Das neue Städel – Alte Meister
Zum Abschluss der 15 Monate währenden Altbausanierung: neue Sammlungspräsentation der „Alten Meister“ im Städel Museum
Nach Bayreuth hat nun auch Frankfurt am Main seinen „Grünen Hügel“, wie der Blick vom neugestalteten Metzler-Saal auf den Städelgarten beweist (Wölbung der neuen unterirdischen Ausstellungsfläche mit den runden Oberlichtern, im Hintergrund die Städelschule)
Noch ist der Weg hinab zum neuen unterirdischen, im Endausbau befindlichen Ausstellungssaal gesperrt
Der Metzler-Saal in seinem – dies ist durchaus wörtlich zu nehmen – neuen Gewand: der ortsbezogenen raumgreifenden Installation „Saal“ von Thomas Demand; sie illusioniert einen umlaufenden Vorhang, es handelt sich jedoch um eine 380 qm Wandfläche bedeckende purpurfarbene Tapisserie
Städel-Direktor Max Hollein und sein Stellvertreter, Professor Jochen Sander, in der Eröffnungspressekonferenz
Hommage an den Frankfurter Sammlungsgründer Johann Friedrich Städel (1728 bis 1816): am Entrée zu den „Alten Meistern“ der Kernbestand der alten Städelschen Sammlung in „Petersburger Hängung“
Traditionsbewusst und in kräftiger Tönung: Rot für die Italiener, Grün für die Deutschen, Blau für die Niederländer
„Alte Meister“ (1300 bis 1800) in neuer Hängung
Neuerwerb: Raffael (Raffaello Santi, 1483 bis 1520) und Werkstatt, Bildnis des Papstes Julius II. (1511/1512), Pappelholz
Weite Durchblicke entlang der wiederhergestellten Ost-West-Zentralachse
Das Spektrum der Wandfarben im „neuen Städel“
Intimes Violett in einem der Seitenkabinette
„Alte Meister“, 375 Werke in 21 Sälen und Kabinetten: Städel Museum Frankfurt am Main
(Fotos: FeuilletonFrankfurt)