Biennale Arte Venedig 2011 (12): Urs Fischer, Installation „untitled“, 2011
2011, November 8.Alles Irdische geht einmal zu Ende, bleibt aber in unseren Erinnerungen lebendig; ja „lebt“ in einer anderen Art und Weise weiter, in einer anderen Materialität, in metaphysischen Räumen, in einer anderen Dimension des Universums, in einem möglichen Multiversum.
Auch die 54. Biennale in Venedig nähert sich ihrem Ende, und somit auch unsere Reihe von Berichten in FeuilletonFrankfurt, die informieren und neugierig machen wollen – noch ist es ja, bis zum 27. dieses Monats November, möglich, sich kurzentschlossen auf den Weg nach Venedig zu begeben, das überdies an nebelig-verhangenen Novembertagen sehr viel besser zu entdecken ist als in den Sommermonaten der überbordenden touristischen Masseninvasion.
Abschied nehmen heisst es also – und nichts passt besser dazu als eine wunderbare Arbeit von Urs Fischer in den Arsenale.