bücher können nur grob orientieren. Die Richtschnur finde ich in den Augen meiner Kinder: Leuchten sie? Oder habe ich sie verletzt? Es ist nicht leicht, zu unterscheiden, ob man eine unvermeidliche Enttäuschung oder aber eine unnötige Verletzung verursacht, und dies zu erwägen, bevor man handelt. In sich selbst hineinspüren: Wie fühle ich mich damit? Wo ist meine Grenze? Und wie setze ich die Grenze? Wie setze ich mich durch? Je nach Situation sich angemessen entscheiden: kompromissbereit zu sein oder rigoros. Angemessenes Timing lernen: nicht ungeduldig sein, aber auch den richtigen Moment nicht verpassen.

Dazu braucht man eine Lehre und Erfahrung, und als Feierabend-Vater könnte ich diese Erfahrung nicht bekommen. Eltern brauchen Zeit, um sich auf Kinder einzustellen, und erst recht brauchen Kinder Zeit mit ihren Eltern. Wir wissen, was dabei herauskommt, wenn Eltern für ihre Kinder nicht mehr zuverlässig präsent sind, weil sie arbeiten gehen oder mit sich selbst beschäftigt sind: Peer-Orientierung5) – mit all den gefährlichen Folgen, die dem Leben dieser armen Kinder eine verhängnisvolle Richtung geben können. „Unsere Kinder brauchen uns!“ mahnt Gordon Neufeld, dessen Buch6) mir die Augen für die emotionalen Nöte dieser Kinder geöffnet hat.

Leider leider ist die peer-orientation schon so verbreitet, dass sie als Standard in die Kinderliteratur eingegangen ist: In Bilderbüchern finde ich öfter Geschichten, in denen Kinder Problemen und Bedrohungen begegnen, die sie ganz auf sich allein gestellt bewältigen müssen. „Wo sind denn Mama und Papa“, fragt meine Tochter. Die Bücher bleiben die Erklärung schuldig, und auch ich kann diese existentielle Frage nicht beantworten. In alten Märchen wird wenigstens gesagt, das Kind sei eine Waise. Das ist schlimm, aber begreiflich. Moderne Bilderbuchgeschichten tun so, als habe es Eltern nie gegeben, ja es existieren absolut keine Erwachsenen in diesen Welten! Das ist für viele heutige Kinder leider nur allzu realitätsnah.

Eine verantwortungsvolle Elternschaft verlangt zunächst vollen Einsatz, volle Aufmerksamkeit, wie eine volle Stelle. Und eben auch Kompetenzen: Wahrnehmung, Einfühlungsvermögen, Selbstreflexion, Konfliktfähigkeit, Gelassenheit und Wissen. Selbstdisziplin. Und Selbstliebe – wir müssen uns als Erwachsene emotional aus uns selbst heraus nähren anstatt von den Kindern für uns zu fordern oder sie zu manipulieren. Entsprechendes gilt für die Partnerschaft der Eltern. Eltern sind Rollenvorbilder, und als solche sollten wir unseren Kindern zeigen, wie Liebe und Partnerschaft gelebt werden können.

Das ist alles recht schön viel verlangt, oder? Mir scheint, es sind wesentlich mehr Kompetenzen als etwa die Hochschulabschlüsse in Pädagogik und Psychologie einem zu geben vermögen.

Doch ist es dieser Anspruch, der mir den Sinn der Elternschaft verleiht: Nur wenn ich meine Kinder in diesem Kontext von Liebe UND Verantwortung erziehe, kann ich behaupten, dass ich in meinem Leben für die Menschheit etwas Anständiges versucht habe.

Auf den Versuch kommt es eben an – sollte er auch scheitern, so meine ich, wäre es verzeihlich, denn wir machen Fehler. Sollte ich aber in meinem Bestreben nachlassen, scheinheilig und bequem werden, sodass eins meiner Kinder abgleitet, dann würde mein Gewissen mich zerreissen. Ich kann mir keine schrecklichere Höllenqual vorstellen.

Lieber Markus, da sehen wir, wie tief ethische Grundsätze in der Seele verankert sein können. Ist das nicht gut? Wieder so eine ethische Frage. Es scheint ebenso „gut“ und viel einfacher zu sein, wenn man nichts von Ethik ahnt: das Gewissen lässt einen in Ruhe. Ich glaube aber, dass die Ethik unvermeidlich ist, wenn man in Liebe lebt, oder zumindest weiss, dass es Liebe gibt. Und es ist eine Frage des Bewusstseins: Ist die Liebe nur wie tierischer Instinkt, dann folgt daraus eine gute Versorgung, aber keine ethische Betrachtung. Das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen eigenem Handeln und dem Glück der Kinder, das die Liebe doch wünscht, muss erst hergestellt werden, dann zeugen Liebe und Bewusstsein ethische Grundsätze. Und woher kommt das Bewusstsein? Es muss selbst entwickelt und es muss tradiert, d. h. gelehrt werden, sodass jede Generation ein wenig weiter kommen kann. Es ist zweifellos auch eine Bildungsfrage. Ja, wenn nur die Bildung mehr zählen würde – unsere Gesellschaft, die im Vergleich zu den glücklichen indianischen Ureinwohnern so reich und so unglücklich ist, bräuchte so dringend eine menschengerechte, ganzheitliche, chancengleiche Bildung, es ist ein Menschenrecht – das hierzulande am wenigsten geachtete Menschenrecht.

Du, lieber Markus, wirst wieder raten: Bleib bei dir. Wir können die Welt nur im Kleinen ändern, und diese kleine Welt ist die einzige Welt für unsere Kinder.

Das zu tun ist zweifellos richtig, gut und gesund. Auf dass die Schönheit erblühe – ich müsste mal wieder Schiller lesen: Über Anmut und Würde, und die Briefe zur ästhetischen Erziehung. Ach, was war jenes Schiller-Semester eine glückliche, erfüllende Zeit!

Der Dienst ruft. Ich will hingehen und mehr auf die Anmut achten.

Grüsse

________________________________________________

1) Tragegerät, das es erlaubt, ein Baby stundenlang herumzutragen, da das Hauptgewicht aufs Becken geleitet wird.

2) Jean Liedloff studierte eine indianische Kultur im Amazonasgebiet, fasziniert davon, wie glücklich diese Menschen sind. Warum sind sie so glücklich? Warum sind dagegen US-amerikanische Kinder so unzufrieden und quengelig? Sie schrieb daraufhin ihr einschlägiges Buch: „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“ (1975), das beschreibt, wie glückliche Menschen heranwachsen können.

3) Alice Miller zeigt in ihrem Buch „Am Anfang war Erziehung“ (1980) an Fallbeispielen auf, welche psychischen Auswirkungen inhumane Erziehung hat, sodass Kinder zu Nazis, Mördern oder Heroinabhängigen werden.

4) Ein Begriff von Jean Liedloff, der dafür steht, dass das Kontinuum von Wünschen und Bedürfnissen der Kinder stets respektiert wird, beispielsweise das Bedürfnis nach Mutters Brust oder danach, getragen zu werden.

5) peer orientation = Gleichaltrigen-Orientierung.
Die von ihren Eltern im Stich gelassenen, emotional verhungernden Kinder müssen versuchen, die fehlende Eltern-Kind-Bindung zu ersetzen durch Bindungen zu ihresgleichen. Diese Strategie aus Verzweiflung beschreiben Gordon Neufeld und Gabor Maté in ihrem Buch „Unsere Kinder brauchen uns! Die entscheidende Bedeutung der Kind-Eltern-Bindung“ (Bremen 2006).
Positiv ist, dass die Autoren relativ einfache Möglichkeiten für Eltern aufzeigen, wie sie auch in fortgeschrittenen Fällen von Peer-Orientierung das Ruder herumreissen können, um ihre Kinder wieder in Liebe an sich zu binden.

6) s. Anmerkung 4). Immer mehr Jugendliche leiden unter Peer-Orientierung, verpassen den Weg ins erwachsene Leben, werden oftmals süchtig oder delinquent.

Gemälde und Zeichnungen: Alina (3 Jahre jung), Fotos: Robert Straßheim

→ Kinder, Kinder … (1)

→ Kinder, Kinder … (4)

Comments are closed.