Alle Artikel zu Städelschule
2019, März 4.
Skulptur und Installation
Von Erhard Metz
Medienübergreifendes Arbeiten in der bildenden Kunst gehört bereits seit langem zu den Prinzipien der Städelschule. Die Unterschiede zwischen Bildhauerei und Installation (und letztlich auch der Performance) lösen sich auf: Eine „Skulptur“, sogar Bilder können Teil einer raumgreifenden Installation sein, ein „Bild“ kann, wie noch zu sehen sein wird, aus einem skulpturalen Relief bestehen. Von Jahr zu Jahr ist es immer wieder spannend und faszinierend, die fortschreitende Entwicklung der jungen Studierenden zu beobachten.
Ella CB, Not titled yet, 2019, Dimensions variable
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Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kunst Orte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Skulptur, Städelschule | Kommentare deaktiviert für Städelschule: Rundgang 2019 – eine Nachlese (2)
2019, Februar 19.
Unsterbliche Malerei
Von Erhard Metz
Zugegeben – wir halten die Malerei immer noch für die Königsdisziplin der bildenden – „der schönen“ – Künste, denn um die Bildhauerei ist es, zumindest in der quantitativen Betrachtung, so optimal nicht bestellt. Das mag an dem sehr viel schwerer handhabbaren künstlerischen Medium selbst liegen; man kann Bilder in die soundsovielte Etage ins Dachatelier tragen, mit dem Holz- oder Marmorblock gestaltet sich das schon ein bißchen schwieriger. Welcher Kunstliebhaber kann in seinem Wohnzimmer schon eine nach Raum verlangende Installation unterbringen; ein Videokunstwerk materialisiert sich letztlich in einem wenig ansehnlichen Monitor, von einer Performance mal ganz abgesehen. Und auch ein Privatverkauf ist ja schließlich immer noch eine attraktive Sache für Kunstschaffende.
Lydia Ericsson Wärn, Shields, 2018, Oil on canvas, 160 x 125 cm
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Bildende Künste, Kultur Frankfurt, Kunst Orte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Malerei, Städelschule | Kommentare deaktiviert für Städelschule: Rundgang 2019 – eine Nachlese (1)
2019, Februar 18.
Befremdlich-Hintergründiges Spiel mit Licht und Schatten
von Petra Kammann
Blick aus der oberen Etage in den Ausstellungsraum: Komposition aus Fernsehapparaten und Gemälden Tala Madanis; Alle Fotos: Petra Kammann
Die magische Wirkung der Gestaltungskraft von Licht erlebt man beim Rundgang der Städelschule in diesen sonnigen Spätwintertagen ganz besonders im minimalistischen inneren White Cube des kleinen roten Hauses an der Alten Brücke, im Portikus, einem ihrer essentiellen Bestandteile für Ausstellungen von Nachwuchskünstlern. Dort ist auch über das Ende des Rundgangs hinaus die erste institutionelle Einzelausstellung der 1981 in Teheran geborenen und in Los Angeles lebenden Künstlerin Tala Madani unter dem Titel „Oven light“ zu sehen.
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Bildende Künste, Fotografie · Video · Film, Herzlich Willkommen, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstszene überregional, Malerei, Städelschule | Kommentare deaktiviert für Städelrundgang 2019 – „Oven Light“ von Tala Madani in der Frankfurter Ausstellungshalle Portikus
2019, Februar 17.
Von Erhard Metz
Es ist der Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung zum jährlichen Rundgang durch die Hochschule für bildende Künste – Städelschule: die Verleihung der Rundgangpreise. Sie stand in diesem Jahr unter einem besonderen Stern: Angela Dorn, seit dem 18. Januar 2019 Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, wohnte den Feierlichkeiten bei, die dieses Jahr in der Dependance der Schule in der Frankfurter Daimlerstraße stattfand. Mit ihrem als Reverenz an die vielen aus dem Ausland kommenden Studierenden in englischer Sprache engagiert vorgetragenen Grußwort eroberte sie die Herzen der Studentinnen und Studenten wie auch der zahlreichen Gäste im Sturm.
Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, und Rektor Professor Philippe Pirotte beim Eröffnungsrundgang in der Städelschule – Daimlerstraße
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Bildende Künste, Kultur Frankfurt, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Städelschule | Kommentare deaktiviert für Städelschule: Rundgang 2019 – Rundgangpreise mit Besuch der Ministerin
2019, Februar 15.
Die Hundejahre sind vorbei
Von Erhard Metz
Das Lichtkunstwerk von Professor Michael Krebber hängt zwar schon seit einigen Jahren im Rektorat, seit Jahresbeginn aber gewinnt es eine besondere aktuelle Bedeutung: Die „Hochschule für bildende Künste – Städelschule“ – so ihr neuer, leicht modifizierter Name – gehört nun offiziell zum Kreis der Hochschulen des Landes Hessen (FeuilletonFrankfurt berichtete). Vorbei ist es seitdem mit der früheren, von Jahr zu Jahr prekärer gewordenen finanziellen Situation. Seit langem notwendige Investitionen in die materielle Infrastruktur und die Fakultät mit ihren Klassen konnten begonnen und können nunmehr weitergeführt werden.
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Bildende Künste, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kunst Orte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Städelschule | Kommentare deaktiviert für Städelschule: Rundgang 2019
2019, Februar 4.
Frankfurt zwischen 1925 und 1932: Bauhausparallele, Großstadtutopie und vernetzte Moderne
Anlässlich des 100jährigen Bauhaus-Jubiläums hat inzwischen die erste von drei Ausstellungen zum Neuen Frankfurt begonnen. Das Museum Angewandte Kunst zeigt die „Moderne am Main“ mit Möbeln, Schriften, Mode, Musik, Film und Fotografie. Und sie visualisiert auch das riesige Netzwerk der Menschen, die an der Neugestaltung Frankfurts beteiligt waren.
Von Petra Kammann
Hereinspaziert in die „Moderne am Main“, Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Bildende Künste, Darstellende Künste, Film, Fotografie · Video · Film, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur Reisen, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstszene überregional, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Schauspiel, Städelschule, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für Die Ausstellung „Moderne am Main 1919–1933“ im Museum Angewandte Kunst
2019, Februar 2.
Ein deutliches Signal für Weltoffenheit – Politisch sehr korrekt
„Die Vielen“ vor dem Historischen Museum stehen für die kulturelle Vielfalt in der Stadt. Foto: Petra Kammann
Als Gastgeber begrüßt Jan Gerchow, Direktor des Historischen Museums, die „Vielen“, 56 Vertreter*innen der Frankfurter Kulturszene, im Sonnemann-Saal des Historischen Museums und bezieht sich dabei auf Leopold Sonnemann, der Radikaldemokrat gewesen sei.
Die Frankfurter Erklärung, in der u.a. auf die demokratischen Traditionen der Stadt eingegangen wird, ist Teil einer deutschlandweiten Kampagne „Die Vielen“. Zeitgleich folgen danach Kulturschaffende und Forscher in 14 anderen Städten dem Beispiel, das Berlin, Hamburg, Dresden und Nordrhein-Westfalen bereits im November gegeben haben. In Frankfurt haben sämtliche großen Frankfurter Museen, Theater, Konzert- und Literaturveranstalter, dazu etliche freie Theatergruppen, kunstwissenschaftliche Einrichtungen, Bildungsstätten und kleinere Initiativen die Erklärung solidarisch unterzeichnet und damit auch ihre Zusammenarbeit für die Zukunft bekundet.
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Architektur und Städtebau, Atelierhäuser und freie Szene, Autorinnen und Autoren, Bildende Künste, Bildung · Pisa von innen, Buch und Literatur, Darstellende Künste, Deutsches Architekturmuseum (DAM), Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstorte, Kunstszene Rhein-Main, Musik, Schirn Kunsthalle, Städel Museum, Städelschule, Trends und Tendenzen | Kommentare deaktiviert für FRANKFURTER ERKLÄRUNG DER „VIELEN“
2019, Januar 1.
FeuilletonFrankfurt
wünscht
allen Lesern
ein
gelungenes und überraschendes
Jahr
2019
Petra Kammann
für das Team
von
www.feuilletonfrankfurt.de
In eigener Sache, KultTouren, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene überregional, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Kunstszene Rhein-Main, Musik, Reisen & Lebensart, Schauspiel, Schirn Kunsthalle, Städel Museum, Städelschule, Städtereisen, Tanz | Kommentare deaktiviert für 2019 – Neues Jahr, Neue Chancen, Neues Glück!
2018, Dezember 31.
Frankfurt leuchtet, bewegt und erinnert sich…
Fotografische Eindrücke
von Petra Kammann
Das Lichtspektakel an der Mainmetropole schafft die Verbindung von Neu und Alt
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In eigener Sache, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur Reisen, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Kunstszene Rhein-Main, Liebieghaus, MMK Museum für Moderne Kunst, Reisen & Lebensart, Rheingau, Schirn Kunsthalle, Städel Museum, Städelschule, Städtereisen | Kommentare deaktiviert für Das war’s 2018? – nur eine kleine Auswahl
2018, November 4.
Die Eulengasse, der kleine feine Kunstverein in Bornheim, die Plattform für Künstler und Interessierte, mit den unterschiedlichsten Sichtweisen auf zeitgenössische Kunst und Kultur, feierte sein 15-jähriges Jubiläum mit einer adäquaten Ausstellung. Es lebe die Offenheit!
FeuilletonFrankfurt gratuliert ganz herzlich.
Harald Etzemüller und Vládimir Combre de Sena neben der Plastik von Brigitte Kottwitz in der Jubiläumsausstellung, Fotos: Petra Kammann
Es ist eine Theaterbühne geworden mit mäandernden Wegen und unterschiedlichen experimentellen „Selbstporträts“ der „Eulengassen-Persönlichkeiten“ verschiedener Generationen. Der „Hummelhaufen der Künstler“ war zur „Quinceañera“, zum „Fünfzehnjährigen“, angeschrieben worden, um einen Beitrag für die diesjährige Jubiläumsausstellung im Ausstellungsraum in der Seckbacher Landstr. 16 zu leisten. Von 48 Künstlern haben 39 (s.u.) etwas beigesteuert: Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Objekte, Collagen, Plastiken, ein Video. Thema, Medium und Material standen dabei jedem frei. Aufgrund der räumlichen Verhältnisse im ehemaligen Bornheimer Ladenlokal war ein Kubikmeter Raum für jeden der Künstler reserviert worden.
Von Petra Kammann
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Atelierhäuser und freie Szene, Bildende Künste, Fotografie · Video · Film, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Malerei, Skulptur, Städelschule, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare (0)