Starke Stücke im Schauspiel Frankfurt / 2
Starke Stücke im Schauspiel Frankfurt – Spielzeit 2010/2011
Teil II: Premieren aus der Spielzeit 2010 / 2011 (Auswahl)
Maria Stuart
Die Katze auf dem heissen Blechdach
Die Frau, die gegen Türen rannte
DNA
Einsame Menschen
Von Renate Feyerbacher
„Sein und Haben“ –
.– unter diesem Motto hat Intendant Oliver Reese im April das Programm seiner dritten Spielzeit 2011/2012 vorgestellt. Über 30 Neuproduktionen, davon 12 Ur- und Erstaufführungen, sowie 34 Wiederaufnahmen hat er angekündigt (s. auch Starke Stücke im Schauspiel Frankfurt / 1).
Schauspieler Oliver Kraushaar auf einem neuen Plakat des Schauspiel Frankfurt, Foto: Renate Feyerbacher
Namhafte Schauspieler und Regisseure sind wieder mit dabei, unter anderem Michael Thalheimer, der „Medea“ von Euripides inszenieren wird. Er begeisterte bereits in der ersten Reese-Spielzeit mit „Ödipus / Antigone“, die Aufführung steht auch wieder auf dem kommenden Spielplan wie auch seine „Maria Stuart“, die im März 2011 Premiere hatte.
„Maria Stuart“ – Macht und Ohnmacht
Die Bühne: zwei übergrosse Räume zerteilt durch eine hohe Wand. Durch sie getrennt stehen die beiden Königinnen wie an einer Klagemauer. Elisabeth in gelbem Kleid mit Reifrock, langen, roten, strähnigen Haaren, weissgeschminkt, stolz, isoliert, lange schweigend. Maria leicht grau gekleidet, die bräunlichen Haare hochgesteckt, aufrecht, aber dennoch gedemütigt wirkend. Nackt sind die Zimmer.
Hart fokussieren die Lichtkegel das Geschehen, schneidend ist die Gitarrenmusik.
Stark ist der Beginn, der in dieser Konstellation anhält. Lange verharren die beiden Protagonistinnen so an dieser Mauer-Wand und hören die gegenseitigen Beleidigungen, Beschuldigungen, Demütigungen, Eingeständnisse. Sie bekommen die Verzweiflung, die Ausweglosigkeit, die Abhängigkeit jeweils der anderen mit und alles, was am königlichen Hof geschieht und in Schloss Fotheringhay, in dem Maria gefangen ist. Elisabeth ist auch eine Gefangene des Volkes und ihrer Diener. Jede wird Zeugin des Verlorenseins der anderen.
Die spätere Begegnung der beiden Königinnen, die Leister, Elisabeths Günstling, vermittelt hat, ist ein massloser Ausbruch des Hasses. Maria erhebt sich zur rechtmässigen Königin.
MARIA STUART, Regie Michael Thalheimer, mit Valery Tscheplanowa (Maria Stuart), Stephanie Eidt (Elisabeth), © Birgit Hupfeld
Friedrich Schillers Trauerspiel beginnt drei Tage vor der Hinrichtung Maria Stuarts. Die schottische Königin wurde des Hochverrats an der englischen Krone schuldig gesprochen. Das Urteil stützt sich auf einen Briefwechsel, den der Anführer junger Katholiken mit Maria führte. Darin ist von einem Anschlag auf die englische Königin Elisabeth die Rede, um Maria auf den englischen Thron zu setzen. Maria erkennt weder Gericht noch Urteil an und bestreitet das Mordkomplott. Die Briefe seien gefälscht. „Ich zweifle nicht, dass ein Gesetz ausdrücklich verfasst, mich zu verderben, sich gegen mich wird brauchen lassen.“
Der renommierte, mehrfach ausgezeichnete Regisseur Michael Thalheimer, 1965 in der Nähe von Frankfurt geboren, hat Schillers Stück ziemlich zusammengestrichen und daraus eine spannende Macht-Story mit ungeheurer Dynamik geschmiedet. Manchmal wird allerdings mit der Sprache gehudelt. Warum, ist nicht einsehbar.
Grandios das Spiel der Schauspielerinnen und Schauspieler, das eine intensive Körpersprache vertieft. Stephanie Eidt, die als Phädra glänzte, spielt eine eiskalte Elisabeth, die selbst den Kuss von Leister nur streift. Valery Tscheplanowa, die im „Der Diener zweier Herren“ und bei Polleschs Sozialistischen Schauspielern gefiel, verkörpert die schottische Königin Maria Stuart. Ihr Wutausbruch am Ende des Zwiegesprächs „Im Staube jetzt, denn ich bin Euer König“ – und dabei wirft sie sich gegen Elisabeth – ist fulminant. Marc Oliver Schulz als Günstling Elisabeths, der sich aber auch zu Maria hingezogen fühlt, setzt diese Doppelstrategie überzeugend um. Isaak Dentler brilliert als der katholische Fanatiker Mortimer, der Maria retten will.
In dieser Spielzeit am 26. (mit englischen Übertiteln), 28. und 29.Mai.
„Die Katze auf dem heissen Blechdach“ – Menschliche Tiefen
Das Stück des amerikanischen Dramatikers Tennessee Williams hatte 1955 seine erste Aufführung in New York. Hat es noch Aktualität? Ich denke schon. „Das Leben ist kannibalisch. Das eine Ich frisst das andere Ich“, so der Autor zu seinem Werk. Es geht um Trunksucht, Verlogenheit, Habgier, Erbstreitigkeit, Homosexualität, Ehebruch, Krankheit, Tod und dessen Begleitumstände.
Regisseurin Bettina Bruinier hat die Chance verpasst, diese Themen herauszuarbeiten. Vor allem führt sie die ausgezeichneten Schauspielerinnen und Schauspieler nicht. Statt dessen lässt sie diese auf einem kompliziert konstruierten Hausdach herum balancieren, wobei der Zuschauer immer wieder Angst hat, das jemand stürzt. Das lenkt ab.
DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH, Regie Bettina Bruinier, Franziska Junge (Margaret), Torben Kessler (Brick), © Birgit Hupfeld
Natürlich hat der Zuschauer auch den legendären Film von 1958 im Kopf mit Elizabeth Taylor und Paul Newman. Da knisterte es beim Thema Ehebruch und Kinderlosigkeit. Zwischen Franziska Junge als Margaret und Torben Kessler als Brick in der Frankfurter Aufführung gibt es keinen grossen emotionalen Funken, auch nicht bei Bricks Gespräch mit Big Daddy. Es fehlt psychologisch-expressive Tiefe. Traute Hoess spielt die Big Mama. Sie und Felix von Manteufel als Big Daddy gefallen am besten. Vor allem Traute Hoess, die nun zum Ensemble des Hauses gehört. Eine Bereicherung. Ihr möchte ich anlässlich ihres Geburtstages am 24.Mai eine kleine Hommage widmen.
Traute Hoess
Zum ersten Mal sah ich die Schauspielerin Traute Hoess in Bertolt Brechts Arturo Ui unter der Regie von Heiner Müller. Ich hatte es vergessen – das war in den 1990er Jahren.
Dann erneut 2008 in dem Stück „Herzschritt“ im Kleinen Haus des Schauspiel Frankfurt. Da war Elisabeth Schweeger noch Intendantin. Traute Hoess wurde vom Publikum in der Rolle der mutterhörigen Tochter gefeiert.
Sie war engagiert in Bremen, Wuppertal, Bochum, Köln, Wien, Berlin, nun in Frankfurt und Mannheim und zurzeit agiert sie noch am Berliner Ensemble in Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“, die bereits im September 2007 Premiere hatte. Regisseur Robert Wilson lässt Traute Hoess die Mrs. Peachum spielen, „körperlich und stimmlich eine Wucht“, wie es in einer Kritik hiess. 150 Mal stand sie bereits in dieser Rolle auf der Berliner Bühne.
Gefilmt hat Traute Hoess mit Rainer Werner Fassbinder und Margarethe von Trotta, um nur zwei Filmemacher zu nennen. Im April lief der Fernsehfilm „Kommissarin Luca: Am Ende muss Glück sein“, da war sie eine „Oma-Prostituierte“, ohne in Klischees abzurutschen, ein heisses Thema, wenn die Rente des alternden Ehepaares nicht ausreicht.
Traute Hoess am 14. April 2011 nach der Premiere der „Katze“, Foto: Renate Feyerbacher
In Inszenierungen wie Shakespeares „Lear“ war sie statisch hart, in René Polleschs Uraufführung „Sozialistische Schauspieler sind schwerer von der Idee eines Regisseurs zu überzeugen“ beweglich witzig, in der „Katze„ ist sie fast unerträglich spiessig und im letzten Fernsehfilm Kommissarin Lucas menschlich, einfach, verzweifelt. Breit ist die Palette ihrer Schauspielkunst.
Am 24. und 25. Mai wird sie in „“Die Katze auf dem heissen Blechdach“ auf der Bühne stehen und erneut in der Saison 2011 / 2012.
„Die Frau, die gegen Türen rannte“ – Geschichte einer Alkoholikerin
„Mein Name ist Paula Spencer. Ich bin Alkoholikerin. Das habe ich noch keinem gestanden. Will ja auch keiner wissen. Ich hab nie was dagegen gemacht, hab nie versucht aufzuhören“. Mit dem Trinken begonnen hatte sie mit 16 Jahren. Früh heiratet sie Charlo, der wie sie aus einfachen Dubliner Verhältnissen kam. Sie haben vier Kinder. Charlo liebt sie, aber er schlägt sie. Ihre Verletzungen erklärt sie immer damit, dass sie gegen eine Tür gerannt ist. Nun ist Charlo tot, erschossen von der Polizei nach einem Raubmord, und nun ein Jahr danach redet sie von ihrer Jugend, ihrer Ehe, ihren Kindern.
Roddy Doyle, 1958 in Dublin geboren, ist ein sehr gefragter Schriftsteller. Er schreibt über irische Familien, die es wirklich gibt. Aus seinem Roman „Die Frau, die gegen Türen rannte“, hat Intendant Oliver Reese ein Theaterstück gemacht und es auch inszeniert. Diesen fast anderthalbstündigen Monolog der Paula Spencer hat er Bettina Hoppe anvertraut. Fantastisch.
DIE FRAU, DIE GEGEN TÜREN RANNTE, Regie Oliver Reese, Bettina Hoppe als Paula Spencer, © Birgit Hupfeld
Wie sie geht, schweigt, sich nach innen zurückzieht, wütend wird, singt, tanzt, das Publikum negiert, trinkt diesmal aus der Wasserflasche (und die sie einer Dame in der ersten Reihe, die einen Hustenkrampf bekommt, ganz selbstverständlich reicht), das ist einmalig. So hatte ich Bettina Hoppe noch nie erlebt, für mich offenbarte sich eine ganz neue Seite dieser grandiosen Schauspielerin. Sie zu erleben, gibt es Gelegenheit am 19. Mai und am 8. Juni und in der kommenden Spielzeit.
„DNA“ – Mitläufertum
Gedacht war alles nur als Spass, als Mutprobe, als die jugendliche Gruppe ihr Mitglied Eva jagte. Dabei fiel sie in ein Loch, metertief – und sie warfen auch noch einen Stein. „Eva ist tot“, gebetsmühlenartig wiederholt Jan diesen Satz, Richard kann es kaum noch hören. Eine makabre Aktion setzen die jungen Leute nun in Bewegung, um ihre Beteiligung zu vertuschen, und das tun sie mit unglaublicher Präzision. Sie entwickeln das Profil eines imaginären Täters und sorgen für dessen DNA-Spuren, die sie an Evas Pullover hinterlassen. Tatsächlich findet die Polizei einen Mann, auf den die DNA passt. Aber kann es das geben? Hat nicht jeder seine unverwechselbare DNA-Spur? An dieser Stelle ist das Stück unglaubwürdig. Aber das spielt keine Rolle. Mit dem Auftauchen eines reellen Täters hat natürlich niemand aus der Gruppe gerechnet und vor allen Dingen nicht damit, dass Eva schwerverletzt, aber lebendig wieder auftaucht. Was werden die Jugendlichen tun?
DNA, Regie Robert Schuster, Annalena Müller (Cathy), Florian Mania (Jan), Jonas Schlagowsky, (Mark/Richard), Ronja Losert (Danny/Lou), Janina Zschernig (Phil), © Birgit Hupfeld
Der britische Autor Dennis Kelly, Jahrgang 1970, hat sich vorgenommen, nur das zu schreiben, was er erlebt hat. Erst mit 32 Jahren begann er mit dem Schreiben. Er schmiss die Schule und hangelte sich durch kleine Jobs. In einem Jugendclub findet er Geschmack am Theater und ergreift die Initiative, da weiterzumachen. Es hat sich gelohnt: Mittlerweile erhielt er mehrere Preise und bei der Kritikerumfrage von „Theater heute“ 2009 wurde er zum besten ausländischen Stückeschreiber gewählt. Kellys Jugendliche sind abgestumpft, orientierungslos, roh. Sie haben Angst, die sie mit Lust und Gewalt überwinden wollen. Und dennoch: „Desillusioniert und kommu-nikationsgestört versuchen sie die Tat zu verarbeiten, doch trotz aller Rohheit hält ihr Gewissen nicht still.“ (Programmheft)
„DNA“ läuft beim Schauspiel unter Kinder- und Jugendtheater. Warum? Das ist Erwachsenentheater. Es ist ein Stück, das gerade die Älteren angeht, die derzeit die gesellschaftlichen Weichen stellen und bedienen: in Familien, bei der Bildung, bei der Umwelt. „Frieden beginnt in der Familie“, so heisst ein Buch, das vor beinahe 30 Jahren bei Beltz & Gelberg erschien. Die Gewalt, die Verwahrlosung in den Familien bestimmt die Themen von Dennis Kelly, der in einem Teil von London lebt, der sehr arm und sehr rauh ist. Er sei schon selbst auf der Strasse angegriffen worden, erzählt er.
Robert Schuster hat „DNA“ mit Schauspielschülern der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt erarbeitet. Das hat jugendliches Tempo, hat Phlegma, hat Dumpfheit. Ines, die Schlaueste und Wortführerin, stopft pausenlos etwas Essbares in sich hinein.
Im Mittelpunkt der Inszenierung steht Evas Leiden, das alle Gruppenmitglieder mitbekommen. Das ist unerträglich, soll es wohl auch sein. Und dann der Entschluss: Beseitigen. Die Darstellungen sind verzerrt, verfremdet und dennoch verständlich.
Robert Schuster leitete zusammen mit Tom Kühnel von 1999 bis 2002 das TAT im Bockenheimer Depot, das dann von der Stadt geschlossen wurde. Unvergesslich war die wunderbare Zusammenarbeit der beiden mit der Puppenspielerin Suse Wächter, die ihre Puppen im „Ring der Nibelungen“ in 100 Minuten und in „Helden des 20. Jahrhunderts“ einbrachte. Einmalig.
Seit 2009 ist Robert Schuster, der sich in Berlin eine Regieprofessur mit Thomas Ostermeier teilt, wieder in Frankfurt aktiv, zunächst als Regisseur von Brechts „Die Dreigroschenoper“ am Schauspiel und nun mit „DNA“, das am 26. Mai, am 10. und 13. Juni in den Kammerspielen gezeigt wird. Wiederaufnahme im neuen Spielplan.
Regisseur Christoph Mehler, der neue Hausregisseur, Foto: Renate Feyerbacher
Auch in der Spielzeit 2011 / 2012 wird es ein neues Stück von Dennis Kelly geben unter der Regie des designierten Hausregisseurs Christoph Mehler.
„Einsame Menschen“ – Einsturz einer Ehe
Bereits in der ersten Reese-Spielzeit hatte Gerhart Hauptmanns persönlichstes Theaterstück „Einsame Menschen“ Premiere. Es kommt gut an und steht noch weiterhin auf dem Spielplan.
Der Ehekonflikt seines Bruders soll Gerhart Hauptmann (1862 bis 1946) zu dem Drama angeregt haben, das er mit 28 Jahren schrieb. 1885 heiratete er Marie Thienemann. Drei Söhne wurden geboren. Bereits 1989 zieht der Dichter nach Berlin und die Ehe mit Marie zerbricht nach und nach. 1904 wird sie geschieden. Aber auch seine zweite Ehe mit Margarete Marschalk ist durch die Affäre mit einer Sechzehnjährigen bedroht. „Ich lege dieses Drama in die Hände derjenigen, die es gelebt haben“, äusserte sich Gerhart Hauptmann. Viele biografische Bezüge sind zu erkennen.
EINSAME MENSCHEN von Gerhart Hauptmann, Regie Hanna Rudolph, Premiere 13. Februar 2010, Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Claude De Demo, Isaak Dentler, © Birgit Hupfeld
Ein Ehekonflikte ist das Thema. Käthe und Johannes Vockerat ziehen von Berlin an den Müggelsee, wo die junge Frau ihren Sohn zur Welt bringt. Sie erholt sich nicht vom Kindbett und er, der einst Theologie studierte, aber seinen Glauben verlor, hat keine Gesprächspartner. Die ehelichen Spannungen sind vorprogrammiert. Da taucht Anna Mahr, eine attraktive, intelligente Studentin auf und bringt das eheliche Gebäude zum Einsturz. Anna und Johannes lieben sich, aber als Anna geht, weil sie keine Zukunft für ihre Liebe sieht, nimmt Johannes sich das Leben.
Scheinbar zurückhaltend, aber äusserst verführerisch gestaltet Claude de Demo die Rolle der Anna. Ihre Gegenspielerin ist Sandra Gerling als Käthe, die kränkliche, junge Mutter, und Isaak Dentler, ihr Ehemann Johannes. Diesem Trio gelingt es, die Brisanz der Situation psychologisch-spannend darzustellen.
„Einsame Menschen“ steht am 17.Juni mit einer Einführung im Foyer auf dem Spielplan der Kammerspiele und wird 2011 / 2012 wieder aufgenommen.
Ab 1. Juni gibt es keine Vorstellungen mehr auf der Bühne des Grossen Hauses. Die Obermaschinerie muss erneuert werden. Erst am 16. September erobern Schillers „Die Räuber“ die grosse Spielstätte des Schauspiel Frankfurt.
Zwischenzeitlich ziehen Elfen, Liebespaare, die Shakespear’sche Handwerksgruppe nebst Kostümen und Bühnendekoration in ein Theaterzelt am Honsell-Dreieck, wo am 1. Juni die Premiere von „Ein Sommernachtstraum“ stattfindet. Danach ist Premierenfeier.
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