Das neue Städel – Kunst der Moderne
Renovierung des Gartenflügels beendet: die „Moderne“ in neuem Glanz
Doppelsinnig
Mit einem Vorlauf von vier Wochen vor den „Alten Meistern“ im Mainflügel eröffnete das Städel Museum den ebenfalls renovierten Gartenflügel – Sitz der „Kunst der Moderne“ (1800 bis 1945) mit dem Schwerpunkt deutsche und französische Malerei, darunter Schlüsselwerke der neueren Kunstgeschichte.
Auguste Rodins „Eva“ (1881) vor Claude Monets „Das Mittagessen (Le déjeuner)“ von 1868
Einer der grossen Ausstellungssäle mit neuem Oberlicht
Wechsel zwischen elegantem Grau und kräftigem Blau
Constantin Meuniers Bronze „An der Tränke“ (1890) vor Wilhelm Leibls „Älterer Bauer und junges Mädchen; Das ungleiche Paar“ (1876/1877), Gustave Courbets „Blick auf Frankfurt am Main“ (1858) und Angilbert Göbels „Arme Leute“ von 1858
Neu die Integration der Fotografie: Julia Margaret Cameron, „Mrs. Herbert Duckworth“ (1867); daneben Albert von Kellers „Die Märtyrerin“ (ca. 1890)
Im ersten Saal: Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins „Goethe in der römischen Campagna“ (1787) und Carl Philipp Fohrs „Die Wasserfälle von Tivoli“ aus dem Jahr 1817; davor Antonio Rossettis „Esmeralda mit der Ziege“ (um 1856)
Malerei, Skulptur und Fotografie: “Kunst der Moderne”, rund 200 aus dem Bestand von rund 1200 Werken in 15 Sälen und Kabinetten: Städel Museum Frankfurt am Main
Fotos: FeuilletonFrankfurt
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