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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Hessischer Film- und Kinopreis 2015

Hohe Qualität – gute Entscheidungen

Von Renate Feyerbacher

Vor rund einem Monat wurde vor der Alten Oper Frankfurt wieder der Rote Teppich für die Filmschaffenden ausgerollt. Seit 1989/1990 wird der Hessische Film- und Kinopreis verliehen, den das Land Hessen und der Hessische Rundfunk veranstalten.

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Die Preisträger: gar nicht so leicht, alle ins Bild zu bekommen; in der Mitte rechts der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier

Diesjähriger Gewinner in der Kategorie Spielfilm ist „Der Staat gegen Fritz Bauer“ von Regisseur Lars Kraume. Der ehemalige hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der die Frankfurter Auschwitz-Prozesse in die Wege leitete, ist seit fünf Jahren mehrfach in Verfilmungen präsent: 2010 in der ausgezeichneten Dokumentation von Ilona Ziok, die sechs Jahre daran arbeitete und Schwierigkeiten bei der Finanzierung hatte, denn ihre entsprechenden Anträge wurden oft abgelehnt. Galt Bauer noch im 21. Jahrhundert als Nestbeschmutzer? 2014 folgte der Spielfilm „Im Labyrinth des Schweigens“ von Giulio Ricciarelli, der die Vorgeschichte der Auschwitz-Prozesse thematisiert. Er war im letzten Jahr beim Hessischen Film- und Kinopreis nominiert und wurde nun als bester fremdsprachiger Film zum Kandidaten für den Oscar-Preis gekürt. In diesem Streifen ist Bauer allerdings nur eine Nebenfigur. Bereits 1966 hatte Regisseur Alexander Kluge den Hessischen Generalstaatsanwalt in dem Film „Abschied von gestern“ auftreten lassen, in ihm plädierte er für die Humanisierung der Justiz.

Im Spielfilm von Grimme-Preisträger Lars Kraume, der ihm ein Preisgeld von 25.000 Euro bescherte, ist Fritz Bauer die Hauptperson. Kraume beschäftigt sich vor allem mit Bauers Engagement zur Ergreifung von Adolf Eichmann, der im „Dritten Reich“ das Referat zur Vertreibung und Deportation der Juden leitete. Der Zugriff gelang in Argentinien. Persönliches wird von Fritz Bauer (1903-1968), Jude und Sozialdemokrat, erzählt, den die Nazis verhafteten, der nach Dänemark und später nach Schweden floh, der homosexuell gewesen sein soll. Entstanden ist ein Film, der die Verdienste Fritz Bauers um die Aufarbeitung des Holocaust in Deutschland, Bauers wichtigste Aufgabe, nicht genügend würdigt.

Wie im Film „Im Labyrinth des Schweigens“ wird ein junger Staatsanwalt erfunden. Er ist Bauers engster Mitarbeiter. Die Alt-Nazis im Nachkriegsdeutschland versuchten, Bauer zur Strecke zu bringen. Es ist die Zeit der Kanzlerschaft von Konrad Adenauer (1876-1967), der Hans Globke, den Mitinitiator und Mitkommentator der Nürnberger Rassegesetze, mit der Leitung des Bundeskanzleramtes beauftragt hatte. Diese Zeit, in der die Alt-Nazis noch das Sagen hatten, arbeitet der Film ausgezeichnet heraus.

Eine Tatsache ist auch, dass Homosexualität lange Zeit nach 1945 ein Straftatbestand war. In der Regierungszeit Adenauers wurde die Rechtmässigkeit des „Schwulenparagafen“ 175 noch bestätigt, der erst 1994 abgeschafft wurde. Die homosexuelle Szene im Film, in die der junge Staatsanwalt eintaucht und Bauer beinahe mit hineinzieht, hat dennoch allzu grosse Bedeutung im Film und hat etwas Kolportagehaftes. Der fiktive junge Anwalt muss ins Gefägnis.

Georg-August Zinn (1901-1976), ebenfalls Sozialdemokrat, zunächst Justizminister und ab 1950 hessischer Ministerpräsident, ernannte Fritz Bauer zum hessischen Generalstaatsanwalt. Zinn gab ihm politische Rückendeckung, Bauer vertraute ihm die Geschehnisse und Erkenntnisse über Eichmann an. Auch diese Szenen, eine Hommage an den bedeutenden Ministerpräsidenten Hessens, sind stimmig. Es wurde erst viel später, nach Bauers Tod, bekannt, dass er einer der Jäger Adolf Eichmanns war. Er soll es als persönliches Scheitern angesehen haben, dass der Eichmann-Prozess in Israel und nicht in Deutschland stattfand, denn er wollte den Deutschen ihre Schuld bewusst machen. Er war davon überzeugt, dass Deutschlands Zukunft davon abhängt, dass sich die junge Generation mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinandersetzen muss. Das tut sie auch, aber die derzeitigen Auftritte der Neo-Nazis, ihre Straftaten gegenüber Flüchtlingen schädigen unsere Demokratie.

Was manchmal schwerfällt im Film zu akzeptieren, ist die Vermischung von Wahrheit und Fiktion. Die Auschwitz-Prozesse hätten wenigsten andeutungsweise eingebunden werden müssen. Fritz Bauers gesellschaftspolitisches Engagement fällt ganz unter den Tisch. Er war Gründungsmitglied der Humanistischen Union, die sich für den Schutz und die Durchsetzung von Menschen- und Bürgerrechten einsetzt – gegen die Willkür des Staates.

Fritz Bauer ist im Film ein einsamer Mensch, der er wohl im Leben auch war. Der Film beginnt mit dem ohnmächtigen Bauer in der Badewanne, der Tabletten und Alkohol zu sich genommen hatte. Er wird gerettet. Der reale Fritz Bauer starb tatsächlich in der Badewanne. Bei der Leichenöffnung durch den Gerichtsmediziner wurde eine Herzschädigung, schwere Bronchitis und die Einnahme von Schlaftabletten festgestellt. Suizid oder Mord, so wurde und wird immer noch gerätselt. Was ist wirklich bekannt von dem echten Fritz Bauer?

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Burghart Klaußner und Lars Kraume

Trotz des Einwandes ein spannender Film, der durch einen grandiosen Burghart Klaußner als Fritz Bauer getragen wird. Er zeigt einen aussergewöhnlichen, faszinierenden, mutigen Menschen, mit einem unbeugsamen Willen, aber auch einen zerissenen. Ronald Zehrfeld als junger Staatsanwalt, Götz Schubert als Georg-August Zinn, die Loyalen, die Bauers Wissen teilen, und Jörg Schüttauf als BKA-Mann, Sebastian Blomberg als Oberstaatsanwalt, dem alten Sytem verhaftet, die Bauer das Leben zur Hölle machen, sind ein überzeugendes schauspielerisches Team. In Locarno auf der Piazza Grande im August begeisterten sich 8.000 Zuschauer für den Film und gaben ihm den Publikumspreis.

Lars Kraume hatte starke Konkurrenz: „Beti und Amare“, ein deutscher Film, der 1936 in Abessinien, heute Äthiopien, spielt. Geschichtliche Erinnerung: Die italienischen Truppen annektieren nach dem Abessinienkrieg 1935/36 das Land. Die junge Beti flieht vor den Besatzungstruppen Mussolinis zu ihrem Onkel in die Wüste. Dort wird sie aber von marodierenden Milizionären bedroht. Ein Wesen aus einer anderen Welt kommt ihr zu Hilfe. Regisseur Siege Andy Siege, in Kenya geboren, zwischen Afrika und Europa pendelnd, hat den Streifen zunächst historisch-episch begonnen, dann aber die Bilder mit afrikanischer Mystik, Science Fiction-Romanze und Horrorszenen vermischt. Es ist ein Beitrag, der die Gewalt gegenüber Frauen zum Thema macht. Er lief bereits auf mehreren internationalen Filmfestivals. In Deutschland ist er erst 2016 im Kino zu sehen.

Der andere nominierte Spielfilm war „Im Sommer wohnt er unten“ von Tom Sommerlatte. Zwei ungleiche Brüder, der eine ein taffer Banker, der andere ein Loser, und ihre Frauen treffen in dem elterlichen Ferienhaus an der französischen Atlantikküste aufeinander. Auch die Frauen sind unterschiedliche Charaktere. Der Evangelische Pressedienst (epd) fand den „Beziehungsreigen etwas ungelenk“ und kritisierte die zu blassen Frauenfiguren. Die Auswahljury des Hessischen Film- und Kinopreises war angetan von dem kleinen Ensemble von fünf Schauspielern, dem Drehort und den wunderbaren poetischen Bildern von Kameramann Willi Böhm. Sie lobte Sommerlattes Stilsicherheit. Beim Filmfestival in Ludwigshafen gewann der Streifen den Hauptpreis. Sommerlatte, der viele Geschwister hat, thematisiert Beziehungsnöte und Geschwisterliebe.

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Farid Eslam

In der Kategorie Dokumentarfilm gewann „Yallah! Underground“ von Farid Eslam. Der in Rüsselsheim aufgewachsene Sohn eines Ärzte-Ehepaares porträtiert junge Musikerinnen und Musiker aus dem arabischen Raum. „Abseits von jeglichen Klischees von religiösem Fanatismus möchten sie ihre Kunst frei ausdrücken und leben.“ Die Jury lobte vor allem die Verbindung zwischen politischer Aktualität, visueller Umsetzung und musikalischer Untermalung. Ein Lob für den arabischen Raum, der solche Musiker hervorbringt. Der Wunsch nach Freiheit ist ihr sehnlichster Wunsch. Die hoffnungsvollen Ansätze des arabischen Frühlings sind zwar gescheitert. Die Hessische Filmförderung unterstützte jedoch das Projekt, das nun in Frankfurt mit dem mit 15.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet wurde.

Verdient hätte den Preis auch der Dokumentarfilm „Beyond Punishment“ von Hubertus Siegert. Er versucht, Täter und Angehörige von Opfern von Gewaltverbrechen in einen Dialog zu bringen. Was für ein Unterfangen! „Der Film verändert unsere Vorstellung von Schuld und Strafe, indem er zeigt, dass Bewältigung durch Auseinandersetzung möglich zu sein scheint. Verlust und Vergebung, Trauer und Wut: Siegert verhandelt existenzielle Gefühle“, so begründet die Jury ihre Entscheidung für die Nominierung. Es gibt Momente, die verschlagen einem den Atem. Auf dem Max Ophüls-Festival im Januar wurde die Dokumentation mit dem Preis ausgezeichnet und war beim deutschen Filmpreis nominiert.

Mit der Dokumentation „Die Frau mit der Kamera. Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann“ gelang der Regisseurin Claudia von Alemann eine einfühlsame Hommage. Die Fotografin wäre im Oktober 80 Jahre alt geworden. Sie starb jedoch schon 1996 in Frankfurt. Tüllmann arbeitete als Freie Bildjournalistin unter anderem für die Frankfurter Tageszeitungen, aber auch für Spiegel, Zeit, Magnum. Sie war Dozentin und wurde zu einer der bedeutenden Theaterfotografinnen. Ein Film, der viel mit Frankfurt zu tun hat. Das Historische Museum Frankfurt feierte die Künstlererin 2010/2011 mit einer eindrucksvollen Ausstellung und veröffentlichte einen prächtigen Bildband im Verlag Hatje Cantz.

In der Kategorie Kurzfilm wurde die Dokumentation „Ein bisschen Normalität“ des Duos Thomas Toth und Michael Schaff mit 5.000 Euro prämiert. Einfühlsam begleiteten die Regisseure die junge Frau, eine alleinerziehende Mutter, die als Drogensüchtige Tag für Tag darum kämpft, ihr Leben normal zu gestalten. Ein Kraftakt zwischen Absturz und Normalität, aber die Liebe zu ihrem Kind rettet sie.

Eine pfiffige Laudatio hielt der 1976 in Beirut geborene, seit Kindheit aber in Berlin lebende deutsche Schauspieler Kida Khodr Ramadan. Seine Familie verliess den Libanon, als sich der Bürgerkrieg in den 1970er Jahren verschärfte. Die Schule schmiss er hin, verdiente sich lieber ein Taschengeld durch schlechten Breakdance auf Berlins Strassen. Für die Rolle in „Ummah – Unter Freunden“ wurde er 2014 für den Deutschen Filmpreis nominiert.

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Kida Khodr Ramadan

Auch dieses Mal gab es wieder den Preis Bestes Drehbuch, und das für ein urhessisches Thema: „Büchner ist tot“ von Dörte Franke. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin und Filmemacherin findet über Büchners Freund Heinrich August Becker (1812-1871) Zugang zu Georg Büchner (1834-1837). Beide studierten in Gießen, er war Mitbegründer von Büchners Gesellschaft für Menschenrechte, er gehörte zu den Verteilern von Büchners Schrift „Der Hessische Landbote“. Büchner, nachdem er ins Visier der Staatsanwaltschaft gekommen war, floh nach Straßburg. Becker wurde 1835 verhaftet und musste vier Jahre verschärfte Haft erdulden. Ab 1840 ging er nach Zürich, wo Büchner drei Jahre zuvor gestorben war. Becker war Schriftsteller, Journalist, Politiker und Theologe. Er kehrte übrigens nach Gießen zurück, wo er Redakteur und Hauptautor einer Tageszeitung wurde. Fünf Jahre später wanderte er in die USA aus. Dörte Frankes Drehbuch für einen Spielfilm, das die Hessische Filmförderung förderte und das nun den Preis für das Beste Drehbuch – dotiert mit 7.500 Euro – gewann, biete den Stoff „für eine fulminante Verfilmung“, urteilte die Jury. Büchners Werke, die zu seinen Lebzeiten keine Anerkennung fanden, sind heute gesellschaftspoltisch aktuell.

Die Laudatio hielt Armin Rohde, der an diesem Abend aus der Hand von Manfred Krupp, Fernsehprogrammdirektor des Hessischen Rundfunks, den Hessischen Fernsehpreis als Bester Schauspieler erhielt.

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Armin Rohde

Seine Rolle als Racheengel in dem Tatort „Das Haus am Ende der Strasse“ (Regie Sebastian Marka), der im Februar 2015 in der ARD lief, spielte er mit unglaublicher Wucht. Der Schauspieler, Arbeiterkind, in Gladbeck geboren, in Wuppertal aufgewachsen und von Pina Bausch fasziniert und motiviert, am Theater in Bochum spielend, heute dort wohnend, holt aus dieser Rolle auch viel Menschliches heraus. In einem Interview sagte er vor Jahren einmal: „Ich kann alles, nur nichts Elegantes spielen.“ Am Galaabend stellte er sich an unseren Tisch und wir sprachen miteinander. Einmal hatte ich ihn bei der Berlinale erlebt. Freundlich und aufgeschlossen geht er auf seine Fans zu, die nach ihm rufen. Ein Star und doch kein „Star“.

Melika Foroutan wurde als Beste Schauspielerin mit dem Fernsehpreis geehrt. In dem Film „Begierde – Mord im Zeichen des Zen“ (Regie Grimmepreisträgerin Brigitte Maria Bertele) verkörpert sie die Kommissarin. Sie „stattet ihre Figur mit einer geheimnisvollen Würde aus und umgibt sie mit einer Aura aus Einsamkeit und Verzweiflung. Trotzdem, oder gerade deshalb, strahlt sie eine große Stärke aus. Und sie ist auf eine sonderbare Weise schön, wie ihr jugendlicher Liebhaber einmal sagt“ – so das Juryurteil über den Streifen, den die ARD im Februar sendete. Und: Sie ist schön.

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Melika Foroutan

Den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier nahm der Schauspieler Michael Gwisdek entgegen. Sein Sohn Robert Gwisdek, auch Schauspieler, hielt eine sehr persönliche, emotionale Laudation, die den Vater immer wieder an den Rand seiner Gefühle brachte. 1942 in Berlin-Weißensee geboren, ausgebildet an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, später am Deutschen Theater und an der Volksbühne engagiert, arbeitete Gwisdek auch als Regisseur, und einer seiner Filme wurde 1990 nach Cannes eingeladen. Lang ist die Liste der Filme, in denen er spielte. Einer der letzten war „Altersglühen – Speed Dating für Senioren“ (Regie Jan Georg Schütte) aus dem Jahr 2014. Dreizehn Senioren sind auf Partnersuche. Grossartiges Theater auf Film gebannt. Der Grimmepreis wurde dem Streifen zuteil. Gwisdeks Dankesrede in Berlinerischem Dialekt war persönlich und humorvoll.

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Michael Gwisdek

Der Hessische Hochschulfilmpreis ging an Emanuel Brod, Student am Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg – Fachbereich Media für „Grey Hat“. Ein Begriff aus der Hackerszene, Die Jury lobt die Professionalität von Regisseur und Darsteller-Team.

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Emanuel Brod

Moderatorin des Hochschulpreises war Bibiana Beglau. Sie wurde am 14. November beim Theaterpreis DER FAUST in Saarbrücken als Beste Darstellerin gekürt: für die Rolle als Mephisto am Bayerischen Staatsschauspiel München.

Natürlich gab es auch wieder den Kinokulturpreis, der an elf gewerbliche und sieben nicht gewerbliche Kinos in ganz Hessen verteilt wurde. Eine der Laudatorinnen war Sonja Heiss, die im letzten Jahr für ihren Spielfilm „Hedi Schneider steckt fest“ den Hessischen Filmpreis erhielt.

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Sonja Heiss

Unter den Gästen des Abends war auch Horst Sachtleben, der als Bester Schauspieler für seine Rolle in „Über den Tag hinaus“ nominiert war, und der österreichische Schauspieler Peter Lerchbaumer, in Frankfurt zu Hause, vielen bekannt aus „Tatort“-Serien.

Ein stimmungsvoller Galaabend. Aber hinter den Kulissen der Hessischen Filmförderung brodelt es. Die hessischen Filmschaffenden haben nicht das Gefühl, dass die neue HessenFilm- und Medien GmbH, die im Herbst gegründet wurde, entscheidende Verbesserungen bringt. In ihrer Resolution „Quo vadis Hessische Filmförderung“ vom 25. September 2015 fordern sie „die nachhaltige Fortentwicklung des Filmstandortes Hessen, die Stärkung des kulturellen und wirtschaftlichen Profils des Filmlandes Hessen und Transparenz in Entscheidungsfindung und Kommunikation.“ Dabei beklagen sie die einsame Entscheidung des hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst Boris Rhein bei der Besetzung der Position des GmbH-Geschäftsführers: die Filmschaffenden erfuhren die Berufung aus der Presse.

Fotos: Renate Feyerbacher

 

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