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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für Dezember, 2010

Ein Frankfurter Adventskalender: 14. Dezember 2010

2010, Dezember 14.

Die Chronologie der Bilder
Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

im Ausstellungshaus des Städel Museums (Holbeinstrasse)


Jean-Siméon Chardin (1699-1779), Stillleben mit Rebhuhn und Birne, 1748, Öl auf Leinwand, 39 x 46,5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Blauel/Gnamm – ARTOTHEK, Eigentum Städelscher Museums-Verein e. V.

Eine einzigartige Ausstellung im
Städel Museum Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2010 bis 26. Juni 2011

s. 15. Dezember 2010

⇒ ⇒ ⇒ Ein Frankfurter Adventskalender

Ein Frankfurter Adventskalender: 13. Dezember 2010

2010, Dezember 13.

Die Chronologie der Bilder
Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

im Ausstellungshaus des Städel Museums (Holbeinstrasse)


Giambattista Tiepolo (1696-1770), Die Heiligen der Familie Crotta, um 1750, Öl auf Leinwand, doubliert, 194 x 318,5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum – ARTOTHEK

Eine einzigartige Ausstellung im
Städel Museum Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2010 bis 26. Juni 2011

s. 14. Dezember 2010

⇒ ⇒ ⇒ Ein Frankfurter Adventskalender

Pisa von innen / 14

2010, Dezember 12.

Pisa von innen
Eine authentische Erzählung

von © Salias I.

Zweiter Teil (14)

Noch ein Kreuz: meine 10 BF X2

11.3. Schon gleich zu Beginn Proteste, dass wir überhaupt eine Arbeit schreiben, das hätte keiner gewusst, sei nicht im Klassenordner eingetragen gewesen. – Ich schlage das nach: Tatsächlich hatte ich den Vermerk vergessen; aber dort war für diese Woche nur eine andere Arbeit geplant. „Also, Leute, ich hab letztes Mal gesagt, dass wir schreiben, und ihr könnt in einer Woche drei Arbeiten schreiben. Also wird geschrieben!“
Beim Verteilen der Arbeitsblätter gibt es weiter Unruhe Weiterlesen

Ein Frankfurter Adventskalender: 12. Dezember 2010

2010, Dezember 12.

Die Chronologie der Bilder
Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

im Ausstellungshaus des Städel Museums (Holbeinstrasse)


Joseph Anton Koch (1768-1839), Landschaft mit Dankopfer Noahs, 1803, Öl auf Leinwand, 86 x 116 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: © U. Edelmann – Städel Museum – ARTOTHEK

Eine einzigartige Ausstellung im
Städel Museum Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2010 bis 26. Juni 2011

s. 13. Dezember 2010

⇒ ⇒ ⇒ Ein Frankfurter Adventskalender

Ein Frankfurter Adventskalender: 11. Dezember 2010

2010, Dezember 11.

Die Chronologie der Bilder
Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

im Ausstellungshaus des Städel Museums (Holbeinstrasse)


Otto Scholderer (1834-1902), Der Geiger am Fenster, 1861, Öl auf Leinwand, 150 x 103 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: U. Edelmann – Städel Museum – ARTOTHEK

Eine einzigartige Ausstellung im
Städel Museum Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2010 bis 26. Juni 2011

s. 12. Dezember 2010

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Solidarität mit dem Frankfurter Kunstverein Familie Montez

2010, Dezember 10.

Von Erhard Metz

Hat man soetwas schon einmal gesehen? Eine grosse und immer noch wachsende Zahl nicht nur in Frankfurt am Main ansässiger Kunstprofessoren, Künstlerinnen und Künstler erweist ihre Solidarität mit dem unverhofft in Not geratenen Kunstverein Familie Montez.

Was ist geschehen?

Der Leuchtturm weist den Weg: die alte Gemüsehalle in der Breiten Gasse, Heimat des Kunstvereins Familie Montez

Nun, zum 15. November 2010 untersagte die Frankfurter Bauaufsicht – mitten in einer laufenden Ausstellung und völlig überraschend – die öffentliche Nutzung der vom Kunstverein Familie Montez seit Jahren bespielten Gemüsehalle in der Breiten Gasse 24, mit der Begründung, es mangele dort an den notwendigen Brandschutz- und Sicherheitseinrichtungen. Der „Lola Montez Club“ nutzte seit rund zehn Jahren die – morbid-charmant „heruntergekommene“, aber voll funktionstüchtige – Halle als Partyclub mit Kunstausstellungen. 2007 gründeten die Städelschul-Absolventen  Mirek Macke und Anja Czioska den „Kunstverein Familie Montez e. V.“, das Gebäude wurde – nun gleichsam umgekehrt – zu einem Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst mit Partybetrieb. Der Verein organisiert ebenso Vortragsreihen, Filmprogramme, Performances oder diverse Musikveranstaltungen. Inzwischen ist Mirek Macke alleiniger Chef der nicht nur in der sogenannten „Off“-Szene bekannten, beliebten und auch wegen ihrer Ausstellungen vielbeachteten Einrichtung. Weiterlesen

Ein Frankfurter Adventskalender: 10. Dezember 2010

2010, Dezember 10.

Die Chronologie der Bilder
Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

im Ausstellungshaus des Städel Museums (Holbeinstrasse)


Max Liebermann (1847-1935), Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus, 1881/82, Öl auf Leinwand, 79 x 108 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum – ARTOTHEK, Eigentum Städelscher Museums-Verein e. V.

Eine einzigartige Ausstellung im
Städel Museum Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2010 bis 26. Juni 2011

s. 11. Dezember 2010

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Ein Frankfurter Adventskalender: 9. Dezember 2010

2010, Dezember 9.

Die Chronologie der Bilder
Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

im Ausstellungshaus des Städel Museums (Holbeinstrasse)


Franz von Stuck (1863-1928), Adam und Eva, um 1920-28, Öl auf Leinwand, 98.0 x 93.5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum – ARTOTHEK

Eine einzigartige Ausstellung im
Städel Museum Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2010 bis 26. Juni 2011

s. 10. Dezember 2010

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Ein Frankfurter Adventskalender: 8. Dezember 2010

2010, Dezember 8.

Die Chronologie der Bilder
Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert

im Ausstellungshaus des Städel Museums (Holbeinstrasse)


Otto Mueller (1874-1930), Adam und Eva, um 1920-22, Öl auf Leinwand, 121.0 x 90.5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: U. Edelmann – Städel Museum – ARTOTHEK

Eine einzigartige Ausstellung im
Städel Museum Frankfurt am Main

Ausstellungsdauer: 28. Oktober 2010 bis 26. Juni 2011

s. 9. Dezember 2010

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Pisa von innen / 13

2010, Dezember 7.

Pisa von innen
Eine authentische Erzählung

von © Salias I.

Zweiter Teil (13)

Zwischenbemerkung des Herausgebers:

Nach einer Pause setzen wir, liebe Leserinnen und Leser, die authentische Erzählung „Pisa von innen“ mit einer zweiten Staffel fort. In der ersten, zwölf Folgen umfassenden Staffel beschrieb der – dem Herausgeber persönlich bekannte, uns jedoch nach wie vor aus guten Gründen unter Pseudonym begegnende – Autor Salias I. einen Berufsschul-Alltag in Gestalt einer Unterrichtswoche von Montag bis Freitag: Aus Sicht des Herausgebers eine Lektüre, die er – Nichtpädagoge – durchaus der Rubrik „Hardcore“ zuzurechnen geneigt wäre.

Nun fügt es sich nicht unbeabsichtigt, dass just am heutigen 7. Dezember 2010, dem Start der zweiten Staffel also, die Ergebnisse der neuesten Erhebungsrunde „Pisa 2009“ der OECD-Studie der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Ein jeder möge sich dazu seine eigenen Gedanken machen. Blicken wir kurz zurück: 2001 wies die erste Pisa-Studie aus, dass sich Deutschland im internationalen Vergleich in allen Testbereichen unterhalb des Durchschnittswertes aller OECD-Staaten widerfand. Und die Ergebnisse heute, insbesondere zur Lesekompetenz? Von einem Lichtblick, gar einem Durchbruch kann wohl kaum die Rede sein.

Nun aber überlassen wir wieder Salias I. das Wort:

Fortsetzungen
Neues aus der 10 X1

Am Dienstag, den 11.3., um 15.00 komme ich zum Chemieraum, um mit dem H die Elektroanlage zu überprüfen, aber der H lässt sich nicht blicken.

13.3., Donnerstagmorgen, als ich den Klassenraum aufschließe, steht der H neben mir.
„Warum sind Sie denn am Dienstag nicht gekommen“, frag ich ihn.
H antwortet lapidar: „Weil ich keine Lust hatte.“
Meine Wut lenke ich in Worte: „Dann gehen Sie jetzt zum Schulleiter und klären das weitere Vorgehen. Ich kann Sie doch nicht hier im Chemieraum sitzen lassen, wenn solche Sachen passieren!“
H widerspricht: Er wisse doch, dass mit der Elektro-Anlage alles in Ordnung sei, er sei ja nicht blöd! – Ich bestehe darauf, schreibe einen Zettel mit Kurzprotokoll und schicke ihn herunter.
Kurz darauf ist H zurück, mit einem Vermerk der Sekretärin: Weiterlesen