home

FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

25 Jahre Artothek Frankfurt am Main

Das Haus der Artothek Frankfurt in der Sachsenhäuser Klappergasse (mit Geschäftsführerin Barbara Fuentes-Jelinek), in direkter Nachbarschaft des bekannten Frau Rauscher-Brunnens

Kunst zum Ausleihen – eine Idee, die viele Städte aufgreifen und realisieren, so auch Frankfurt am Main. Die entsprechenden Artotheken eröffnen Kunstinteressierten die Möglichkeit, Kunstwerke in den eigenen vier Wänden auf Zeit zu erproben und zu erleben, meist sogar mit der Möglichkeit, die Arbeiten später zu einem zuvor festgelegten Preis zu erwerben. Für die beteiligten Künstler bilden die Artotheken wiederum ein zusätzliches Forum, ihre Arbeiten zu präsentieren.

Die Artothek Frankfurt feiert in diesen Tagen ihren 25. Geburtstag. Sie hält im Schwerpunkt zeitgenössische Kunst ab etwa den 1960er Jahren bis in die Gegenwart bereit. Es handelt sich dabei um Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen und Original-Druckgrafiken in limitierter und signierter Auflage sowie um Fotografien, sämtlich gerahmt und hinter Glas, ferner um Objekte und Kleinplastiken. Der Bestand der Artothek umfasst rund 1000 Werke von etwa 300 vielfach in der Region ansässigen Künstlerinnen und Künstlern. Sie berät die Besucher bei der Auswahl von Kunstwerken, informiert die Kunstinteressierten über Künstler, Stilrichtungen und künstlerische Techniken. Für die Auswahl steht ein bebilderter alphabetischer Katalog zur Verfügung.

Interessenten können sich bei einer einmaligen Aufnahmegebühr von 5 Euro registrieren lassen. Die Ausleihe eines Werkes an Privatpersonen für die Dauer von acht Wochen kostet 11 Euro, wobei mehrere Werke gleichzeitig entliehen werden können. Eine Verlängerung der Leihe ist oft möglich. Für Firmen und Institutionen gelten spezifische Regelungen. Die Arbeiten sind durch die Artothek versichert.

Die Artothek Frankfurt ist eine Einrichtung der „Gesellschaft der Freunde und Förderer Bildender Künstler e. V. (GFF)“ und wird von der Stadt Frankfurt am Main  gefördert.

(Fotos: FeuilletonFrankfurt)

Comments are closed.