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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Stadtplanung und Diskussionen

Deutsches Architekturmuseum (DAM) präsentiert höchst erfreuliche Jahresbilanz

2023, Februar 15.

Vielfältige Aktivitäten, variationsreiche Ausstellungen, ungewöhnliche Ideen

Von Uwe Kammann

Präsentierten die Jahresbilanz des DAM: Direktor Peter Cachola Schmal und Stellvertreterin Andrea Jürges; in der Mitte: Anna-Maria Mayerhofer (Recherche Protestarchitektur), Foto: Petra Kammann

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Der DAM-Preis 2023: Lob der Nachhaltigkeit

2023, Januar 30.

Um- und Weiterbauen statt Abriss und Neubau heißt die Devise

Von Uwe Kammann

DAM-Direktor Peter Cachola Schmal neben der Geografie-Tafel der nominierten Projekte, Foto: Uwe Kammann

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Der 10. DAM-Hochhauspreis: Was zeigt er an?

2023, Januar 15.

Nachhaltigkeit gilt der Jury als wichtigstes Kriterium – Siegerturm steht in Sidney

 Von Uwe Kammann

Zum zehnten Mal wurde der gemeinsam vom Deutschen Architekturmuseum (DAM), der Stadt Frankfurt und der DekaBank ausgelobte Internationale Hochhauspreis vergeben. Statistisch interessant: Jedes dritte Gebäude über 100 Meter wird inzwischen in China gebaut. Unser Autor verbindet die Berichterstattung zu diesem Ereignis mit einigen weiterführenden Überlegungen.

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KulturRegion Rhein-Main: Tage der Industriekultur mit dem Fokus auf „Zukunft(s)formen“

2022, Juli 22.

Zukunftsvisionen zum 20-jährigen Jubiläum

Zum 20. Mal finden vom 3. bis 11. September 2022 die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ statt. Seit 2014 zeigt das beliebte Veranstaltungs-format der KulturRegion einem breiten Publikum industriekulturelle Orte in der Metropolregion FrankfurtRheinMain, die sonst nicht zugänglich sind.

Hafen Offenbach, Foto: Sabine von Bebenburg

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DAM weckt Lust am guten Beispiel: Architektur auf dem Land

2022, Juli 17.

Potentiale ländlicher Lebensräume

Von Uwe Kammann

Wer noch Latein in der Schule hatte, der lernte garantiert etwas über die Fabel mit der mus rusticus und der mus urbanus, der Land- und der Stadtmaus. Wer hatte es besser, wer konnte das leichtere, vielleicht auch schönere Lebensziel vorweisen? So eindeutig war die Sache nicht. Spätere Zeiten waren in der Beurteilung nicht zimperlich: Stadtluft macht frei, Landeier oder -pomeranzen haben nicht viel zu lachen, zählen zu den Zurückgebliebenen, müssen sich in sehr beengten und begrenzten Verhältnissen einrichten…

Rathaus, Maitenbeth, Deutschland, 2016 Architektur: meck architekten Foto: Michael Heinrich

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„You Kunst“ und „Stadtparcours“: Ergebnisse zweier Kunstworkshops an Schulen im Heussenstamm

2021, Dezember 14.

Meine Orte, Meine Stadt

Gesehen von Petra Kammann

Unter Leitung des Fotografen Peter Loewy beschäftigten sich Schüler:innen der IGS Süd in dem Workshop „YouKunst“ fotografisch mit den eigenen Orten in der Stadt, dem Viertel oder anderen Lieblingsorten, während Schüler:innen der Anne-Frank-Schule unter Leitung der Künstlerin Maike Häusling ihren „Stadtparcours“, die Topografie der Stadt und die vertrauten Routen der Jugendlichen in eine künstlerische Sprache verwandelten. Die Arbeiten sind noch bis zum 18. Dezember im Heussenstamm. Raum für Kunst und Stadt zu sehen. Manches der ausgestellten Bilder bietet sich auch als originelles Weihnachtsgeschenk an…

Bei genauem Hinschauen entdeckt man auch manch Passendes zur Gefühlslage; Foto: Petra Kammann

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Mathildenhöhe in Darmstadt ausgezeichnet: Eine der fünf neuen UNESCO-Welterbestätten in Deutschland insgesamt

2021, August 10.

Faszination des Jugendstil-Ensembles

Üppige Jugendstil-Ornamentik neben reduzierten Fassaden, neues Wohnen und bis zur letzten Teetasse durchdesignte Häuser: Die Kunstschaffenden auf der Darmstädter Mathildenhöhe legten den Grundstein für das, was das Bauhaus später perfektionierte und was heute mit dem Begriff des Neuen Bauens verbunden wird. Seit kurzem ist das Ensemble Teil des UNESCO-Welterbes. FeuilletonFrankfurt gratuliert zu dieser Entscheidung, denn…

Die Hauseingänge auf der Mathildenhöhe sind besonders beeindruckend. Hier: Ernst Ludwig-Haus, Foto: Deutsche UNESCO-Kommission / Norbert Latocha 

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Bewohnbare Skulpturen in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main bieten individuelle Erlebnisse.

2021, August 8.

Urlaub in der Kunst

Acht Kunstinstallationen von internationalen Künstler:innen in Frankfurt, Darmstadt und in Wiesbaden ermöglichen überraschende Entdeckungen im öffentlichen Stadtraum. Mit sogenannten „night & day experiences“ präsentiert die gemeinnützige tinyBE Gesellschaft künstlerisch freie, visionäre, utopische oder auch dystopische Ideen zu minimalistischen Formen des Wohnens und Lebens.

Mia Eve Rollow & Caleb Duarte: The Embassy of the Refugee, 2021, tinyBE Frankfurt am Main,
Foto: Wolfgang Günzel

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Zukunft der Paulskirche: Pro Weiterbauen des Bestands

2021, Mai 19.

Erhalt der Eingriffe der Nachkriegszeit plus Rückgewinnung der Raumsituation

Ein Gastbeitrag von Tobias Rüger

Im Konzept der Bundesregierung zur vorgesehenen Stiftung „Orte der deutschen Demokratiegeschichte“ sind zur Paulskirche hinsichtlich der äußeren und inneren Form keine wesentlichen Änderungsziele näher angeführt. In einer auch vom Bundespräsidenten angestoßenen Anfangsdiskussion auf dieser Ebene – geführt auch von einem dreiköpfigen Expertengremium – klang dies teilweise anders („fehlende Aura“). Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung selbst hat sich für die Beibehaltung des jetzigen Erscheinungsbildes der Paulskirche ausgesprochen – ein Ziel, das auch die Redaktion FeuilletonFrankfurt teilt. In den 80er Jahren hatte es den Versuch gegeben, getragen auch durch den damaligen Oberbürgermeister Walter Wallmann, den Zustand der Kirche nach dem ursprünglichen Bild wieder herzustellen, mit einer innen umlaufenden Galerie und einem steilen Dach. Könnte es heute dafür wieder Gründe geben, gibt es andere in diese Richtung zielende Vorstellungen? Wir baten hierzu Tobias Rüger um einen Gastbeitrag. Der Saxofonist und Komponist Rüger ist Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Schauspielhaus, die sich im Zuge der Sanierungsdebatte um die Städtischen Bühnen für einen Wiederaufbau des historischen Schauspielhauses aus dem Jahre 1902 einsetzt.

Die Paulskirche als Modell in der DAM-Ausstellung „Ein Denkmal unter Druck“; Foto: Petra Kammann

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Ganz schön vielfältig: Der DAM-Preis reflektiert deutsche Architektur der Gegenwart

2021, Februar 1.

Das Deutsche Architektur Jahrbuch 2021 muss derzeit die Anschauung ersetzen

Von Uwe Kammann

Erster Preis: Werk 12, München, ARGE MVRDV & N-V-O NUYKEN VON OEFELE ARCHITEKTEN; Foto: Ossip van Duivenbode, @Ossip

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