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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für Dezember, 2012

Adventskalender 2012: 8. Dezember

2012, Dezember 8.

Werke von Künstlerinnen und Künstlern des
Atelier Goldstein

„Es ist normal, verschieden zu sein.“

FeuilletonFrankfurt wird bis zum 24. Dezember 2012 einen Adventskalender mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern des Atelier Goldstein gestalten. Heute zeigen wir eine freihändig ausgeführte Zeichnung von Julius Bockelt. Der 1983 in Frankfurt am Main geborene Künstler stellte mehrfach in seiner Heimatstadt sowie in Gießen, Hamburg, Hannover und Köln sowie in London, Liège und Guangzhou aus. Ferner trat er im vergangenen und in diesem Jahr in Frankfurt als Performance-Künstler auf.

Julius Bockelt, o.T., 2011, Fineliner auf Papier, 16 x15 cm; © und Foto: Atelier Goldstein

ATELIER GOLDSTEIN
der Lebenshilfe e.V. Frankfurt am Main

⇒ Adventskalender 2012: 1. Dezember

„Turm II“ von Werner Pokorny auf dem Campus Riedberg / 1

2012, Dezember 7.

Grosse Dinge werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Mit grossen Kunstwerken verhält es sich nicht anders. Aber es sind nicht nur diese sprichwörtlichen Schatten, und „gross“ will hier nicht allein im Sinne von grandios, herausragend, epochal verstanden werden, sondern – auch – als hoch, schwer, voluminös. Die Installation einer Grossplastik setzt so manches voraus, über das sich ein zu späterer Zeit Vorüberschreitender kaum Gedanken machen wird.

Um die Errichtung einer grossen Skulptur geht es also, im öffentlichen Raum, unter freiem Himmel, in Frankfurt am Main, im neuen Stadtteil Riedberg und – wir sind jetzt am Ziel – auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität.

Das Kunstwerk? „Turm II“ heisst es.

Der Künstler? Kein anderer als der in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet spätestens seit August dieses Jahres nun wirklich jedem Kunstinteressierten bekannte Bildhauer Werner Pokorny. Die Stadt Mörfelden-Walldorf widmete ihm aus Anlass des 15jährigen Bestehens ihres jährlich stattfindenden Skulpturenparks eine grosse Einzelausstellung.

Am Beginn steht, wie bei allem und jedem, die Bürokratie, hier die Frage, ob zur Errichtung der Plastik „Turm II“, sie soll stolze rund sechseinhalb Meter an Höhe messen, etwa eine Baugenehmigung einzuholen wäre; denn zu den grundsätzlich „baugenehmigungsfreien Vorhaben“ – wir befinden uns bereits inmitten des Normengewirrs der Hessischen Bauordnung – zählen lediglich „Denkmäler, Skulpturen und ähnliche Anlagen“ bis 4 Meter Höhe (die verordnungstechnische Systematik reiht übrigens Skulpturen in die selbe Kategorie ein wie etwa Fütterungs- und Melkstände der Landwirtschaft, Heutrocknungs- und Pflückgerüste, Hochsitze und Wildfütterungsstände oder Schutzhütten für die Wanderschäferei und Imkerei, dies sei hier humoris causa vermerkt). Doch zum glücklichen Ende gab es wohl eine wie auch immer geartete Freistellung von einer Baugenehmigung oder ein Zeugnis der Unbedenklichkeit.

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Adventskalender 2012: 7. Dezember

2012, Dezember 7.

Werke von Künstlerinnen und Künstlern des
Atelier Goldstein

„Es ist normal, verschieden zu sein.“

FeuilletonFrankfurt wird bis zum 24. Dezember 2012 einen Adventskalender mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern des Atelier Goldstein gestalten. Heute zeigen wir ein Modellstück des 1949 in Frankfurt am Main geborenen Künstlers Hans-Jörg Georgi.

Seit 2003 stellte Georgi mehrfach aus, in Frankfurt am Main u. a. im Commerzbank Plaza, in der Ausstellungshalle 1 A und in den Römerhallen, in Berlin, Freiburg, Mainz, Nürnberg und Wiesbaden, europaweit in Gent, Liège und London sowie im chinesischen Guangzhou.

Hans-Jörg Georgi, o.T., 2007, Pappe und Folie, 120 x 160 x 35 cm (Totale und Ausschnitt); © und Foto: Atelier Goldstein

ATELIER GOLDSTEIN
der Lebenshilfe e.V. Frankfurt am Main

⇒ Adventskalender 2012: 1. Dezember

Attila Csörgö und Roman Signer in der Kunsthalle Mainz

2012, Dezember 6.

Von Vera Mohr

Internationaler soll’s werden in Mainz, das versprach der neue Leiter der Kunsthalle Mainz, Thomas D. Trummer, der im November seine erste Ausstellung präsentierte. Eingeladen hat er den Schweizer Künstler Roman Signer und den Ungarn Attila Csörgö. Inspiriert zu dieser Auswahl habe ihn die ursprüngliche Funktion der Kunsthalle, die, als Teil des ehemaligen Zollhafens, Energie für den Frachtbetrieb zulieferte.

Roman Signer, Kajak; Foto: Norbert Miguletz

Roman Signer, der’s schon mal richtig krachen lässt, hängte bereits vor Wochen sein Markenzeichen, ein knallrotes Kajak, an den letzten verbliebenen Kran des Hafens und mahnte, sich auf den Weg zu machen – und der darf in Mainz, dem Rhein sei Dank, durchaus im Wasser liegen. Weiterlesen

Adventskalender 2012: 6. Dezember

2012, Dezember 6.

Werke von Künstlerinnen und Künstlern des
Atelier Goldstein

„Es ist normal, verschieden zu sein.“

FeuilletonFrankfurt wird bis zum 24. Dezember 2012 einen Adventskalender mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern des Atelier Goldstein gestalten. Heute zeigen wir einen Holzschnitt der 1949 in Boyabat /Türkei geborenen Künstlerin Perihan Arpacilar.

Perihan Arpacilar, o.T., 2012, Holzschnitt, 50 x 70 cm; © und Foto: Atelier Goldstein

ATELIER GOLDSTEIN
der Lebenshilfe e.V. Frankfurt am Main

⇒ Adventskalender 2012: 1. Dezember

Adventskalender 2012: 5. Dezember

2012, Dezember 5.

Werke von Künstlerinnen und Künstlern des
Atelier Goldstein

„Es ist normal, verschieden zu sein.“

FeuilletonFrankfurt wird bis zum 24. Dezember 2012 einen Adventskalender mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern des Atelier Goldstein gestalten. Heute zeigen wir ein Aquarell des 1961 in Ingelheim am Rhein geborenen Künstlers Franz von Saalfeld.

Franz von Saalfeld, Fasching, 2003, Aquarell auf Papier, 42 x 56 cm; © und Foto: Atelier Goldstein

ATELIER GOLDSTEIN
der Lebenshilfe e.V. Frankfurt am Main

⇒ Adventskalender 2012: 1. Dezember

„Die Komische Kunst – analog, digital, international“ im caricatura museum frankfurt

2012, Dezember 4.

Ein Tag ohne Lachen – ein verlorener Tag

von Hans-Bernd Heier

© Tobi Schülert

„Das caricatura museum frankfurt holt mit der Übernahme der Ausstellung ‚CARICATURA VI. Die Komische Kunst – analog, digital, international‘ die wichtigste Schau des Documenta-Jahres an den Main“, teilen die Ausstellungsmacher des Frankfurter Museums im Brustton der Überzeugung mit. Grosses Selbstbewusstsein demonstrierten „die Drei von der Tankstelle“, wie Achim Frenz, Leiter des caricatura museums, seine Podiumsgesprächspartner bei der kabarettreifen Pressekonferenz titulierte, auch bei der Vorstellung der Hightlights der sehenswerte Schau im historischen Leinwandhaus. Seinen Worten zufolge hefte sich die Documenta in Kassel schamlos an die erfolgreiche CARICATURA im KulturBahnhof. Allerdings würden die künstlerischen Leiter der Schau nach 100 Tagen aus der Stadt gejagt, während die Caricatura Galerie und sein Chef, Martin Sonntag, in Kassel blieben. Weiterlesen

Adventskalender 2012: 4. Dezember

2012, Dezember 4.

Werke von Künstlerinnen und Künstlern des
Atelier Goldstein

„Es ist normal, verschieden zu sein.“

FeuilletonFrankfurt wird bis zum 24. Dezember 2012 einen Adventskalender mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern des Atelier Goldstein gestalten. Heute zeigen wir eine Kohlezeichnung des 1995 in Berlin geborenen Künstlers Juewen Zhang.

Juewen Zhang, „Friederike Nadig“, 2012, Kohle auf Papier, 91 x 132 cm; © und Foto: Atelier Goldstein

ATELIER GOLDSTEIN
der Lebenshilfe e.V. Frankfurt am Main

⇒ Adventskalender 2012: 1. Dezember

Adventskalender 2012: 3. Dezember

2012, Dezember 3.

Werke von Künstlerinnen und Künstlern des
Atelier Goldstein

„Es ist normal, verschieden zu sein.“

FeuilletonFrankfurt wird bis zum 24. Dezember 2012 einen Adventskalender mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern des Atelier Goldstein gestalten. Heute zeigen wir eine Tuschezeichnung der 1971 geborenen Künstlerin Snezana Milenkovic.

Snezana Milenkovic, o.T., 2011, Tusche auf Papier, 30 x 40 cm; © und Foto: Atelier Goldstein

ATELIER GOLDSTEIN
der Lebenshilfe e.V. Frankfurt am Main

⇒ Adventskalender 2012: 1. Dezember

Frankfurter Ateliertage 2012: Drei malerische Positionen im ATELIERFRANKFURT

2012, Dezember 2.

Die erstmals in diesem Herbst in einer neuen Gestalt und in neuer Namensgebung ausgerichteten „Frankfurter Ateliertage“ (vormals „Open Doors“) sind verklungen – unsere Reihe, in der wir einige Ateliers vorgestellt hatten, schliesst mit einem Blick auf drei sehr unterschiedliche malerische Positionen im ATELIERFRANKFURT in der Hohenstaufenstrasse.

Beginnen wir mit Malgorzata Sztremer, die in Saarbrücken lebt und arbeitet und als Gastkünstlerin im Atelier der vorwiegend im Bereich Skulptur, Objekte und Installation arbeitenden Sabine Kuehnle ausstellte.

1972 in Bytom/Polen geboren, studierte Sztremer Malerei an der Kunstakademie Krakau mit dem Diplom als Abschluss. 1997 übersiedelte sie nach Deutschland und nahm ein Studium der Bildhauerei an der Hochschule der Bildenden Künste Saar auf, das sie 2003 als Meisterschülerin von Professor Wolfgang Nestler beendete. Sie nahm verschiedene Lehraufträge wahr. 2010 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Saarbrücken.

Aufbruch in die Schule, 2012 Weiterlesen