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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für September, 2019

Rede anlässlich der Verleihung des Preises der Stiftung Buchkunst für das schönste deutsche Buch 2019

2019, September 10.

Die suggestive Macht der Bilder und Buchstaben

Skadi Jennicke, die Kulturbürgermeisterin der Stadt Leipzig, hielt in diesem Jahr die bemerkenswerte Laudatio im Foyer des Museums Angewandte Kunst, Frankfurt für die diesjährigen Preisträger,  die Gestalter Jaroslaw Kubiak, Daniel Wittner und Felix Holler aus Leipzig, in dem sie an die Geschichte und deren künstlerische und literarische Umwandlung erinnerte. Der mit 10.000 € dotierte Preis der Stiftung Buchkunst geht 2019 an den Titel: „Name Waffe Stern“, erschienen im Institut für Buchkunst, Leipzig.

Dr. Skadi Jennicke mit den Preisträgern Felix Holler und Jaroslav Kubik bei der Preisverleihung am 6. September 2019 im Museum angewandte Kunst, Frankfurt am Main

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Ein vorausschauender Blick auf die Frankfurter Buchmesse 2019

2019, September 9.

Globaler Handelsplatz für kreatives geistiges Eigentum / Schulterschluss von THE ARTS+ und B3 / Lösungsansätze für eine Welt im Wandel

Welche Lösungen hält Kultur bereit für die Herausforderungen unserer Zeit? Was entsteht, wenn zwei zukunftsweisende Kreativfestivals ihre Kräfte bündeln? Und welche Voraussetzungen braucht der Handel mit „creative intellectual property“?

Foto: Die Sprecherinnen und Sprecher der Pressekonferenz (von links nach rechts): Juergen Boos, Angela Dorn, Katja Böhne, Bernd Kracke,
Wolfgang Bergmann, © Rainer Rueffer

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Die Paulskirche – Ein Denkmal unter Druck“ im Deutschen Architektur Museum in Frankfurt

2019, September 7.

Sanierung oder Umbaubedarf?

Das „heilignüchtern“ Innere der Paulskirche hat seine eigene Qualitäten.

Von Petra Kammann

Heutige Ansicht des Saals, Foto: Moritz Bernoully, 2019 

Heute ist die Frankfurter Paulskirche vor allem ein Festsaal, von dem bundesweite Debatten ausgehen. Eine Ausstellung im DAM schildert die Baugeschichte dieses besonderen Gebäudes, dessen architektonische Qualitäten aber nur selten zur Kenntnis genommen werden. Gezeigt werden in der gut gegliederten und dokumentierten Schau zahlreiche historische und aktuelle Fotos entlang der jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Strömungen von 1786 bis heute sowie Entwurfszeichnungen aus der hauseigenen Sammlung des DAM.

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800 Jahre St. Leonhard – „Schätze aus dem Schutt“ im Dommuseum

2019, September 4.

Die Leonhardkirche in neuem Glanz und neue archäologische Erkenntnisse

Von Petra Kammann

Nachdem die Leonhardkirche zehn Jahre lang geschlossen war und im Auftrag der Stadt Frankfurt von den Altären bis zu den Fenstern und frisch restaurierten Kunstwerken aufwendig saniert und restauriert wurde, feiert sie in diesem Jahr ihren 800. Geburtstag.  Ab dem 8. September 2019 ist sie wieder an vier Tagen in der Woche für Besucherinnen und Besucher zugänglich. Aus diesem Anlass zeigt das Dommuseum Frankfurt zusammen mit dem Archäologischen Museum Frankfurt, der Denkmalpflege der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen die Ausstellung „Schätze aus dem Schutt. 800 Jahre St. Leonhard“. Neben der Präsentation herausragender Grabungsfunde und restaurierter Kunstschätze vermittelt die Schau an zwei verschiedenen Orten Einblicke in die Grabung, die Restaurierung und in die komplexen mittelalterlichen Herstellungstechniken bedeutender Kunstwerke.

Blick in die Ausstellung im Dommuseum mit dem Heilig-Grab-Altar (um 1510/1520). Die Figuren am Rand neben der Grabplatte mit Christus waren als „Füllmaterial“ verbaut. Die Stein-Skulptur in der Mitte galt lange als Marien-Figur. Es handelt sich aber nicht um Maria, sondern um eine der drei Frauen am Grab, die frühe Zeuginnen der Auferstehung geworden sind; Fotos: Petra Kammann 

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„Europäische Selbstkritik“ – Motto der diesjährigen Ruhrtriennale

2019, September 2.

Gefragt wird nach Macht, nach Privilegien und wer wen überhaupt repräsentieren darf.

Von Simone Hamm

Den Auftakt der Ruhrtriennale 2019 machten Regisseur Christoph Marthaler, Librettistin Stefanie Carp, die Leiterin der Ruhrtriennale und der Musiker Uli Fusenegger.

 „Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend“

Foto: Matthias Horn/Ruhrtriennale 2019

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