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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für Juli, 2007

Tag der Schenkung im Städel Museum

2007, Juli 22.

Städel Museum Frankfurt am Main als Mitinitiator des Tages der Schenkung am 7. Oktober 2007

(Foto: F. Bucher, wikimedia commons GFDL)

Im Verbund mit anderen deutschen Kunstmuseen hat das Städel Museum Frankfurt am Main einen „Tag der Schenkung“ zur Würdigung des bürgerlichen Engagements ins Leben gerufen.

Die Reichhaltigkeit der Museumslandschaft, namentlich der Kunstmuseen, in Deutschland und den europäischen Ländern – weite Teile der Welt beneidet das „alte Europa“ darum. Die Geschichte der deutschen Museen – bleiben wir bei jenen – ist auch eine Geschichte der bürgerlichen Schenkungen. Nicht nur die ehemals höfischen Bestände prägen die Sammlungen der Museen, immer waren es auch Bürger, die seit der Gründung öffentlicher Museen ihr gesellschaftliches Engagement durch Schenkungen und Stiftungen von Kunstwerken zum Ausdruck gebracht haben. Das Engagement all jener Schenker und Stifter, die mit ihrer Grosszügigkeit dazu beigetragen haben – und hoffentlich auch in Zukunft dazu beitragen werden -, die Sammlungen kontinuierlich zu erweitern, soll durch einen ihnen gewidmeten Tag besondere Würdigung erfahren: den „Tag der Schenkung“, der am 7. Oktober 2007 erstmals in zahlreichen grossen Museen in ganz Deutschland begangen wird. Weiterlesen

Fides Becker

2007, Juli 12.

Fides Becker – in ihrem Atelier mitten in Frankfurt

Eine Malerin mit Leib und Seele: „Ich lebe mit mir und meiner Welt in Einklang, wenn ich malen kann.“

Von Erhard Metz

Ein Bekenntnis, das bei vordergründiger Betrachtung Fesseln anzulegen scheint, in Wirklichkeit aber Freiräume eröffnet. Es passt zu ihr, die ihre Malerei mit präzisen Überlegungen und Skizzen vorbereitet, dann in eine Phase des Hantierens und Spielens mit den Materialien eintritt und anschliessend ihre Werke mit kompositorischem Verstand, Sinnlichkeit und Gefühl (den „Bauch“ mag sie keinesfalls ausschalten) sowie mit hoher handwerklicher Qualität so ausführt, dass sie sagen kann: Ja, das ist es.

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